Öffentlichkeit

Na gut, dann formuliere ich es mal anders. Die Bereitschaft unkonventionelle Dinge zu tun, nimmt mit steigender gesellschaftlicher Abhängigkeit ab, weil man eben mit dem Erklimmen der gesellschaftlichen Leiter vom Urteil seiner Umwelt mehr und mehr abhängig wird. Nicht von ungefähr sind viele Intellektuelle, früher noch viel ausgeprägter als heute, oft bettelarm. Maler, Schriftssteller, Philosphen, Kaffeehausliteraten .... Alleine wie viele sind das schon, im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ?

Davon einmal abgesehen gehöre ich auch zu jener Fraktion, die sich absolut nicht wünscht, dass die Strumpfhose ein generell akzeptiertes modisches Accessoire für den Mann wird. Im Gegenteil, wie schon etliche Male in diesem Forum festgehalten, bin ich der Erste, der sich einen neuen Fetisch sucht, sobald mir der Kick beim Strumpfhosentragen abhanden kommt.

Ja und noch eine gewagte These von mir. Ich glaube, dass die Mehrheit der Männer, die Strumpfhosen tragen und die dabei NICHT das weibliche Erscheinungsbild möglichst gut imitieren wollen, weil sie z.B. im falschen Körper stecken, das deshalb tut, weil sie es einfach geil findet. Vom verbleibenden Rest findet es wiederum die Mehrheit gleichermaßen geil, traut sich aber nicht das auch offen zuzugeben und verschanzt sich deshalb hinter Modeargumenten und ähnlichem mehr. Und dann gibt es noch eine handverlesene kleine Gruppe, zu der offenbar auch Du zählst, die sich die Strumpfhose für den Mann wirklich infolge von Modeüberlegungen wünscht.
 
also kurzum ich finde deine these, dass alle leute, die irgendwann mal ein paar euro mehr in der tasche haben, zum konservatismus streben, sehr gewagt. so einfach ist die welt glaube ich nicht.

Doch, von Ausnahmen abgesehen, ist die Welt in der Hinsicht so einfach.

Wer etwas auf Grund seiner Bildung erreicht hat - Geld oder Position - ist bemüht, das auch zu behalten. Bildung ist kein Freifahrtschein für Vorstandsposten oder Garantie für geschäftlichen Erfolg, aber sehr hilfreich bei der Erreichung derselben. Dazu ist aber auch viel Arbeit und Disziplin nötig. Bis man den Job hat und auch dann, wenn man den Job hat. Für den Vorstand einer Bank oder einen höheren Beamten ist schon eine auffällige Krawatte ein Wagnis, das kaum einer eingeht.

Natürlich sind das nicht alles langweilige Spießer. Im offiziellen Auftritt aber zumindest als solche verkleidet.
 
Hallo,

gebildete Menschen sind toleranter und selbstbewußter ? Sorry, da kann ich nur widersprechen. Diese ganzen Verknüpfungen zwischen IQ oder Bildung und besseren Menschen haben doch mit der Realität nichts zu tun. Gebildete Menschen sind genauso niederträchtig und mies wie weniger gebildete. Man könnte sogar sagen, sie sind schlimmer, weil sie die Fähigkeiten hätten, ihr eigenes Tun auch vollends in allen Konsequenzen zu begreifen. Es unterscheiden sich nur die Wahl der Mittel. Da stimme ich der einen These teilweise zu, aggressives körperliches Verhalten wird man auf einem höheren Bildungsniveau weniger oft finden. Dass das nicht immer so ist, beweisen zb die Untersuchungen über Hooligans in England, wo festgestellt wurde, dass auch durchaus gebildete Menschen in besseren Stellungen immer mehr in diesen Bereich vordringen.

