Öffentlichkeit

Ja also da geb ich Euch recht, da muss man schon zwischen Geschlechtsidentität und Strumpfhosen unterscheiden. Wenn jemand sagt, man ziehe FSH an um sich weiblicher zu fühlen, dann ist man vermutlich transsexuell. Andersrum kann man sich mit seinem physischen Geschlecht identifizieren UND Strumpfhosen tragen.
 
transsexuell - transaktuell - ganzaktuell

Nehme man es doch einfach so wie es ist. Das die Feinstrumpfhose für den Mann weder heute ist noch in hundert Jahren der Renner wird ist uns doch allen klar.
Dann lassen wir die Jeans einfach darüber und Ruhe ist mit den ganzen Streithammeln. - und wir köcheln weiter unser eigen Süppchen.
 
es kann dieses sein es kann jenes sein...wie überall im leben :)

der eine sagt hü der andere hott...ist doch schön

nochmal zur klarstellung: weiblichen touch ausleben und so...
wie kann man es denn sonst erklären, dass man unwahrscheinlich viel zeit mit dem thema fsh verbringt, sich (gerne) dafür ab und an die beine rasiert, es einen anmacht sich auch mal in kurzen shorts und fsh zu zeigen usw.

was jetzt genau dominiert: fetischtouch, femininer touch oder halt einfach dieser drang mit dem thema damenstrumpfhose als mann ein bisschen zu spielen. ich weiss es auch nicht so genau, aber es hat halt mit diesen aspekten zu tun.

jeder soll fsh tragen, wenn er es mag! logo!!!

aber wenn es um akzeptanz der fsh für den mann geht landen wir immer wieder bei den themen mode und ästhetik. dieses wird man auch nicht zerreden können. ich kann es doch auch nicht ändern. ist halt kein wunschkonzert.

weil es sonst keinen anderen beweggrund für den mann zum tragen der fsh geben kann, wenn es nicht in die richtung fetisch gehen soll. der praktische aspekt (dicke sh im winter) ist doch schon längst akzeptiert.

und das nicht jeder kerl mit fsh durch die gegend läuft, ist doch klasse. sonst wären wir fsh-tragenden kerle ja auch nicht so cool ;)
 
also ich glaube man muss unterscheiden: Männer tragen FSH in erster Linie weil es ihnen Spass macht und es sie anmacht - und das ist auch gut so. Der eine läßt sich vom zarten Gewebe antörnen - ist so geil - der andere will dazu seine weibliche seite ausleben - so wie ich, wenn ich FSH mit lackierten fussnägeln trage!
Das andere ist die Frage der akzeptanz. Eine größere Akzeptanz von FSH bei Männer hat auch für mich durchaus was mit Mode, Styling und Ästhetik zu tun. Ich bin von Mutter Natur aus eher schlank und habe zudem lange schlanke Beine (bin 1,90m). Sind diese - selbstverständlich - rasiert , dann sehe FSH doch noch ein bisschen toller aus als ohnehin. Meine Erfahrung ist die, dass auch die Frauen dies als "toll, cool, geil oder klasse" empfinden. Die Akzeptanz ist dann doch gößer. Unsere Welt ist hat so geworden-
Ich denke ein bisschen mehr an Akzeptanz wäre nicht schlecht, wenn ich vor allem an den Ausgangspunkt dieser Diskusssion und den Bericht von Klaus denke. Dann gab es vielleicht ein paar Probleme weniger. Andererseits: FSH-Träger sind und bleiben wohl auch eine Minderheit, und das ist auch gut so.!! Wir wollen uns doch zum einen ein bisschen unterscheiden, unseren Fetisch ausleben und als wahre Fans und Connaisseure der wundervollen Feinstrumpfhosen und Nylons gelten. Das sind wir auch und müssen es auch als Community bleiben.!!
 
weil es sonst keinen anderen beweggrund für den mann zum tragen der fsh geben kann, wenn es nicht in die richtung fetisch gehen soll. der praktische aspekt (dicke sh im winter) ist doch schon längst akzeptiert.

und das nicht jeder kerl mit fsh durch die gegend läuft, ist doch klasse. sonst wären wir fsh-tragenden kerle ja auch nicht so cool ;)

Es laufen auch nicht alle Frauen in SH rum und auch das ist gut so, allerdings
gibt es auch SH tragende Frauen im Sommer, verrate mir angesichts der
hohen Temperaturen Ihre Beweggründe.. ?!

