Ich finde zwar nicht, dass dieses Thema ins Crossdresser-Stübchen gehört, weil dieses Problem ja jeden mit einer mehr oder weniger umfangreichen "Sammlung" angeht, aber bitte ;-)
Ich habe so zirka 70 (selbst-)getragene Strumpfhosen und rund 20 derzeit noch verpackte, ungetragene. Die verpackten sind kein Problem, da weiß man eh, woran man ist, aber ich stimme dem Thread-Starter 4cross zu: Die getragenen sind das Problem!
Ich hatte meine Strumpfhosen jahrelang in einer Art Wäschetruhe aufbewahrt, total Kraut und Rüben durcheinander, Chaos pur. Nun hab ich mir ein Sortierschema ausgedacht, das wohl nur auf mich passt, weil ich einfach gewisse Begriffe mit gewissen Strumpfhosen assoziiere, und so sind die "Tags" für mich:
-- Stützstrumpfhosen
-- transparent-unsichtbar-extrem empfindlich
-- in Amerika gekauft
-- blickdicht
-- "Oma"-Krepp-Strumpfhosen
-- Leggings
Da gibt's natürlich jede Menge Überschneidungen, aber für mich ist es instinktiv völlig klar, in welche Kategorie eine bestimmte Strumpfhose gehört und dann auch wieder gefunden wird.
Nun lege ich jede Strumpfhose nach dem Tragen (und ggfl. Waschen) zusammen (einwickeln und umstülpen) und sie kommt zurück in ihre Kategorie. Jede Kategorie hat eine leicht zuordenbare "Master-Strumpfhose", in die ich zur Aufbewahrung alle anderen der selben Kategorie hineinstopfe. Wenn ich also eine gewisse, sagen wir, Stützstrumpfhose hervorholen will, dann nehm ich die "Master-Stützstrumpfhose", leere sie aus, und voila... das gesuchte Exemplar ist schnell gefunden. Jede der "gefüllten" Master-Strumpfhosen wird, damit nichts herauskullert, an den Beinen über das Höschenteil geschlagen und dann leicht verknotet.
Der Ballen mit den sechs Masterstrumpfhosen passt in eine herkömmliche Plastiktragetasche, die nun mein Strumpfhosenreservoir ist.