[...]Es ist halt immer die Angst / der Kick dabei, es könnte einem ein Bekannter/eine Bekannte so sehen ...
Also entweder ist es einem selber wurscht, wenn einem jemand so sieht, dann ist es aber auch egal, wenn einen Bekannte so sehen. Oder man weiß, daß es den Bekannten die man treffen könnte wurscht ist.
Nur wenn man nicht weiß wie die Bekannten reagieren könnten und man sich selbst mit seiner Vorliebe / Neigung / wie-auch-immer nicht so sicher ist, wo ist dann der Kick dabei?!
Klar, dieser OMG-ich-wurde-entdeckt Moment mag für den Augenblick vielleicht "toll" sein, aber diese Unsicherheit, was die Bekannten daraus bis zum nächsten wiedersehen machen... ich weiß ja nicht.
Verstehe diese denkweise auch ehrlich gesagt nicht. Strumpfhosen trägt man doch eigentlich zum eigenen Vergnügen oder Vorteil (z.B. gegen Kälte) aber ja nicht für andere, einem nicht näher Bekannte Leute auf der Straße - und wenn man sich solchen Leuten dann doch unbedingt auffällig in transperenten schwarzen Strumpfhosen zeigen muß oder will, dann tut man das doch gerade um sich anderen zu zeigen und aufsehen zu erregen, nach dem Motto "OMG ein MANN in Strumpfhosen, habt ihr das alle gesehen? Wo gibt es denn sowas?"
Wenn man nun zum joggen unbedingt statt langer Lauftight, Shorts / Radler und Strumpfhose tragen will, warum nimmt man nicht einfach eine Blickdichte ab 60den aufwärts? Vielleicht eher noch 80 oder 100den.
Dann hat man sein eigenes Vergnügen, wenn einem der "Fahrtwind" um die bestrumpften Beine streicht, erregt aber kein weiteres aufsehen, weil es die meisten eh nicht als Strumpfhose erkennen.
Und selbst ein kurzer plausch mit den Bekannten wäre drin - selbst wenn sie sehen, dass es keine Lauftight ist wäre es wohl wurscht, da Blickdichte Strumpfhosen am Mann wohl eher akzeptiert werden als transparentes im allgemeinen. Und die kühlen Temperaturen liefern auch gleich die Erklärung für die Strumpfhose....