...die die längsten Postings komplett zitieren, mit dem Zusatz "Volle Zustimmung!"
Um das zu vermeiden möche ich kurz mitteilen dass ich inhaltlich voll hinter dem Beitrag #52 von Paule stehe. Jetzt können mache Leute mal wieder spekulieren ob P und P vielleicht doch identsch sind.

Dann möche ich betonen dass ich lieber "verkopft" als "verschw***t bin.

Irgendwie ist es interessant, wie in letzter Zeit immer wieder Diskussionen zu einem bestimmten Thema durch persönliche Angriffe gesprengt werden und dann in eine ganz andere Richtung gehen, meilenweit vom Ausgangsthema entfernt.

Was ist dabei, wenn Benno, Paule und ich über einen Aspekt debattieren der uns persönlich interessiert und wo jeder seinen eigenen Blickwinkel erweitern und für sich selber erklärbarer machen kann? Gönnt man uns nicht?
Ich dringe auch nicht in ein Stübchen ein und gebe meine Meinung bekannt über in ihrer Freizeit Mädchen spielende Männer. Wenn es ihnen Spaß macht sich über ihre arttypischen Probleme und Erfahrungen zu schreiben, warum nicht, dann lasst uns doch auch unsere seitenlange Texte. Es wird keiner gezungen, sie zu lesen, zu verstehen und zu beantworten, so wie es absolut nicht in meinem persönlichen Interesse liegt wie man sich am wirkungsvollsten als Frau verkleidet.
Allerdings fällt mir auf, dass gerade Transvestiten hier mich oft persönlich angehen und das Thema dadurch in eine andere Richtung dreht. Sind sie so dünnhäutig?

Im Übrigen ist es meiner in einem Lebenslauf bei einer Bewerbung kein Problem, Cellomusik oder Nudeln als Hobby anzugeben, aber als Freizeitbeschäftigung "Frau spielen" ist sicher nicht der Garant für eine Jobzusage.

Bevor schlaue Köpfe auf die Idee kommen, dieser Beitrag gehört ja auch nicht zur Überschrift, kann ich nur sagen: stimmt. Aber durch diese Torpedierung habe ich den Faden und die Lust an diesem Thema momentan verloren.
 
Aber er hat Recht, Teilzeitfrau und Feinstrumpfhosen am Männerbein sind im Lebenslauf bei eine Jobbewerbung möglicherweise kontraproduktiv, was man von Chello und Nudeln eher nicht behaupten kann. :)
 
Ach komm, es geht doch nicht darum, was jetzt wer tatsächlich in seinen Lebenslauf schreibt. Es geht darum aufzuzeigen, dass der Vergleich Strumpfhosenfetisch und Nudelfetisch hinkt. Ersteres wird allgemein eher als bizarr wahrgenommen und letzteres holt niemanden hinter dem Ofen hervor.
 
Mag sein, aber diese Unterstellung kann ja der Betroffene nicht wirklich beeinflussen und beim Fetischisten trifft sie in aller Regel ja auch zu.
 
Ich denke, hier läuft etwas nach diesem schon oft erlebten Schema ab:



  • Es entwickelt sich eine nicht für jeden interessante oder nachvollziehbare Diskussion zwischen A, B, C, P1 und P2 statt, die oft das hier beliebte Mengengefüge eines Zweizeilers sprengt.


  • Das scheint Person D nicht zu gefallen und grätscht dazwischen. Nicht mit einer eigenen abweichenden, aber inhaltlich zu dem Thread passenden Meinung, sondern nur mit der nicht ganz offen ausgedrückten Feststellung, dass A, B, C, P1 und P2 wohl ein Loch im Kopf haben. Der Inhalt des Threads ist mehr als nebensächlich.


  • Einige aus dieser Runde wenden sich nun an D


  • D kann zum großen Gegenschlag ausholen. Unter Berufung auf die eigene Meinungsfreiheit werden einzelne aus der Gruppe A, B, C, P1 und P2 angegangen, deren Standpunkt zum Thema des Threads wohlweislich ignorierend mit dem Hinweis gespickt wer austeilen kann sollte auch einstecken können und man solle nicht die beleidigte Leberwurst spielen.


  • Dies wird dann noch mit Nudeln, Käfern, Cellos, Zitroneneis und was es noch für Sachen gibt, die in keinem direkten Zusammenhang mit Feinstrumpfwaren stehen, unterfüttert.


  • E meldet sich auch zu Wort, wird gleich mit abgewatscht, auch durch Hilfe von F.


  • Nun kommt Moderator M ins Spiel, er versucht die Wogen zu glätten.