Ich denke ein bisschen mehr an Akzeptanz wäre nicht schlecht, wenn ich vor allem an den Ausgangspunkt dieser Diskusssion und den Bericht von Klaus denke. Dann gab es vielleicht ein paar Probleme weniger. Andererseits: FSH-Träger sind und bleiben wohl auch eine Minderheit, und das ist auch gut so.!! Wir wollen uns doch zum einen ein bisschen unterscheiden, unseren Fetisch ausleben und als wahre Fans und Connaisseure der wundervollen Feinstrumpfhosen und Nylons gelten. Das sind wir auch und müssen es auch als Community bleiben.!!

Wenn Du das so möchtest, soll das Deine Einstellung dazu sein, allerdings
gibt es viele, auch hier, die damit nicht zurechtkommen. Sie möchten gern als
normal akzeptiert werden, weder als Fetischist, noch als Transe oder sogar
als Schwuler abgestempelt. Nicht, das dies auf die Wörter konzentriert den
meisten was ausmachen würde, sondern eher, das diese Bezeichnungen als
abwertend, abstossend und befremdet gebraucht werden.

Es gibt derzeit aufgerundet 7 Mrd. Menschen auf der Welt, allein 500 Mio. in
Europa. Rechne mal prozentual aus (wenn das überhaupt geht), wieviel
davon unglücklich sind trotz geregelter Arbeit, nettes Einkommen und Leben
in der ersten Welt. Wieviele davon wollen Ihre moralischen "Dinge" ausleben
und können es nicht, weil es die Gesellschaft nicht akzeptiert.

Ich will hier bewusst nicht nur die Vorliebe zu SH aus welchen Beweggründen
auch immer betonen, sondern auch andere Sachen, zum Beispiel Ballett,
Flugbegleiter (jaja, das gibts jetzt eh schon öfters, wird aber trotzdem noch
nicht so gern gesehen) oder von mir aus auch Synchronschwimmen.

Verallgemeinerungen sind immer gefährlich, aber ich behaupte jetzt mal, das
die meisten Bevölkerungsschichten solche Wünsche von Mitmenschen noch
immer und mit voller Härte "verschubladisieren" und die- oder denjenigen mit
meistens nicht zutreffenden Bezeichnungen abwerten, obwohl es ansich
nichts schlimmes ist.

Puh, da ist ja doch einiges zusammen gekommen. Nein, ich wollt mich jetzt
da nicht auskotzen, bin nur ein nachdenklicher Mensch, zum Beispiel frag ich
mich grad: "Warum ist etwas und nicht nichts?" XD
 
...ganz einfach: entweder erwartet ihr business, dass eine dame bestrumpft ist.
das dürfte die mehrheit sein.

und natürlich gibt es bestimmt auch viele frauen, die diesen stoff gerne auf ihrer haut spüren oder sogar diese beweggründe in den fetischbereich hineinreichen.

aber das ändert ja nichts an der argumentation.

ich gebe dir mit dem hang zur schnellen verallgemeinerung recht. dazu sind die menschen zu verschieden, um auch beim thema "fsh und männer" nur eine schublade ziehen zu können.

aber ich halte daran fest. bei männern, die sich sehr viel mit diesem thema beschäftigen, steckt i.d.r. mehr dahinter, als nur der wunsch nach gleichberechtigung.

dafür ist der aufwand zu hoch. und der wunsch vieler, dass man sich ja auch als avangardistische community ansieht (mich eingeschlossen), bestätigt dies ja auch. mehr akzeptanz ok, aber trotzdem bitte nicht zu viele kerle mit fsh. das nimmt uns ja unserere exklusivität.
 