Neid, Haß, Niedertracht, Eifersucht, Mißgunst, Freude am Leid anderer, das sind durchweg menschliche Eigenschaften, die man in jeder Bildungsschicht findet. Ich bin in Düsseldorf in einer sogenannten besseren Wohngegend aufgewachsen. Ärzte, Rechtsanwälte, Ingenieure, Politiker, viele selbstständige Leute mit erfolgreichen Firmen, also eher die upper class. Das, was ich dort an Verhalten erlebt habe war teilweise weitaus schlimmer als alle Prügeleien, die ich jemals gesehen habe. Solche Erfahrungen habe ich mein Leben lang gemacht und ich habe genug Geschichten von anderen Menschen gehört, die ähnliches erlebt haben.

Wer glaubt, gebildete Menschen sind die besseren Menschen, der träumt. Egal, welche Bildung die Leute haben, es bleiben Menschen mit all ihren Schwächen. Und nur weil solche Leute sich nicht zu Prügeleien herablassen, bedeutet das nicht, dass sie nicht zu anderen Formen übler Handlungen fähig sind.

Und zum Thema Selbstbewußtsein. Das bekommt oder hat man nicht dadurch, dass man mehr Bildung hat. Es gibt weitaus genug Beispiele, die zeigen, dass durchaus gebildete Menschen aufgrund ihres fehlenden Selbstbewußtseins sehr gelitten haben und teilweise auch üble Dinge getan haben. Diese Menschen verstehen es vielleicht, ihr fehlendes Selbstbewußtsein gut zu überspielen. Aber wer hinter die Fassade schaut, der erkennt recht schnell, was sich da abspielt.

oft kam das argument mit der gruppenbildung bei der "unterschicht". dem stimme ich auch zu und das führt zu der these, dass gebildetere subjekte eher zum individualismus neigen. und die sind sicher eher geneigt, sich mit unserem thema offensiv!!! auseinanderzusetzen.

Falsch ! Was hat denn Individualismus damit zu tun ? Nur weil sich Individualisten nicht zu Gruppen zusammenrotten, um Leute zu diffamieren oder zu verprüglen, heisst das doch noch lange nicht, dass sie toleranter sind. Und meine Erfahrung ist auch, dass man gerade in besseren Kreisen oft anderen vorgaukelt, mit etwas einverstanden zu sein, um dann hintenrum übelst darüber herzuziehen. Da sind sogar die sog. unteren Schichten deutlich besser, weil die meistens offen sagen, was sie denken ( egal, obs gefällt oder nicht ).

Und sorry, wenn ich hier mal ganz offen was sage, ich empfinde so manche Aussagen bzgl Bildung und IQ hier in diesem Thread als ziemlich arrogant. Bildung und IQ hat noch kaum jemanden davon abgehalten, schlimme Dinge zu tun.

Moreau
 
...für mich waren die vehikel iq und bildung auch nicht der brüller , um das thema "männer und fsh" offensiver zu pushen. aber es wurde hier so drauf rumgeritten, so dass ich meine einschätzung auch mal zum besten geben wollte.

aber wir weichen immer der frage aus, wie und wer es pushen kann.

ohne schlüsselreiz geht es ja scheinbar nicht, wie man an der nicht-erfogreichen etablierung der "woman". einfach ein produkt einzuführen (was ich persönlich super finde) reicht wohl nicht, bevor man eine etablierte rollenverteilung gekitzelt hat.

diese frage finde ich zentral zu beantworten, nachdem wir alle nun unsere gesellschaftspolitischen und-ethischen einschätzungen abgeladen haben.

wir brauchen doch eine gruppe, die als innovator auftreten muss. sonst ist nichts mit einer verbreiterung der masse "fsh für männer". wer kann diese funktion am besten und wahrscheinlichsten erfogreich ausfüllen?

man kann doch die dinge nicht immer nur aus der eigenen für sich selbst rechtfertigenden perspektive diskutieren. das ist doch nicht objektiv und man belügt sich ja selbst. wenn ich persönlich nicht zu den innovatoren gehören kann, so bin ich doch trotzdem dafür dankbar, wenn diejenigen für mich etwas erreichen können.

ich warte immer noch auf ein schlüssiges gegenargument dafür, dass der durchbruch für unser thema (in der öffentlichen wahrnehmung) nicht über die aspekte modische innovation bei gleichzeitigem ästhetischen erscheinungsbild gelingen kann. etablierte haare an den männerbeinen sind nunmal ein starkes gegenargument. und argumentiere mal gegen die masse, dass sich kerle ständig die haare rasieren, um fsh ästhetisch tragen zu können.