  • D duckt sich, stellt ein wenig anbiedernd eine Seelenverwandtschaft mit M fest, nicht aber ohne das berühmte "Ja, aber"


  • Dies wird von M auch entkräftet und D hüllt sich in Schweigen.


  • Der Thread ist nun völlig im Eimer


Wenn es aus welchen Gründen auch immer die Intention von D war, einen Thread zu torpedieren, dann kann ich sagen,
Bingo, der Kandidat hat 100 Punkte.

Sicher, jeder hat hier die Möglichkeit, seine Erlebnisse, egal ob Kopfkino oder Realität, seine Einstellung, seine Wünsche, seine Meinung und dergleichen der Öffentlichkeit preiszugeben.

Warum muss man aber einen Thread zerstören? Ist es die eigene Unzufriedenheit weil es im realen Leben nicht so läuft wie man es sich erträumt? Ich weiß es nicht.

Jedenfalls wäre es in meinen Augen besser gewesen, an anderer Stelle einen neuen Thread aufzumachen, so nach dem Motto, "Paule und Placebo, die neuen Laurel&Hardy?", von mir aus mit Links, wo wir mit ellenlangen Texten das Forum überschütten?
Gut, hier besteht die Gefahr, dass das nicht zu publikumswirksam ist, denn wer in dieses Forum hier einsteigt interessiert sich nicht primär für verstorbene Komiker und seine möglichen deutschen Nachfahren, sondern ist aus einem anderen Grund hier, siehe den Namen des Forums. Auch ist es nicht auszuschließen dass dieser Thread schnell in der Versenkung verschwindet und man ja als Thread-Eröffner schnell in die Rolle des "Buhmanns" geraten kann.


Ich gebe zu, dass ich gelegentlich auch einen Blick in das "Crossdresser-Stübchen" werfe. Viel zu oft amüsiere ich mich köstlich oder ich machen den imaginären Scheibenwischer. Alles eine Frage des Blickwinkels. Bisher habe ich mir abschließend dabei gedacht, lass ihnen doch ihren Spaß, ausser dem Internet, dem stillen Kämmerlein oder Stammtischen mit ihren "Schwestern" haben die doch nicht sehr viele Möglichkeiten ihrer Leidenschaft nachzugehen. Warum sollte ich nun hingehen und dort Threads zerstören? Schließlich weiß ich als Fetischist am besten wie angreifbar und verletzbar man sein kann, und Transvestiten bieten in meinen Augen eine noch größere Angriffsfläche. Ich frage mich nach dem warum und deshalb habe ich mich bisher zurückgehalten.
 
Aus dem Unterforum "Crossdresser":

Vorschläge? Gerne:

1. Schulmädchenlook: den kürzesten Mini mit passender Kurzarmbluse, vorne geknotet, Hochglanz-FSH mit ww. Kniestrümpfen oder Overknees und min. 6cm Hochfrontpumps.
2. Die Unschuld: weiße Dessous, sprich BH, Spitzenslips (fürs Foto den "wesentlichen" Bestandteil auspixeln o.ä.), ww. Halterlose oder Straps mit Strumpf und min. 8cm Pumps.
3. Secretary: Businessbluse, Pencilrock, passende FSH ww. Glanz oder Muster und min. 10cm Pumps.

K.M.

Da spricht ein Profi!

Sowas sieht Geil aus!

Da ich Hetero bin muß ich sagen das ich mir sowas von meinen Freundinnen oft gewünscht habe, aber nie erlebt

Die Beiträge von K.M. und Tommy bringen mich zu der Frage: Kann es sein, dass unser Fetisch aus einem "idealen Frauenbild" geboren ist?

Paule

P.S.: Ich fände das nicht verwerflich. Nicht nur das, sondern mal wirklich "normal". Männer lieben Frauen. Und projezieren natürlich auch ihre sexuellen Phantasien auf sie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, dieser Thread sollte nicht untergehen. Natürlich werden jetzt viele (wieder) sagen: Was interessiert mich das Warum und Woher? Mich interessiert es aber. Und ich glaube, man kann allgemein etwas lernen, wenn man den Dingen auf den Grund zu gehen versucht.
In einem anderen Thread werden Optik, Haptik, Tragegefühl genannt, wenn es darum geht, die Faszination, die die Strumpfhose auf uns ausübt, zu begründen.

Ich denke, es gibt vordergründig zwei Fraktionen: Die eine, die den Reiz der Feinstrumpfhose schon in der Kindheit entdeckt hat, die andere, die auf die Faszination in der Pubertät gekommen ist. Für mich als Freudianer hat beides miteinander zu tun. Sexualität ist imho schon in frühester Kindheit angelegt und wird dann später ausgelebt.