Es laufen auch nicht alle Frauen in SH rum und auch das ist gut so, allerdings
gibt es auch SH tragende Frauen im Sommer, verrate mir angesichts der
hohen Temperaturen Ihre Beweggründe.. ?!



Wenn Du das so möchtest, soll das Deine Einstellung dazu sein, allerdings
gibt es viele, auch hier, die damit nicht zurechtkommen. Sie möchten gern als
normal akzeptiert werden, weder als Fetischist, noch als Transe oder sogar
als Schwuler abgestempelt. Nicht, das dies auf die Wörter konzentriert den
meisten was ausmachen würde, sondern eher, das diese Bezeichnungen als
abwertend, abstossend und befremdet gebraucht werden.

Es gibt derzeit aufgerundet 7 Mrd. Menschen auf der Welt, allein 500 Mio. in
Europa. Rechne mal prozentual aus (wenn das überhaupt geht), wieviel
davon unglücklich sind trotz geregelter Arbeit, nettes Einkommen und Leben
in der ersten Welt. Wieviele davon wollen Ihre moralischen "Dinge" ausleben
und können es nicht, weil es die Gesellschaft nicht akzeptiert.

Ich will hier bewusst nicht nur die Vorliebe zu SH aus welchen Beweggründen
auch immer betonen, sondern auch andere Sachen, zum Beispiel Ballett,
Flugbegleiter (jaja, das gibts jetzt eh schon öfters, wird aber trotzdem noch
nicht so gern gesehen) oder von mir aus auch Synchronschwimmen.

Verallgemeinerungen sind immer gefährlich, aber ich behaupte jetzt mal, das
die meisten Bevölkerungsschichten solche Wünsche von Mitmenschen noch
immer und mit voller Härte "verschubladisieren" und die- oder denjenigen mit
meistens nicht zutreffenden Bezeichnungen abwerten, obwohl es ansich
nichts schlimmes ist.

Puh, da ist ja doch einiges zusammen gekommen. Nein, ich wollt mich jetzt
da nicht auskotzen, bin nur ein nachdenklicher Mensch, zum Beispiel frag ich
mich grad: "Warum ist etwas und nicht nichts?" XD

Also ich bin weder schwul noch eine Transe, wohl aber habe ich einen Fetisch, zudem ich auch stehe, den ich aber keineswegs für mich für ein mentales Problem halte. Einige meiner Freunde und Bekannte wissen davon und sie akzeptieren ist bzw, finden es sogar ganz o.k. Das ist zumindest Akzeptanz im privaten - und das ist schon einiges. Wenn nun noch mehr an gesellschaftlicher Akzeptanz hinzukommt, dann werden die Dinge eben doch leichter und Vorfälle wie Klaus sie erlebt hat eben auch seltener - und das wäre doch wünschenswert. Dennoch definiete ich mich als Mitglied einer avantgardistisch und nicht alltäglichen community - dafür betreibe ich den Aufwand und dies verschaftt mir immer noch einen gewissen Kick (oder auch Nervenkitzel) Fiele der weg, so wäre ich auch etwas enttäuscht. Also es kommt wohl wie immer im Leben auf ein akzeptables Mischungsverhältnis an.
Zu tiefschürfenderen philosophischen Einlassungen wie von Nylonrabbit bin ich zu dieser Stunde nicht mehr in der Lage - daher Grüße an alle und Kompliment für die vielen tollen Beiträge!!:D
 
