Musketier
Junior
Klasse, die vielen neuen Texte hier. Ist irgendwann natürlich etwas schwierig, der ganzen Assoziationen Herr zu werden, ich konzentriere mich mal auf Beiträge, wo ich direkt angesprochen war
@Maulwurf (35): Danke, gilt auch für deinen Beitrag. Und das mit dem Schuß nach hinten, Eskalation nach Geborgenheit - ´Welt doch wieder in Ordnung´ - halte ich für nen echten Blocker. Gespräche sind notwendig und werden, wie man hier ausführlich sieht, geführt. Es sind halt die Untiefen, welche zu schaffen machen, Schreckreaktionen, Komplexe, Verbarrikadierungen. Solche Punkte kennt man oft erst, wenn sie mal aufgetreten sind. Danach kann es, sollte aber nicht, bereits zu spät für weitere Gespräch sein. Idealerweise könnten beide Seiten dem anderen von solchen Punkten bereits vorab berichten. Es ging hier ja auch schon darum und es wurden Möglichkeiten aufgezeigt. Eine Möglichkeit wäre auch, daß der andere wie von Maulwurf angedeutet eben mal über seinen Schatten springt.
Was ich bedauerlich finde, ist daß Gefühlverweigerungen oder Blockaden immer was von einem Killerargument haben. Das betrifft dann auch denjenigen, der solche Phänomene nur erwähnt. Z.B. mich hier, mir ist bewußt, daß sich manches negativ anhört, ist aber als Diskussionsbeitrag gemeint, nicht als ultmiative Aussage. Das leitet über ->
@hunphrai (40): Ja, das mit dem neuen Pepp nach soundsoviel Jahren. So herauszitiert kann sich das nach ´alles verquer` angehört haben. War aber glaube ich allgemein schon verstanden worden (?) und bezog sich auf einen Vorbeitrag von AiC. Satindoll hat das gut ausgedrückt, wir sind alle auch nur Menschen und fühlen uns ärmer, wenn (von beiden Seiten) nur auf die inneren Werte verwiesen und damit spekuliert wird. Die ´Niederungen der Oberflächlichkeit´ sind vorhanden und es kann schön, entzückend und heilsam damit sein, für beide. Das ist ein Teil des von mir gemeinten Pepps. Freilich auch mehr (oder überhaupt mal!) Sexualität, fsh und so weiter. Das therapeutische Umfeld und seine Bemühungen sind mir nicht ganz fremd, ich nehme darin aber immer noch sehr die praktizierte Unterstellung war, derjenige der sich ´beklagt´ solle erstmal bei sich selbst anfangen oder es seien BEIDE verantwortlich. Das ist ok und an der Einsicht mangelt es oft. Was mich beschäftigte war eher, daß sich einer bereits sehr gekümmert hat und das vom andern zusehends konsumiert wird, ohne sich von selbst irgendwie weiter zu öffnen. Ich habe mich jedenfalls gefreut deine Reaktion dazu zu bekommen und bleibe natürlich dran, mit dem Leben und dem Pepp
Grüße Musketier
Ich fürchte, man wird hier plötzlich schneller überholt, als man schreiben kann, komme auch kaum zum arbeiten...
@Maulwurf (35): Danke, gilt auch für deinen Beitrag. Und das mit dem Schuß nach hinten, Eskalation nach Geborgenheit - ´Welt doch wieder in Ordnung´ - halte ich für nen echten Blocker. Gespräche sind notwendig und werden, wie man hier ausführlich sieht, geführt. Es sind halt die Untiefen, welche zu schaffen machen, Schreckreaktionen, Komplexe, Verbarrikadierungen. Solche Punkte kennt man oft erst, wenn sie mal aufgetreten sind. Danach kann es, sollte aber nicht, bereits zu spät für weitere Gespräch sein. Idealerweise könnten beide Seiten dem anderen von solchen Punkten bereits vorab berichten. Es ging hier ja auch schon darum und es wurden Möglichkeiten aufgezeigt. Eine Möglichkeit wäre auch, daß der andere wie von Maulwurf angedeutet eben mal über seinen Schatten springt.
Was ich bedauerlich finde, ist daß Gefühlverweigerungen oder Blockaden immer was von einem Killerargument haben. Das betrifft dann auch denjenigen, der solche Phänomene nur erwähnt. Z.B. mich hier, mir ist bewußt, daß sich manches negativ anhört, ist aber als Diskussionsbeitrag gemeint, nicht als ultmiative Aussage. Das leitet über ->
@hunphrai (40): Ja, das mit dem neuen Pepp nach soundsoviel Jahren. So herauszitiert kann sich das nach ´alles verquer` angehört haben. War aber glaube ich allgemein schon verstanden worden (?) und bezog sich auf einen Vorbeitrag von AiC. Satindoll hat das gut ausgedrückt, wir sind alle auch nur Menschen und fühlen uns ärmer, wenn (von beiden Seiten) nur auf die inneren Werte verwiesen und damit spekuliert wird. Die ´Niederungen der Oberflächlichkeit´ sind vorhanden und es kann schön, entzückend und heilsam damit sein, für beide. Das ist ein Teil des von mir gemeinten Pepps. Freilich auch mehr (oder überhaupt mal!) Sexualität, fsh und so weiter. Das therapeutische Umfeld und seine Bemühungen sind mir nicht ganz fremd, ich nehme darin aber immer noch sehr die praktizierte Unterstellung war, derjenige der sich ´beklagt´ solle erstmal bei sich selbst anfangen oder es seien BEIDE verantwortlich. Das ist ok und an der Einsicht mangelt es oft. Was mich beschäftigte war eher, daß sich einer bereits sehr gekümmert hat und das vom andern zusehends konsumiert wird, ohne sich von selbst irgendwie weiter zu öffnen. Ich habe mich jedenfalls gefreut deine Reaktion dazu zu bekommen und bleibe natürlich dran, mit dem Leben und dem Pepp
Grüße Musketier
Ich fürchte, man wird hier plötzlich schneller überholt, als man schreiben kann, komme auch kaum zum arbeiten...