Um es klar zu stellen! ich persönlich halte das Tragen von Feinstrumpfhosen oder Nylons keineswegs für pervers. Im Gegenteil: Ich stimme Nylonqueen zu, dass es dem Wunsch entspringt, schöne Dinge an sich zu spüren und zu genießen. Mehr nicht, aber auch nicht weniger.

Dessen ungeachtet gibt es Fälle, wo Feinstrumpfhosen auch als sexuelles Stimulanz dienen oder für bestimmte Rollenspiele (Feminisierung) abe auch für Fußerotik oder Facesitting eingesetzt werden. Hier geht es also um sexuelle Praktiken und Spielarten. Mit meiner Bemerkung zu Fritzl wollte ich nur die Bandbreite dieser Spielarten im schlimmsten Fall aufzeigen, keineswegs eine Gleichsetzung herstellen, wie ich ja auch geschrieben habe.

Ich persönlich trage schöne Feinstrumpfhosen so gerne wie ich schöne Hemden oder Unterwäsche trage, wie andere dagegen schöne Hose tragen oder Ohrringe. Das heißt, inzwischen hat sich für mich das sexuelle Stimulanz im Normalfall verflüchtigt, nicht dagegen bei bestimmten sexuellen Handlungen mit anderen Personen, die ebenfalls gerne Feinstrumpfhosen tragen.

Ich denke wenn man über seine Leidenschaft für Feinstrumpfhosen überhaupt nachdenkt oder nachdenken sollte, dann solte man für sich selbst einmal klarstellen, obr man dies primär und in erster Linie aus sexuellen Gründen (Erregung, Erguss, Genuss) tut, oder aus reinem Wohlgefühl und Styling-Gründen. Das sind sicherlich doch zwei unterschiedliche Motive. Ich gebe aber zu dass im Laufe der Jahre mal das eine oder andere überwiegen kann, oder das es eine Zeit lang dauern kann, bis ein Motiv sich als das dominierende herausschält.
 
In einem Fall wie dem unseren, wo die Erfüllung des Verlangens glücklicherweise nicht mit dem Durchführen krimineller Handlungen verbunden ist, kann man's natürlich ohne Hinterfragen ausleben. Wenn aber die Kombination einer Konditionierung, die in die Kriminalität treibt, und das Fehlen moralischer Schranken zur Vermeidung dieser besteht, ist es IMO sehr wichtig, herauszufinden, woher Paraphilien in all ihren Ausprägungen kommen.

Ein Päderast hat beispielsweise jeglichen Respekt verspielt und verdient jeden Tag im Gefängnis vollends. Ich möchte aber nicht wissen, wieviele (und ob es sie überhaupt gibt) Menschen pädophile Neigungen haben und diese unterdrücken können. Für solche Fälle ist es sehr wichtig zu wissen, wie es zu einer solchen Fehlprogrammierung kommen kann um vielleicht eine effektive Therapie dagegen zu haben.
 
Zu den FSH selbst: In meinem Fall ist es so, dass ich - soweit ich mich erinnern kann - vor allem vom Tragegefühl hautenger Kleidung begeistert war. Die Feinstrumpfhose, am besten am ganzen Körper, hat sich dabei dann als das perfekte Mittel zum Zweck ergeben. Daher würde es mich schon interessieren, was sich das dann auf neurologischer Ebene abgespielt hat, dass ich mittlerweile auch vom Anblick des auch nur kleinsten Glitzerns von Nylon so fasziniert bin - wo es mir doch ursprünglich nur darum ging, den Stoff auf der Haut zu spüren...
 
Zitat Daphne: "Vielmehr deutet alles darauf hin, daß bei der Entwicklung des Fötus irgendetwas nicht so ganz richtig läuft."

Wie der Herr so`s Gescherr - bzw. der Apfel fällt nicht weit vom Stamm-
Diese Sprüche haben unter soziogenetischen Gesichtspunkten durchaus ihre Berechtigung; ich wüßte nicht, was da falsch gelaufen sein sollte.
Mein Verursacher stand auf Nylon - ich auch. Darin sehe ich eher einen weiteren Ansatz die Dinge zu pathologisieren, die von der Norm abweichen.
 
Ein Päderast hat beispielsweise jeglichen Respekt verspielt und verdient jeden Tag im Gefängnis vollends. Ich möchte aber nicht wissen, wieviele (und ob es sie überhaupt gibt) Menschen pädophile Neigungen haben und diese unterdrücken können. Für solche Fälle ist es sehr wichtig zu wissen, wie es zu einer solchen Fehlprogrammierung kommen kann um vielleicht eine effektive Therapie dagegen zu haben.

Nicht jeder Pädophile wird kriminell und es gibt bestimmt mehr als öffentlich bekannt ist. Nur, eine Therapie gibt es nicht, allenfalls kann mann seine Neigung in den Griff bekommen: Hilfsprogramm für Pädophile soll Kinder schützen

Zitat Daphne: "Vielmehr deutet alles darauf hin, daß bei der Entwicklung des Fötus irgendetwas nicht so ganz richtig läuft."

