Frauen die Strumpfhosen an Männer akzeptieren??

mir ist es mittlerweile sowas von egal ob jemand meine strumpfhosen rervorblitzen sieht oder meine hose hoch rutscht. ich fühle mich sehr wohl in strumpfhosen und die toleranz meiner frau ist mir gewiss. was solls, sollen sie sich doch das maul zerreißen.
 
Hallo liebe Nylongemeine,
ich habe sehr viele Kommentare von euch gelesen, wer sagt denn, oder was ist eine ideale Nylon wie kur ? da ich seit ende 2012 zu krank und zu hause bin habe gut 15 kg zugenommen (gefällt mir zwar nicht) aber was Solls, es gibt schlimmeres als das ? denke ich,, Leute schaut in Spiegel und sagt euch einfach,, ich bin ich und wer mich so nicht mag ,,mag auch anders nicht. Ich sage immer solange essen und trinken schmeckt bin ich gesund, haltet euch bitte immer vor Augen, niemand wird verdammt feil er ein paar kg mehr hat, denke da gerade an meine Nichte, die gut 150 kg hat und die ist eben erst 20 Jahre, Leute lebt euer leben, wir sind alle nur einmal zu besuch auf diesen Planeten.

LG WA Wilfried
 
... Leute lebt euer leben, wir sind alle nur einmal zu besuch auf diesen Planeten.
WA Wilfried
Dagegen ist nichts zu sagen. Aber selbst wenn Übergewicht krankheitsbedingt ist, ist das noch lange kein Grund nichts dagegen zu tun.
Ich sage immer solange essen und trinken schmeckt bin ich gesund
Diese Aussage ist der Einstieg in eine fatale Spirale, die in krankhafter Fettsucht endet. Aber wie schon gesagt, es ist Euer Leben!
Ich habe mit über 50 Jahren noch einmal die Kurve gekriegt und mein Gewicht um 23 Kg reduziert und obwohl ich seit 2 Jahren meinem geliebten Laufsport nicht mehr frönen kann, habe ich nicht wieder zugenommen und ich lebe weiss Gott nicht wie ein Mönch.
Und das Tragen von Damenwäsche macht noch mehr Spaß, wenn da keine Fettpölsterchen im Weg sind. :cool: Jetzt passen mir auch die zu groß gewordenen Röcke meiner Frau!!! :)
 
Der Ersteller dieses Threads ist ja nun schon seit 2 Jahren nicht mehr aktiv, aber dennoch überkam mich das Bedürfnis hier auch etwas zuschreiben.
Nicht irgend etwas, sondern meine Meinung und meine Einstellung.


Ursprünglich wurde ja gefragt, ob es Frauen gibt, die das Tragen ein FSH an Männern „so richtig akzeptieren“.


Man könnte diese Frage natürlich ganz einfach mit „Ja“ oder „Nein“beantworten, aber ich denke ganz so einfach ist es hier nicht!


Gilt es als pervers?
Allein diese Frage ist schon eine Entlarvung für unsere ZIVILISIERTE Welt.
Was Du und ich tragen ist doch zunächst nur ein Stück Kleidung, um damit gezielt Körperteile vor Kälte zu schützen. Dass da nun auch noch ein mittelalterliches Standessymbol erhalten bleibt: "Das darf Mann nicht, wenn Mann als Mann ernst genommen werden soll oder will!" zeugt am Ende doch nur von einer Engstirnigkeit der besonderen Güte.
Die Baumwollstrümpfe im Regal der Damenabteilung bei Kaufhof haben heute doch wohl auch eine fatale Ähnlichkeit mit denen aus der Herrenabteilung. Aber das ist dann ja wieder nicht pervers? Ich finde es viel perverser wie zur Zeit in aller Öffentlichkeit Sozialpolitik betrieben wird, aber das ist hier ja nicht das Thema.


Kurz und knapp würde ich sagen „Ja! Definitiv!“ - aus dem einfachen Grund, da ich denke, dass es immer einen gibt der „anders“ ist als die breite Masse. Ja, das ist traurig, dass man das so formulieren muss.


Aber…


Das Thema ist mindestens so alt wie das Internet. Es ist meiner Meinung nach noch viel älter, allerdings eröffnete das Internet die Möglichkeit, freie Meinungen auf der ganzen Welt, uneingeschränkt von Medien, zu erfahren.