Liebe Leute,
ich sehe es so,
die feine Bestrumpfung ist Erfunden worden, um eine Frau in Rock oder
Kleid schöner zu machen.
Aus meiner Sicht gibt es keinen schöneren Anblick, als eine Frau in Rock
oder Kleid und feiner Bestrumpfung.
Aber die Zeiten haben sich geändert.
Heutzutage fühlen sich die meisten Frauen am wohlsten in Jeans und dicken
Socken oder Seakers, einfach zu tragen, die Frau kann sich hinsetzen wie sie will
und es gibt keine Anmache, oder kaum.
Jetzt kommen wir Männer ins Spiel, auf der Suche nach Erotik, Jeans und Socke
sind nicht wirklich erotisch, meine Sicht, aber wie jetzt.
Ich denke viele männlichen Wesen haben früher oder später mal heimlich feine
Bestrumpfung anprobiert, von der Mutter, der Schwester oder der Freundin, weil
diese Bekleidung eine besondere Erotik hat.
Viele Männer werden süchtig, ich auch.
Seit über 35zig Jahren trage ich nun schon das feine Gewebe mehr oder weniger Heimlich.
Ich habe dabei nicht den Wunsch Frau zu sein, muß aber eingestehen, das ich gerne
als Frau auf die Welt gekommen wäre, dann könnte ich locker alles tragen was mir gefällt.
Nun, es ist aber nicht so, und so muß ich mich als echter Mann durch die Welt schlagen mit haarigem Körper.
Das tragen feiner Bestrumpfung lasse ich mir nicht nehmen, ich hasse Socken, aber
ich trage alles mehr oder weniger Undercover, bin noch nie aufgepflogen.
Zu den Männern, die mehr möchten muß ich sagen, ein alter Spruch,
wie du kommst gegangen, so wirst du auch empfangen.
Daraus kann sich jeder seinen Weg ableiten.
Hier mache ich erst mal Schluß.

Gruß an Alle
Harry
 
Ich glaube, das ist nicht unbedingt ein Modediktat mit den Hosen. Sie sind nicht nur praktischer in so einigen Lebenslagen, sondern können auch genauso schick bekleiden wie Röcke. Und es gibt ja nicht nur Jeans, sondern auch viele verschiedene schicke Stoffhosen.

hallo moreau

für mich als frau sind röcke auf jedenfall erste wahl!
für mich gibt es keine hosen die eine frau so schick kleiden wie ein rock.
praktisch sind hosen schon da gebe ich dir recht aber ich trage sie wirklich nur in der freizeit.

lg Tightsgirl
 
Dieser Beitrag hier hat mir so gut gefallen, dass ich ihn mal hernehmen möchte, um das Ganze aus einer anderen Perspektive aufzurollen.
Das ist nicht persönlich gemeint, es soll nur ein Beispiel sein.

Also:

Heutzutage fühlen sich die meisten Frauen am wohlsten in Jeans und dicken Socken oder Seakers.
Jetzt kommen wir Männer ins Spiel, auf der Suche nach Erotik, Jeans und Socke sind nicht wirklich erotisch.
Ich denke viele männlichen Wesen haben früher oder später mal heimlich feine Bestrumpfung anprobiert, von der Mutter, der Schwester oder der Freundin, weil diese Bekleidung eine besondere Erotik hat.
Viele Männer werden süchtig, ich auch.
Seit über 35zig Jahren trage ich nun schon das feine Gewebe mehr oder weniger Heimlich.
Ich habe dabei nicht den Wunsch Frau zu sein, muß aber eingestehen, das ich gerne
als Frau auf die Welt gekommen wäre, dann könnte ich locker alles tragen was mir gefällt.

Heutzutage fühlen sich viele Männer wohl in Feinstrumpfhosen, Heels und Röckchen.
Da können sie sich mal in "weiblich" ausprobieren (oder dem, was ihrer Meinung nach "Weiblichkeit" ausmacht), und vielleicht ihren erotischen Phantasien nachgehen.
Jetzt kommen wir Frauen ins Spiel, auf der Suche nach Erotik, Führung, einem kernigen Mannsbild mit behaarter Brust und derbem Auftreten, einem Beschützer und Ernährer eben, so wie er uns, von der Natur so vorgesehen, ergänzt.
Röckchen, Stöckelschuhe und FSH wirken auf potentielle Feinde nicht wirklich abschreckend...Und somit auf Frauen nicht sonderlich erotisch.
Auf die meisten gar nicht.

Ich habe gelernt, mir selbst zu helfen.
Seit vielen Jahren trage ich daher bequeme Klamotten und derbe Schuhe.
Ich habe nicht den Wunsch, ein Mann zu sein, gebe aber zu, dass ich gerne als solcher geboren worden wäre, dann wäre ich nicht ständig der Kritik an meiner unweiblichen Kleidung ausgesetzt.