über die sozialromantik (toleranz und so) werden wir unser thema jedenfalls nicht pushen, dazu bedarf es nunmal "rationalerer" aspekte.

ich finde den thread hier superklasse und gerade auch gegensätzliche meinungen sind doch sehr fruchtbar...:)
 
Das durchsetzen gewisser Dinge wie das Akzeptieren von Männern von Strumpfhosen wird sich meiner Meinung nach niemals durch Mode etc durchsetzen, sondern nur durch ein Umdenken beim Männerbild an sich. Ich will das nicht nochmal alles aufschreiben, das hab ich bereits an zwei Stellen hier im Forum getan. Nur soviel, ändert sich das Männerbild hinweg vom harten Burschen etc, dann werden Männern deutlich mehr Freiheiten haben und das beinhaltet dann auch mehr Freiheiten bei der Mode. Ich frage mich immer wieder, wieso man nicht aus der Emanzipation der Frau lernt. Frauen haben es vorgemacht und die haben nun wirklich nicht beide Modethemen und ähnlichem angefangen.

Moreau
 
Nur soviel, ändert sich das Männerbild hinweg vom harten Burschen etc, dann werden Männern deutlich mehr Freiheiten haben und das beinhaltet dann auch mehr Freiheiten bei der Mode. Ich frage mich immer wieder, wieso man nicht aus der Emanzipation der Frau lernt. Frauen haben es vorgemacht und die haben nun wirklich nicht beide Modethemen und ähnlichem angefangen.

Moreau

Deine Aussage klingt aber auch sehr nach nem Hilfeschrei.. Du würdest doch
auch gerne alles mögliche tragen, right?

Und die harten Burschen wirds wohl noch für laaaaaaange Zeit geben.. Um zu
klären, warum sich gewisse gesellschaftliche Normen gebildet haben, müssten
wir den Thread nur noch weiter zerpflücken, ich weiss nicht, ob Euch das
Thema nicht gänzlich zum Halse raushängt. Ich bin mir nicht sicher, ob das
Internet nicht sogar ne Bremse bezüglich Emanzipation des Mannes ist, weil
damals gabs kein Internet.. die haben einfach gemacht und nicht anhand von
Meinungen und Artikeln überlegt, ob Sie gewisse Dinge in der Öffentlichkeit tun
oder bleiben lassen sollen.

Ich bin sicher kein Guru, was diese Thematik anbelangt, ich schildere nur
meine Sicht der Dinge. Also, falls jemand auf mein Posting eingehen möchte,
so bitte ich dies zu Berücksichtigen, so wie ich es berücksichtige, wenn
jemand einfach mehr Lebenserfahrung gesammelt hat und ich da nicht
mithalten kann.


Gruss,
 
Deine Aussage klingt aber auch sehr nach nem Hilfeschrei.. Du würdest doch auch gerne alles mögliche tragen, right?
Ich finde es schon lustig, wie man eine Gegenmeinung umdeutet zu einem Hilfeschrei. Und nein, ich möchte nicht alles mögliche tragen. Das, was ich gerne anziehe möchte, das trage ich. Und auch genau auf die Art, wie ich es möchte. Insofern muss ich nicht um Hilfe schreien.

Eine Emanzipation mit einer Änderung des Männerbildes wird auch sicher länger dauern. Das war ja auch bei den Frauen so. Es gibt eben keine schnellen Lösungen.
 
Ich finde es schon lustig, wie man eine Gegenmeinung umdeutet zu einem Hilfeschrei. Und nein, ich möchte nicht alles mögliche tragen. Das, was ich gerne anziehe möchte, das trage ich. Und auch genau auf die Art, wie ich es möchte. Insofern muss ich nicht um Hilfe schreien.

Eine Emanzipation mit einer Änderung des Männerbildes wird auch sicher länger dauern. Das war ja auch bei den Frauen so. Es gibt eben keine schnellen Lösungen.