Bezeichnen wir doch das Ganze mal pragmatischer: Männer und "Frauenkleidung",bei Peter Alexander in den Filmen war es ganz lustig, bei Comedy-Stars ebenfalls, weil es gespielt wird.

Alleine die Auffassung, dass solch eine Aufmachung zur Belustigung dient,führt erst zu solchen Meinungen, die dann meistens von den Eltern weitergegeben werden. In jeder Hinsicht dient es nicht zu modischen Zwecken, so die Meinung vieler.

Wir wissen ja (hoffentlich) mittlerweile alle, dass in unseren Breitengraden jede/r alles tragen darf. Wichtig ist dem Gesetz allein, die primären Geschlechtsmerkmale zu verdecken.

Wir wissen aber auch, dass Theorie und Praxis oft nicht im Einklang sind.Wenn ein Mann z.B. öffentlich FSH trägt, kann es zu Reaktionen von anderen kommen. Die meisten werden höchstwahrscheinlich große Augen machen und hinterherschauen, weil es etwas ist, was man nicht jeden Tag sieht. Leider gibt es auch jene, die statt "nur" zu verurteilen auch noch weiter gehen und handgreiflich werden oder zumindest die Psyche der betroffenen Person kränken.

Diese und andere gesellschaftliche Zwänge sind der Grund, weshalb der Mann nach wie vor nur Hosen, keine FSH und kein Rock trägt. Anatomisch spricht ja nichts dagegen.

Frauen haben sich in den Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts mehr und mehr von Kleidungszwängen befreien können. Man könnte jetzt davon ausgehen, dass nun die Männer dran sind, aber meines Erachtens wirdsich, solange das Patriarchat aufrecht erhalten bleibt, nichts ändern. Im Gegenteil, ein Trend lässt sich nicht von der Hand weisen, nämlich jener, der auf gesellschaftliche Ebene unsere Freiheiten weiter einschränkt und unsere Zwänge verstärkt. Dasfängt bereits in der Schule an, streng genommen bereits im Kindergarten (Vorbereitung auf das Leben in der jeweiligen Rolle, die von jedem Individuum je nach Geschlecht erwartet wird)..

Ihr solltet mal alle darüber nachdenken, inwiefern Ihr Zwänge aus Gründen der gesellschaftlichen Akzeptanz leben müsst und ob Ihr damit ein Problem habt.

Wie gesagt, gesetzlich gibt es keine Einschränkung (bis auf die Geschlechtsmerkmale eben), gesellschaftlich müsst Ihr mit allen Vor-und Nachteilen dazu stehen, wenn Ihr was verändern wollt.


Es ist wirklich traurig mit anzusehen, wie stumpfsinnig unsere Gesellschaft ist und wie leicht sie doch (im negativen Sinne) zumanipulieren ist. Dies resultiert meiner Meinung nach aus Stumpfsinnigkeit, Faulheit, Ignoranz, Unwissenheit, Intoleranz,fehlende Aufklärung, falsche und engstirnige Erziehung und vielem mehr.


Ich habe meine ganz persönliche Meinung zur Gesellschaft (zumindest zum größten Teil davon – Ausnahmen gibt es ja immer).


Für mich kann ich diese Frage nur so beantworten, dass ich generell sehr offen bin und auch tolerant, aber ich hatte noch nie einen Partner,der FSH getragen hat. Vorstellen kann ich mir das durchaus, solange es eine Vorliebe und ein Fetisch ohne Zwang ist. Wenn es denn zum Zwang wird weiß ich nicht wie ich damit umgehen würde, denn Zwang hat für mich was mit krankhaft zu tun – und das ist für mich in allem so.
Allerdings hätte – nein, ich habe kein Problem mich mit einem Mann öffentlich in FSH zu zeigen. Ich würde zu ihm stehen und das auch der ganzen Welt zeigen!


Soviel erst einmal dazu. Jetzt höre ich lieber auf zu schreiben, denn sonst bringe ich noch den ersten Roman raus :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat Moradax: "Wir wissen aber auch, dass Theorie und Praxis oft nicht im Einklang sind.Wenn ein Mann z.B. öffentlich FSH trägt, kann es zu Reaktionen von anderen kommen. Die meisten werden höchstwahrscheinlich große Augen machen und hinterherschauen, weil es etwas ist, was man nicht jeden Tag sieht. Leider gibt es auch jene, die statt "nur" zu verurteilen auch noch weiter gehen und handgreiflich werden oder zumindest die Psyche der betroffenen Person kränken."