Fazit:

Ich möchte ausdrücklich betonen, dass es sich hier um eine satirisch überzogenene Darstellung (allerdings mit wahrem Kern) handelt!!

Das Ziel ist, damit auf die Diskrepanz hinzuweisen, die sich ergibt aus der Tatsache, dass manch einer "weibliche" Kleidung zu tragen als schön und richtig empfindet aber im gleichen Atemzug "männlicher" Kleidung an Frauen mit Herablassung und Geringschätzung begegnet.

Das empfinde ich als äußerst unerfreulich.

WENN es diesen genetischen Code gäbe, auf den ich im Text angespielt habe, dann dürfte keiner von euch Jungs in Strumpfhosen auch nur die geringste Chance haben, ein Weibchen für sich zu interessieren.

Zum Glück ist es nicht so.

Und glaubts mir mal: Auch der Kreis der "kumpelhaften" Mädels hat seine Anhänger.
Und hier erscheint mir die Gruppe der Interessenten sogar größer als die der Mädchen, die sich für Männer in Strumpfhosen begeistern können....


die feine Bestrumpfung ist Erfunden worden, um eine Frau in Rock oder Kleid schöner zu machen.
Gaa nich wahr!

Strümpfe waren der erste Schritt zur Nacktheit, als diese noch als unzüchtig und verrucht galt.

Ich persönlich empfinde eine schöne Verpackung zwar auch erotischer als Nacktheit, aber so langsam sollte sich doch rumgesprochen haben, dass es im Allgemeinen nicht das Primärziel der Frauen ist, im Alltag Erotik zu transportieren.






SiSi <--- männliche Frauen, weibliche Männer, männliche Weiber, weibische Frauen, männliche Kerle, HURRAAAAA, die Welt ist BUNT!!
 
oh man, oh man ... wie verquer doch manche menschen denken können!!!

IQ --> ein begriff der weit überschätz wird. wie definieren wir denn IQ? ist es der stand meines wissens? na wohl kaum, doch eher wie ich zusammenhänge erkennen und umsetzen kann. wie ich sachen aufnehmen und verarbeiten kann. nur hat das was zu tun mit der gesellschaftlichen mode, bzw. den wünschen einzelner? ebenfalls auch hier gesagt: na wohl kaum.

einen fetisch zu haben ist etwas ganz individuelles, was also nur meine eigene person betrifft. die akzeptanz dafür hat nichts mit IQ zu tun, sondern vielmehr mit erziehung. was habe von meinen eltern mitbekommen? wie darf ich auf solche sachen reagieren? darf ich denn zugeben, das es mir evtl. gefällt? oder auch, toll er lebt seinen fetisch aus dann kann ich ja meinen auch ausleben.

das eigentliche problem ist doch nur die moral. (moral --> der erhobene zeigefinger von mamma und pappa, damit wir besser funktionieren)

in der öffentlichkeit fetische auszuleben, darüber kann man sich streiten. ich selber bin der ansicht, das so etwas in die eigenen 4 wände gehört. aber das ist meine meinung und ein anderer hat vllt. eine ganz andere ansicht.

zurück zum thema:

die jugend heutzutage wird leider gottes viel zu sehr alleine gelassen. sie werden einfach nicht mehr begleitet. ein beispiel: es liegt mit sicherheit nicht in der natur des menschen, wenn zwei jugendliche einen 74 jährigen rentner auf einem bahnhof von hinten angreifen und fast zu tode treten. die sinnlosigkeit die da hinter steckt, die sollte uns angst machen. die ziellosigkeit und die wenig chancen die wir unserem nachwuchs zur verfügung stelllen (ausbildung), das sind wirklich gründe über die man sich gedanken machen sollte. die sexuelle ausrichtung die unsere kleinen erfahren, die kommt noch früh genug und spätestens dann ändern sich auch viele gedanken
 
danke silky sin für deinen beitrag!!!

dadurch ist mir wieder klar geworden, was ich oben damit meinte, als ich fragte, ob wir kerle mit dem tragen von fsh nen gewissen weiblichen touch ausleben.