Wie der Herr so`s Gescherr - bzw. der Apfel fällt nicht weit vom Stamm-
Diese Sprüche haben unter soziogenetischen Gesichtspunkten durchaus ihre Berechtigung; ich wüßte nicht, was da falsch gelaufen sein sollte.
Mein Verursacher stand auf Nylon - ich auch. Darin sehe ich eher einen weiteren Ansatz die Dinge zu pathologisieren, die von der Norm abweichen.

Sorry, mein Guter, aber das ist ein solchener Schmarrn. Ich sagte doch eindeutig, daß es eben keine genetischen Ursachen gibt.

Wie werden denn Babys zu Buben? Schon mal darüber nachgedacht? Am Anfang sind wir nämlich alle Mädchen. In der 13. Schwangerschaftswoche (wenn ich nicht irre) wird das Gen für das Testosteron aktiviert und das Hormon tut ab da seine Arbeit. Das ist eine sehr komplizierte Angelegenheit und da kann dann eben schon mal was schief gehen - und dann kommen eben Transidenten oder Hermaphroditen dabei heraus.
 
Ich glaube ja, dass es gar nicht zweckmäßig ist, sich darüber allzu arg den Kopf zu zerbrechen.

Ich hab mich eine ganze zeitlang gefragt, wieso ich auf S/M abgehe....Wo mir doch meine Mutter jahrelang eintrichterte "wenn ein Mann Dich schlägt, hat er Dich nicht verdient, das sind Schurken, such das Weite"...

Irgendwann hab ich damit aufgehört, mich zu fragen, woher meine submissive Neigung kommt.

Es macht mich an, eine devote Position einzunehmen.

So what?

Seit ich mich von dieser ewigen Hinterfragerei emanzipiert habe, komme ich sehr viel besser mit mir selber klar.

Kann ich guten Gewissens jedem weiter empfehlen.



SiSi <--- ganz entspannt im Hier und Jetzt ;)

Silky, das hat was mit dem Eltern - Kind Kama zu tun. Wir übernehmen das was unsere Eltern uns sagen und versuchen davon weg zu kommen. Aus diesem Grund möchtest du Sachen ausprobieren, die voher Tabu oder böse waren.
Das wird auch der Grund sein, dass für den ein oder anderen die Feinstrumpfhosen oder auch Wäsche zu tragen so intressant macht. Was eigentlich für andere bestimmt ist und für Männer Tabu war, wird doch nur noch intressanter. Das kennen wir doch auch von den Kindern :D
Was sie machen sollen machen sie sowieso nicht und alles andere ist umso intressanter.

Lg Zwilling
 
Zitat Dahne: "da kann dann eben schon mal was schief gehen - und dann kommen eben Transidenten oder Hermaphroditen dabei heraus."

Zustimmung; aber wieso schief gehen? Warum so negativ? Und abgesehen davon, das es erst realativ spät zu einer geschlechtlichen Differenzierung kommt, beudeutet dies doch nicht, das bestimmte Eigenschaften nicht weitervererbt werden können (Introversion, Extrovertiertheit, ein Faible für: Briefmarken, Puzzeln, FSH, einenbesonders große Tierliebe, und und). Nichts anderes meinte ich damit.
 
Also bei mir war es so:
Meine Mutter zog mir schon als ich 4 Jahre alt war Feinstrumpfhosen an.

Im zunahmenden alter kannte ich es also gar nicht anderes als Feinstrumpfhosen zu tragen.
Das einzige was man mir eintrichterte war.
"Sag es ja niemanden und zeig es keinem!"
Ich fragte damals nicht nach dem warum.Ich vertraute meinen Eltern und redete nie darüber.
Doch mit 9 Jahren kaufte ich mir Feinstrumpfhosen von meinem Taschengeld.Hin und wieder bekam ich noch mal eine Feinstrumpfhose von meiner Mutter in den Schrank gelegt.
Hab immer schon gern Feinstrumpfhosen angezogen,wenn man es so nennen will.
Kurzum:
Ich behaupte von mir.
Ich kennen kein Leben ohne Feinstrumpfhosen!
Mich haben Feinstrumpfhosen erregt,fand es aufregend jemanden mit Feinstrumpfhosen zu sehen.Finde es immer noch schön wenn ich mir selbst meine Feinstrumpfhosen anziehe,oder wenn meine Frau mich fragt,"Ziehst du keine Feinstrumpfhose an?" die Frage stellt meine Frau mir dann wenn ich länger als eine Stunde wach bin und immer noch keine Feinstrumpfhose an den Beinen habe.
Ich trage Feinstrumpfhosen weil ich immer eine Feinstrumpfhose an habe oder an hatte.
Das wir so bleiben,bis es mich auf Erden nicht mehr gibt!
LG euer Raider:D;)
 
Danke an alle!