Ich hab auch nicht geschrieben, das es ein Hilfeschrei war, sondern es danach
klang.

Und wegen der Dauer stimm ich Dir zu. Kann man nun die gesellschaftlichen
Normen für Männer in der heutigen Zeit eher als Nachteilig beurteilen oder
nicht? Emanzipation beschränkt sich ja nicht nur auf die "Kleidungsfreiheit",
sondern auch auf freie Wahl des Berufs und trotzdem gleiche Bezahlung,
gleiches Recht bei der Rente, Scheidung, Bildung, soziale Geltendmachung,
Wehrpflicht usw. usf. und sowieso...

Emanzipation heisst auch, das jemand RaketenarchitektIn ist und trotzdem
weiß, wie man nähen kann und Spiegeleier nicht anbrennen lässt.

Leider ist das heutzutage noch immer ein Thema.. Frauen verdienen in
manchen Berufen weit weniger als ihnen zustehen würde, allerdings bei
gleicher oder gar übertreffendere Leistung. Ist nur ein Beispiel.

Ich hätte damals vor 50 Jahren sicher ne andere Meinung dazu gehabt..

So, aber ich glaub ich zieh jetzt mal ein Schlusstrich... weil vieles kann man
eh nicht beeinflussen, bei gewissen Themen nichtmal mit Masse und von daher
schau ich einfach, das ich zumindest mit meinem Umfeld zurechtkomme.


Gruss,
 
aber wir weichen immer der frage aus, wie und wer es pushen kann.

Niemand weicht aus. Wer es pushen kann ist ja schon hinlänglich besprochen. Meinungsmacher, Presse, anerkannte modische Vorbilder und und und....

Da gäbe es viele.

Die Frage ist vielmehr, wer es pushen WILL.

Das sind (zu) wenige.
 
Hallo,
ich habe bestimmt schon ein paar mal zu öffentlichen Auftritten in FSH u.a. geschrieben,nur falls ich mich wiederhole.
Ich war also zwischen 1993 und 2007 bestimmt 1.000 mal in Sachen draußen(ich habe alles aufgeschrieben).
Vorm(gelben)Haus,in der Umgebung,im übrigen Berlin.
Es war immer das gleiche.Ich war aufgeregt.Es gab keinen Gewöhnungsfaktor bei mir oder bei den Leuten.Aber es ist nur zu 3 Promille etwas passiert.

Also wagt es,es ist Euer Risko,aber auch Euer Spaß
 
warum ist das mit dem iq so prickelnd?
ich kann dem bisher noch nicht so folgen, erklär doch mal, was diesen aspekt für dich so
diskussionsfähig macht?

Was daran so interessant ist? Für mich die Frage "Wer trägt heute noch Feinstrumpfhosen?". Vor einiger Zeit hat noch jede Hausfrau, jede Angestellte usw. Strumpfhosen getragen. Mal abgesehen von denen, die Nylons aus beruflichen Gründen tragen müssen: Wer zieht sie noch an? Der IQ wäre ein mögliches Kriterium, das vielleicht Aufschluss ergibt.
 
ich warte immer noch auf ein schlüssiges gegenargument dafür, dass der durchbruch für unser thema (in der öffentlichen wahrnehmung) nicht über die aspekte modische innovation bei gleichzeitigem ästhetischen erscheinungsbild gelingen kann.

Das Gegenargument sind die Männer selbst.

Ich kenne so gut wie gar keinen, der sich auch nur im Entferntesten
mit modischen Trends überhaupt auseinandersetzt.
Und mit FSH schon mal gar nicht...

Wieviele (Männer) kennst Du denn noch, die Strumpfhosen cool finden
und sie sich damit als modisches Accessoire zur Herrenkleidung wünschen bzw. vorstellen könnten ?
 
Klar muss man in gewissen Positionen acht geben, was man trägt.

Ich persönlich aber weigere mich das Leben zu führen, dass die anderen von mir erwarten, nur dass ich in die Gesellschaft passe. Natürlich stösst man damit auch auf Probleme. Aber ich will mein Leben leben.

