Frauen die Strumpfhosen an Männer akzeptieren??

Ich trage "das Nylon" -ganz gleich ob Strumpfhose, Halterlose oder ab und wann auch Strapse- als Wohlfühlkleidung. Ich habe fast ausschließlich hochwertige Marken im Schrank, denn nur die lassen auch dieses Gefühl aufkommen und bringen Erotik ins Spiel. Im Winter ist eine" richtig dicke" Strumpfhose sicher einfach auch praktisch, aber das ist nicht der "wichtigste" Aspekt.

Dezent weiblich ziehe ich mich auch gerne an, also auch mal ein Rock oder Schuhe, aber das nur "in den eigenen vier Wänden". Auch "das Nylon" trage ich nicht öffentlich, da hier auf einem Kuhdorf lebe, aber ich trage seit längerer Zeit schon keine "Tarnsocken" mehr. Ich denke mit dem Nylon lebe ich einfach etwas meine "zarte, weibliche Seite" in mir aus. Den kleinen Wunsch "Mädchen zu sein" steckt schon in mir, das gebe ich zu. Und das weiß auch meine Freundin.

Sie akzeptiert oder zumindest toleriert auch meine Nylon-Neigung. Ich bekomme auch Nylon geschenkt oder wir gehen zusammen welches kaufen - noch vor Jahren hätte ich "Angst gehabt" in diese Abteilung zu gehen, aber heute ist das für mich absolut normal, wohl auch weil meine Freundin so locker damit umgeht. Und sie findet mich im Röckchen ja gar so süß (O-Ton). Im Grunde genommen bin ich sogar ihr "Coach" was das Nylon angeht.
 
Ob eine Frau das tragen von Strumpfhosen akzeptiert oder nicht ist besimmt auch von deinem verhalten und wie gut sie dich kennt abhängig. Wen du ein guter simpatischer anständiger Typ bist in ihren Augen, dann ist das tragen einer Strumpfhose als Mann nur ein spezielles von vielem was dich ausmacht.
Steh zu Dir und geniesse es.
Gruss Heeda
 
Meine Partnerin hat überhaupt nichts dagegen, dass ich im Winter blickdichte Strumpfhosen trage. Sie stört es auch nicht wenn ich zu Hause Röcke tragen, aber sie möchte dann nicht mit mir zusammen raus gehen
 
es ist schade, daß deine frau nicht solidarisch mit dir ist, sondern mit den imaginären normen der gesellschaft.
 
es ist schade, daß deine frau nicht solidarisch mit dir ist, sondern mit den imaginären normen der gesellschaft.

Hat die Solidarität deiner Lebensgefährtin eigentlich auch irgendwo Grenzen?
Angenommen du kämst auf die Idee, im Dirndl auf die Straße zu gehen....

Jeder hat das Recht, sich seine eigenen Grenzen zu setzen und auch nein zu sagen. Aber wer weiß, vielleicht findet jassy mal ein Rockeroutfit, das auch seiner Freundin gefällt, so dass sie sich mit ihm auf die Straße traut.
 
Mit meiner neuen Lebensgefährdin habe ich letztens über meine Leidenschaft zu Strumpfhosen ganz offen gesprochen.
Sie war zu erst erstaunt dass es so etwas gibt " Männer die gerne Strumpfhosen tragen ", hat es dann gleich akzeptiert und wollte
mich auch gleich in Strumpfhosen mal sehen.
Also habe ich eine kleine Modenschau gemacht von 50den bis runter auf 9den, sie fand das ganz zum Schluß sehr sexy.
Dami war das Thema durch.
 
Hat die Solidarität deiner Lebensgefährtin eigentlich auch irgendwo Grenzen?
Angenommen du kämst auf die Idee, im Dirndl auf die Straße zu gehen....
Jeder hat das Recht, sich seine eigenen Grenzen zu setzen und auch nein zu sagen. Aber wer weiß, vielleicht findet jassy mal ein Rockeroutfit, das auch seiner Freundin gefällt, so dass sie sich mit ihm auf die Straße traut.
wir sind überzeugt, daß man allen leuten das ermöglichen soll, was sie gern tun. "gefallen" und auch "sexy finden" sind andere kategorien. das wird immer gern verwechselt: man muß nicht selbst mögen, was andere mögen.
 
Meine (Ex-)Partnerin hätte, nach eigener Aussage, akzeptieren können, dass ich Strumpfhosen trage. Mehr aber auch nicht; erotisch findet sie es nicht.
Da unsere Beziehung aber schon nicht mehr in Ordnung war, als sie von meiner Leidenschaft erfahren hat, war es nur ein weiterer Grund, dass wir uns getrennt haben.
 
Meine Frau hat nichts dagegen, dass ich Strumpfhosen zuhause oder unter meiner männlichen Kleidung trage. Das finde ich klasse. Ich habe mich bei meiner Frau erst ca. 10 Jahre nach unserem Kennenlernen dahingehend geoutet, dass ich einen Fetisch für Strumpfhosen habe. Habe ihr auch gleich meine umfangreichen Bestände gezeigt und "gestanden", dass mich diese Neigung schon seit meiner Kindheit treu und gegen alle Abwehrversuche begleitet. Meine Frau hat dies damals (vor ca. 15 Jahren) sehr tolerant und verständnisvoll aufgenommen und wir haben vereinbart, dass ich Strumpfhosen zuhause so oft tragen kann wie ich will. Voraussetzung ist allerdings, dass es von außen keiner sieht. Dies hat aber nichts mit mangelnder Solidarität mir gegenüber zu tun, sondern das Wissen, dass "unsere Gesellschaft" im Großen und Ganzen noch nicht so tolerant ist, dass sie über ein solch abweichendes Kleidungsverhalten gleichgültig lächelnd hinwegsieht. Es wird zwangsläufig getratscht und es wird mehr daraus gemacht als es ist. Ich persönlich erwarte von "draußen", von den sog. "Normalen" kein Verständnis und bin so mit meinem Status sehr zufrieden.
 