Natürlich geniesse ich meine Vorlieben in vollen Zügen und habe 0 Probleme damit, war einfach nur neugierig...
 
Hallo,

woher kommt der Drang Strumpfhosen zu tragen?
Die Frage ist m.M. nach nicht einfach zu beantworten. In sehr vielen Benutzerprofilen ist zu lesen, dass in der frühen Jugend in Kleiderschrank der Mutter oder der Schwester gekramt wurde und da der erste Kontakt mit dem feinen Garn zustande kam. Auch bei mir war es so.
Allerdings denke ich, kann das nicht der alleinige Grund sein. Irgend etwas musste uns doch dazu bewogen haben dies zu tun. Viele Menschen haben im Kindesalter mal in der Kleiderschublade oder im Wäschekorb der Eltern gekramt und sich mit dem einen oder andere Wächestück verkleidet um erwachsen zu wirken. Wie oft sieht man Kinder in die Schuhe der erwachsenen steigen.
Ich glaube fest, dass uns männlichen Strumpfhosenträgern irgend etwas angeboren ist, dass wir so einen faible für weibliche Kleidung haben.
Wenn das nicht so wäre, dann müsste ja jeder Mann der in seiner Kindheit mal mit Mutters Unterwäsche in Berührung gekommen ist ein Strumpfhosenträger sein.
Ich erinnere mich noch, dass ich z.B. von meiner Mutter in den 60er Jahren sehr oft mit kurzen Hosen und einer Strickstrumpfhose in den Kindergarten geschickt wurde. Mir hat das, obwohl die anderen Jungs damals schon gelacht haben, nichts ausgemacht. Wurde evtl. da eine bestimmte Neigung in mir geprägt oder hatte ich sie schon in mir? Ich weis es nicht!
Irgend etwas hat es bei mir auch mit sexueller Erregung zu tun, denn wenn ich in Strumpfhosen einen Orgasmus habe, dann ist es bei mir so, dass ich die Strumpfhose erst mal so schnell als möglich ausziehen möchte.

Aber egal woher es auch kommt! Ich geniese es in vollen Zügen und deshalb ist es mir auch egal was die anderen sagen!!!
Es ist mein Leben!

Nylonmasche
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich faszinierte seit 1967:

die (Haut)farbe
das Kunststoffmaterial
das Maschenbild(gleichmäßig,netzartig(damals schon mit Kunert Chinchillan)
die enge Umschließung des Körpers ab den Oberschenkeln

Mir ist egal,ob eine Frau,ein Mann oder eine Schaufensterpuppe eine sexy FSH tragen(sollte ich am Wochenende doch lieber zum Psychiater statt zur Nylonline?)
 
Ich glaube fest, dass uns männlichen Strumpfhosenträgern irgend etwas angeboren ist, dass wir so einen faible für weibliche Kleidung haben.
Wenn das nicht so wäre, dann müsste ja jeder Mann der in seiner Kindheit mal mit Mutters Unterwäsche in Berührung gekommen ist ein Strumpfhosenträger sein.


Nylonmasche

Was mich bei mir eben bloss ein wenig wundert ist, dass mein Fokus ausschliesslich auf FSH liegt.
Zu anderer weiblicher Kleidung fühlte ich mich nie hingezogen und würde sie auch niemals tragen wollen.

Na ja, es ist wie es ist, ich mache mir inzwischen deswegen keine Gedanken mehr und lebe mein Leben so wie es ist.

L.G.
Satinlook
 
Was mich bei mir eben bloss ein wenig wundert ist, dass mein Fokus ausschliesslich auf FSH liegt.
Zu anderer weiblicher Kleidung fühlte ich mich nie hingezogen und würde sie auch niemals tragen wollen.

Na ja, es ist wie es ist, ich mache mir inzwischen deswegen keine Gedanken mehr und labe mein Leben so wie es ist.

L.G.
Satinlook
Hallo Satinlook!
Bei mir ist es genauso wie bei dir.Zu anderen weiblichen Kleidungsstückem habe ich mich auch noch nie hingezogen gefühlt.Ich hatte zwar vor Jahren,von meiner Schwägerin einen Rock zu Karneval geliehen bekommen,aber das war das erste und einzigste mal,daß ich so ein Kleidungsstück trug.
Gruß Jürgen
 
Ist halt bei jedem anders gelaufen im Faibelleben,wenn an es so sagen möchte.
Der eine entwickelte immer mehr Faibel dazu und wieder andere vergnügten sich mit ihrem einzigen Faibel und blieben dabei.
Wir sind alles Menschen mit verschiedenen Neigungen,Meinungen,Interessen usw.usw.
So sehe ich das ganze.
LG.Raider:)
 
Hallo Raider!
Ich stimme dir total zu.Die einen sind auf mehrere unterschiedliche Kleidungsstücke fixiert,ist auch nichts gegen einzuwenden,die anderen auf weniger davon.Bei mir sind es nur die Strumpfhosen.
Gruß Jürgen