Natürlich, wenn ich z.B.in einer Bank arbeiten würde, so muss ich mich an den Dresscode halten. Ausserdem würden die Menschen wie mich onehin nie akzeptieren.
Und die Dunkelziffer der Menschen, die sich gerne anders kleiden würden, oder sich im falschen Körper fühlen, ist weitaus höher als man denkt.

Sicher, die Massenmedien haben eine sehr grosse Macht. Und das wird wohl immer so bleiben. Leider.

Das Menschen, die ihren inneren Gefühlen nicht nachgehen können, aus welchen Gründen auch immer, ist klar, dass diese schneller zu Krankheiten neigen.
Und da ist dann die unvermeidliche Frage: was ist wichtiger? meine finanzielle, sprich berufliche Zukunft zu sichern, und dabei aber innerlich zugrunde zu gehen sich zu verstellen, oder leben so wie ich will, damit aber auch in Zukunft mit finanziellen Problemen rechnen zu müssen?
Ist im übrigen grad auch mein Problem. Ich kann und will nicht mehr wen spielen der ich nicht bin. Aber realistisch gesehen wird mir wohl nichts anders übrig bleiben.

Weil auch von Geld die Rede war..............hat doch nichts mit dem Charakter eines Menschens zu tun. Wenn ich 3 Mio € gewinnen würde, so bin ich doch kein anderer Mensch.

Und wie geschrieben wurde, dass gebildete Menschen angeblich toleranter sind..........genau die Menschen die so etwas behaupten, beweisen damit ihre eigene Intolleranz.
Niemals werde ich einen Menschen an dem messen, wieviel Geld er hat.

lg,
chris
 
Zunächst einmal: dies ist wirklich ein toller Thread mit sehr vielen und reflektierten Beiträge auf hohem Niveau - Kpmpliment an alle! Vielleicht sollte jemand einmal Karl Lagerfeld eine große Packung FSH zum 75. Geburtstag schenken verbunden mit der Bitte, FSH in eine neue Herrenkollektion mit einzubinden - das wäre eine Öffentlichkeit !! --- dieser Vorschlag war nicht ganz ernst gemeint. !!!
 
Na gut, dann formuliere ich es mal anders. Die Bereitschaft unkonventionelle Dinge zu tun, nimmt mit steigender gesellschaftlicher Abhängigkeit ab, weil man eben mit dem Erklimmen der gesellschaftlichen Leiter vom Urteil seiner Umwelt mehr und mehr abhängig wird. Nicht von ungefähr sind viele Intellektuelle, früher noch viel ausgeprägter als heute, oft bettelarm. Maler, Schriftssteller, Philosphen, Kaffeehausliteraten .... Alleine wie viele sind das schon, im Vergleich zur Gesamtbevölkerung ?

Davon einmal abgesehen gehöre ich auch zu jener Fraktion, die sich absolut nicht wünscht, dass die Strumpfhose ein generell akzeptiertes modisches Accessoire für den Mann wird. Im Gegenteil, wie schon etliche Male in diesem Forum festgehalten, bin ich der Erste, der sich einen neuen Fetisch sucht, sobald mir der Kick beim Strumpfhosentragen abhanden kommt.

Ja und noch eine gewagte These von mir. Ich glaube, dass die Mehrheit der Männer, die Strumpfhosen tragen und die dabei NICHT das weibliche Erscheinungsbild möglichst gut imitieren wollen, weil sie z.B. im falschen Körper stecken, das deshalb tut, weil sie es einfach geil findet. Vom verbleibenden Rest findet es wiederum die Mehrheit gleichermaßen geil, traut sich aber nicht das auch offen zuzugeben und verschanzt sich deshalb hinter Modeargumenten und ähnlichem mehr. Und dann gibt es noch eine handverlesene kleine Gruppe, zu der offenbar auch Du zählst, die sich die Strumpfhose für den Mann wirklich infolge von Modeüberlegungen wünscht.

Krass fett konkret korrekte These :h5:
 
Zurück
Oben