Meine Partnerin hat überhaupt nichts dagegen, dass ich im Winter blickdichte Strumpfhosen trage. Sie stört es auch nicht wenn ich zu Hause Röcke tragen, aber sie möchte dann nicht mit mir zusammen raus gehen
Geht mir genau so. Gegen den "Hausrock" hat meine Frau auch nichts einzuwenden. Stundenweise mal ganz als Frau gekleidet wird gerade noch so akzeptiert. Dann kommt meist der Kommentar: "Zieh mal wieder was Vernünftiges an".
Die Strumpfhose unter der Jeans ist mittlerweile schon normal.
Und für meine Frau bin ich auch schon der Strumpfhosen-Coach, d.h. sie fragt mich als "Experten" um Rat in Sachen Strumpfhosen. Für sie sind Strumpfhosen ein lästiges Übel, weil schnell kaputt. Das liegt aber auch daran, dass sie selbst sich eher die Billigteile kauft, wenn ich mal nicht dabei bin.
 
Also ich persönlich habe nix dagegen wenn Männer Fsh tragen. Mein Mann trägt zwar keine, aber wenn......wäre es durchaus Ok für mich. Wäre doch prickelnd "gg"

Ich finds nur schrecklich wenn die Beine nicht rasiert sind.:angry:
 
meine frau hat auch nichts gegen meine strumpfhosen. sie wäscht sie sogar mit ihren und meine "damenwäsche" wird auch akzeptiert.
 
Also ich persönlich habe nix dagegen wenn Männer Fsh tragen. Mein Mann trägt zwar keine, aber wenn......wäre es durchaus Ok für mich. Wäre doch prickelnd "gg"

Ich finds nur schrecklich wenn die Beine nicht rasiert sind.:angry:

Schöne Einstellung und was ist auch schon dabei?! Ist ja in erster Linie eh nur ein Kleidungsstück für die Beine - welche Männlein und Weiblein ja bekanntermaßen beide haben. ;-) Und dadurch, daß man(n) eine Strumpfhose anzieht wird man ja nicht plötzlich ein anderer Mensch.

Aber die Beine darunter sollten schon rasiert sein, da geb ich Dir recht kann ich gut verstehen, daß Du das schrecklich findest ;-).
Ich meine, wenn ich sie mal aus zeit- oder lustmangel nicht rasiere/epiliere, dann find ich das zwar nicht unbedingt toll, kann aber damit leben. Aber einer Partnerin würde ich dann diesen Anblick doch nicht zumuten wollen. ;-)
 
Moin moin liebe Nylongemeinde,
Ich kann nur von mir ausgehen, ich hatte 34 Jahre ein SUPER Ehefrau, die mich so mochte wie ich bin und war,, ob in Dessous oder auch normal,
denke in einer sehr guten Ehe ( Partnerschaft ) kommt es nicht drauf an was MAN(N) Frau trägt, sondern das was man im Herzen Trägt ist wichtiger als alles andere.

LG WA Wilfried
 
Voraussetzung ist allerdings, dass es von außen keiner sieht. Dies hat aber nichts mit mangelnder Solidarität mir gegenüber zu tun, sondern das Wissen, dass "unsere Gesellschaft" im Großen und Ganzen noch nicht so tolerant ist, dass sie über ein solch abweichendes Kleidungsverhalten gleichgültig lächelnd hinwegsieht. Es wird zwangsläufig getratscht und es wird mehr daraus gemacht als es ist. Ich persönlich erwarte von "draußen", von den sog. "Normalen" kein Verständnis und bin so mit meinem Status sehr zufrieden.

ich widerspreche dieser art von einwand:

das umfeld kann nicht sehr lange die sache als "interessant" aufrechthalten; so wichtig ist es übrigens auch wieder nicht für die leute. für einzelne ist es krankhaft wichtig :) aber für die meisten ist es egal.

... und die gesellschaft ist absolut so weit, daß sie es akzeptiert. ok, es kommt darauf an, in was für einer gesellschaft man sich befindet :-D es gibt prolos, die lästig wie schmeißfliegen am rand meiner weltwahrnehmung mitunter ein bißchen stören (dieses bild drängt sich mir auf), aber die normalen leute sind alle nett; und kluge leute sind meist positiv.

mein dauer-feldversuch bestätigt, daß es nirgends ein problem ist.

ich kann nur wiederholen: wie lange leben wir noch? wie lange leben wir noch gut? was bringt es einem, nicht man selbst zu sein?

... privat ist (so gut wie) JEDER "tolerant", nur das ist KEINE toleranz. das ist soziale kontrolle. man muß den leuten zeigen, daß ihre befürchtungen nicht zutreffen. man kann das, wovon man überzeugt ist, auch gegen andere durchsetzen und akzeptanz erreichen.
 
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