weil wir ja alle genau wissen, dass fsh ein klassisch weibliches kleidungsstück (röcke tragend und glattrasierte beine und so) sind und frauen ja als partner männer wegen ihrer-logisch- männlichen eigenschaften suchen, ist uns ja auch bewusst, dass wir fsh-tragenden kerle idR keinen beifall dafür ernten, wenn wir in der öffentlichkeit oder auch im stillen kämmerlein so auftreten. sonst könnten die frauen ja auch unter sich bleiben-überspitzt- gesagt.

klar, der erste schritt für die faszination ist dieser aha-effekt, wenn man diesen feinen stoff das erstemal auf der haut spürt. dies ist voraussetzung für die leidenschaft.

wenn man diesen weg aber dann konsequent weitergeht als zweiten schritt, steckt da nunmal mehr hinter, als der wunsch nach gleichberechtigung. dafür sind nunmal zu viele hürden im weg, die dieses kleidungsstück für die (harten, beinbehaarten) männer
bereithält.

daher wieder meine these: akzeptanz gelangt nur über modische, ästhetische schiene (modeavantgarde). denn in der mode können eher diese strikten trennungen zwischen männlichen und weiblichen attributen verschwimmen.

und dafür ist die feinstrumpfhose doch ein lohnenswertes objekt, das wir ja alle so lieben, um dieses ziel erreichen zu können: die fsh für den modisch-innovativen, coolen typen. :cool:
 
Jetzt kommen wir Frauen ins Spiel, auf der Suche nach Erotik, Führung, einem kernigen Mannsbild mit behaarter Brust und derbem Auftreten, einem Beschützer und Ernährer eben, so wie er uns, von der Natur so vorgesehen, ergänzt.
Röckchen, Stöckelschuhe und FSH wirken auf potentielle Feinde nicht wirklich abschreckend...Und somit auf Frauen nicht sonderlich erotisch.
Auf die meisten gar nicht.

Mir ist schon klar, dass das überspitzt formuliert ist, aber es doch garnicht so falsch. Die meisten Frauen wollen einen ganzen Kerl und nicht einen weichen, sensiblen, der nicht permanent die starke Schulter zum anlehnen bietet.

Es ist gerade mal wenige Jahrzehnte her, das war das typische Frauenbild das Heimchen am Herd, das kocht, wäscht, bügelt, putzt und die Kinder erzieht. Wie sehr hat sich das dank der Emanzipation geändert. Und dies gewiss nicht zum Nachteil für beide Geschlechter. Umgekehrt wäre da ja auch ein Wandel möglich bei Manne. Aber mal abgesehen davon, dass sich Männer bei einer eigenen Emanzipation sehr viel schwerer tun würden, wäre auch hier die Frage, ob das andere ( weibliche ) Geschlecht das überhaupt möchte.

Sicher, sensibel soll er sein der Mann. Aber mehr in Bezug auf die Frau. Er soll ihr zuhören, sie verstehen, auf sie eingehen usw. Aber sensibel in Bezug auf sich selbst ? Nein danke, dann müßte er ja auch schwach sein dürfen, was ist das denn für ein Kerl. Etwas anziehen, dass ihn feminin erscheinen läßt ? Nein danke, wo bleibt da die Männlichkeit. Die Kinder erziehen und zuhause bleiben und die Frau geht arbeiten ? Nene, wer braucht denn so einen Softie.

Klar ist das nun auch überspitzt formuliert und sicher gilt das nicht für alle Frauen. Aber da steckt eben auch viel Wahrheit drin. Frauen haben sich gewandelt und viel erreicht. Es ist nun sehr bequem, sich hinzustellen und auf die Männer zu zeigen und zu fordern, wie sie zu sein haben. Genauso bequem, wie damals die Männer, die ihr Heimchen am Herd schwinden sahen und auf die Frauen gezeigt und ihre Forderungen formuliert haben.

Inwieweit und wie schnell sich Männer nun emanziperen werden bleibt abzuwarten. Ganz sicher wird es nicht in der Konsequenz geschehen wie bei den Frauen.