Weitere Threads, die sich mit dem Thema befassen:

http://www.strumpfhose.net/forum/strumpfhosen-fetisch-nylonfetisch/32519-warum-strumpfhosen.html
http://www.strumpfhose.net/forum/strumpfhosen/30572-woher-kommt-die-faszination.html
http://www.strumpfhose.net/forum/st...sch/31375-transvestitischer-fetischismus.html
http://www.strumpfhose.net/forum/st...4-warum-werden-maenner-nylons-fsh-erregt.html
 
Das Männer Strumpfhosen an Frauen lieben finde ich als absolut normal. Bei mir kam es durch die Kindheit, Mutter trug damals Hüfthalter und Strümpfe. Wenn ein Halter defekt wurde ein Pfennig als ersatz genutzt. Kennen das noch andere?

Kann Paule da nur zustimmen, der Thread sollte weiterleben, aber auch nicht kaputt gemacht werden.

Muß mit meinen äusserungen vorsichtig sein da in einem anderen Thread die gewissen schreiber/zerstörer angegriffen und dann ausgefiltert wurde.
 
Ursprung des Fetisch

Könnt Ihr Euch den Ursprung oder Grund für Euren Strumpfhosenfetisch erklären und wie ist es dazu gekommen.

Ich zum Beispiel hab als kleiner Junge schon Strumpfhosen tragen müssen wenn es im Winter kalt war, vielleicht ein Grund.

Später haben mich dann Nylonbeine interessiert, besonders auf die meiner Tante Helga war ich dann fixiert.
 
Ich sag nur die "LIEBE" ist dran Schuld :rund_19:

LG die Rollilady
 
Ein fetischt kann mann- frau nicht werden.
Entweder steckt das in ein von anfang an oder garnicht.
Mann kann auch nicht auf einmal gay bi lesbe werden.

Ist doch so oder nicht
 
Ein fetischt kann mann- frau nicht werden.
Entweder steckt das in ein von anfang an oder garnicht.
Mann kann auch nicht auf einmal gay bi lesbe werden.

Ist doch so oder nicht
Das kannst Du nicht miteinander vergleichen. Die sexuelle Orientierung ist - zumindest nach jetzigem Stand der Wissenschaft - mit allergrößter Wahrscheinlichkeit angeboren. Da geb ich Dir recht. Allerdings ist das für viele Menschen schwer nachvollziehbar, da sich beim Menschen die sexuelle Orientierung ja erst im Laufe der Pubertät zeigt, da ja bei den meisten Menschen auch in der Pubertät überhaupt erst das Interesse an der Sexualität erwacht.
Ein Fetisch, eine (sexuelle) Vorliebe oder gar eine (sexuelle) Fixierung auf etwas, ist allerdings nicht angeboren, so etwas entsteht oder entwickelt sich im Laufe der Zeit, wie und wodurch das geschieht ist allerdings wissenschaftlich noch nicht endgültig geklärt oder ausreichend erforscht, obwohl es viele Vermutungen gibt, was dazu führen könnte.
Was aber vermutlich angeboren ist, das ist die Veranlagung einen Fetisch oder eine bestimmte Vorliebe zu entwickeln. Es muß nur der richtige Auslöser kommen, um diese Vorliebe/Fetisch zu 'starten'.
Eine Vorliebe für Seifenopern ist ja auch nicht angeboren - sowas entwickelt sich im Laufe der Zeit - zudem muß man auch die entsprechende Veranlagung haben um sich dafür begeistern zu können. Okay, ich gebe zu, der Vergleich hinkt etwas, aber im Prinzip ist es ja ähnlich, nur das ein Fetisch eben wesentlich komplexer ist und problematischer sein kann.
 
Da ist wohl bei allen Argumenten was dran.Bei mir war es einfach so das ich als Junge Unterhosen und Strumpfhsen kennengelernt habe und Strumpfhosen einfach praktischer fand und deswegen dabei blieb.Ein Grund dürfte auch die Farbauswahl gewesen sein.Unterhosen gab es nur in grau und weiß und übelst dick und die Kinderstrumpfhosen von ESDA waren für Jungs in 2 Stärken und vielen Farben zu haben(blau, grün, braun,beige) Es war einfach farbenfroher.
 
Als Kind hat mir meine Mutter immer Strickstrumpfhosen gekauft, auch die Grundschulzeit über, erst als ich auf die Gesamtschule kam kaufte sie mir lange Unterhosen, die mochte ich aber nicht und habe weiter Strickstrumpfhosen getragen. Als ich so 15Jahre war habe ich heimlich die Feinstrumpfhosen meiner Mutter angezogen, sie hat es bemerkt und nach einem Gespräch kauft sie mir meine ersten blickdichten Feinstrumpfhosen.