Ich für meinen Teil pfeife jedenfalls darauf, was da so an Anforderungen von Seiten so mancher Frauen kommt. Auch wenn jede Beziehung Kompromisse fordert, werde ich nicht alles runterschlucken, um als harter Kerl zu erscheinen oder keine Strumpfhosen anziehen, weil es als unmännlich erscheint ( wobei sowas bei mir in der Öffentlichkeit sowieso kaum zu sehen, da unter einer langen Hose getragen, ist ). Das mag nicht populär klingen, aber lieber bin ich allein als dass ich meine eigenen Bedürfnisse unterdrücke, damit eine Frau an ihrem klassischen Männerbild festhalten kann. Wie textete Westernhagen so schön : "und ein Mann der soll nicht weinen, doch ich genieße meine Tränen ganz und gar". Ich bin ich, mit allen Stärken und Schwächen. Und meiner Meinung nach zeugt es von Stärke, wenn man seine Schwächen erkennt und dazu steht !

Noch zu der ganzen Modediskussion. Ästetik und wandelbare Mode hin oder her, wenn der Mann sich irgendwann mal emanzipiert hat und dadurch viele Freiheiten gewinnt, dann sind auch Strumpfhosen kein Problem mehr. Dann darf nämlich der Mann auchmal weich, zart, feminin oder wie auch immer sein und dann ist die entsprechende Kleidung auch akzeptiert.

@ tightsgirl60
Es ist doch schön, wenn Du Dich in Röcken wohlfühlst. :)

Gruß

Moreau
 
Es ist gerade mal wenige Jahrzehnte her, das war das typische Frauenbild das Heimchen am Herd, das kocht, wäscht, bügelt, putzt und die Kinder erzieht. Wie sehr hat sich das dank der Emanzipation geändert. Und dies gewiss nicht zum Nachteil für beide Geschlechter. Umgekehrt wäre da ja auch ein Wandel möglich bei Manne. Aber mal abgesehen davon, dass sich Männer bei einer eigenen Emanzipation sehr viel schwerer tun würden, wäre auch hier die Frage, ob das andere ( weibliche ) Geschlecht das überhaupt möchte.

Sicher, sensibel soll er sein der Mann. Aber mehr in Bezug auf die Frau. Er soll ihr zuhören, sie verstehen, auf sie eingehen usw. Aber sensibel in Bezug auf sich selbst ? Nein danke, dann müßte er ja auch schwach sein dürfen, was ist das denn für ein Kerl. Etwas anziehen, dass ihn feminin erscheinen läßt ? Nein danke, wo bleibt da die Männlichkeit. Die Kinder erziehen und zuhause bleiben und die Frau geht arbeiten ? Nene, wer braucht denn so einen Softie.

Klar ist das nun auch überspitzt formuliert und sicher gilt das nicht für alle Frauen. Aber da steckt eben auch viel Wahrheit drin. Frauen haben sich gewandelt und viel erreicht. Es ist nun sehr bequem, sich hinzustellen und auf die Männer zu zeigen und zu fordern, wie sie zu sein haben. Genauso bequem, wie damals die Männer, die ihr Heimchen am Herd schwinden sahen und auf die Frauen gezeigt und ihre Forderungen formuliert haben.

Deine "Pfeif-drauf"-Einstellung ist schon ziemlich emanzipiert, wieviel der Wahrheit entspricht, werden wir wohl nie erfahren *hehe*

Apropo harte Kerle, da fällt mir doch glatt ein Howto-Video ein XD

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=Qehxjub5lyo]YouTube - How to Shower: Women vs. Men[/ame]
 
Deine "Pfeif-drauf"-Einstellung ist schon ziemlich emanzipiert, wieviel der Wahrheit entspricht, werden wir wohl nie erfahren *hehe*

Wenn du Dich ein wenig mit demjenigen beschäftigst, der hier etwas schreibt, weißt Du allerdings so ungefähr, wie weit das der Wahrheit entspricht.

Bei Moreau würde ich das einmal annehmen.
 
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