Wenn Du nachliest, was die andern hier so schreiben, gibt es eigentlich fast nie eine Reaktion und wenn doch, dann höchstens positive :D.


Zitat Moradax: "Diese und andere gesellschaftliche Zwänge sind der Grund, weshalb der Mann nach wie vor nur Hosen, keine FSH und kein Rock trägt. Anatomisch spricht ja nichts dagegen.

Frauen haben sich in den Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts mehr und mehr von Kleidungszwängen befreien können. Man könnte jetzt davon ausgehen, dass nun die Männer dran sind, aber meines Erachtens wirdsich, solange das Patriarchat aufrecht erhalten bleibt, nichts ändern. Im Gegenteil, ein Trend lässt sich nicht von der Hand weisen, nämlich jener, der auf gesellschaftliche Ebene unsere Freiheiten weiter einschränkt und unsere Zwänge verstärkt. Dasfängt bereits in der Schule an, streng genommen bereits im Kindergarten (Vorbereitung auf das Leben in der jeweiligen Rolle, die von jedem Individuum je nach Geschlecht erwartet wird).."

Gut - Frauen haben sich befreit und Männer könnten sich ggf. etwas aneignen, aber den Einfluß des Patriarchats, scheinst Du doch etwas zu überschätzen - es sei denn die allgegenwärtige Ökonomisierung des (Zusammen)Lebens, wäre allein dem männlichen Einfluß geschuldet. Diese Sichtweise mag für Dich stimmig erscheinen, aus meiner Sicht ist es nicht nur eine grobe Simplifizierung, sondern einfach falsch.
 
> Für mich kann ich diese Frage nur so beantworten, dass ich generell sehr offen bin und auch tolerant,
> aber ich hatte noch nie einen Partner,der FSH getragen hat. Vorstellen kann ich mir das durchaus,
> solange es eine Vorliebe und ein Fetisch ohne Zwang ist. Wenn es denn zum Zwang wird weiß ich nicht
> wie ich damit umgehen würde, denn Zwang hat für mich was mit krankhaft zu tun – und das ist für mich
> in allem so.

ich denke, daß die idee des "zwangs" analysiert werden muß:
wenn es KEIN zwang ist, dann kann der herr genausogut keine strumpfhosen tragen, und folglich ist es einfacher, wenn er sich konform verhält.
wenn es aber so ist, daß der mensch nicht zufrieden ist, wenn er etwas bestimmtes nie tun darf, dann kann man es zwang nennen.
also sind wir alle hier ZWANGHAFT.
dies bedeutet wiederum nicht, daß wir uns dadurch von allen anderen leuten unterscheiden. die menschen suchen sich zwanghaft was zu essen, wollen zwanghaft ihre geschlechtsrolle darstellen, müssen zwanghaft regelmäßig sex haben und sind dabei zwanghaft auf bestimmte sexobjekte fixiert (hetero, homo, bi, ...); manche brauchen regelmäßig schokolade, sonst werden sie sehr unrund. andere müssen sich regelmäßig sportlich betütigen, und wieder andere können nicht überleben, ohne ab und zu auf reisen zu gehen; einige sind süchtig nach arbeit -- etc..
ich will damit sagen, die kategorie "zwanghaft" ist unhaltbar. man hat diese idee nur bei dingen, die normativ verboten sind. man hat sie nicht bei den dingen, die erlaubt sind. eine frau, die sehr gerne nylon trägt, wird nicht als zwanghaft kategorisiert. ein mann schon. also: es gibt keine zwanghaften strumpfhosenträger. sie haben lediglich eine vorliebe, die rein zufällig nicht zu irgendeiner sozialen norm paßt. ---- wenn man etwas nicht darf, wird die lust darauf "unnormal" erlebt, auch vom betroffenen selbst: es steigert sich zu etwas, das man "zwang" nennt -- gerade weil er es tut, obwohl er es nicht tun sollte. das dreht sich im kreis. durch coming out, normales verwenden wird es unzwanghaft. so wie man sagen kann: ich liebe modelleisenbahnen und stehe deshalb täglich 2 stunden im bastelkeller und freue mich den ganzen tag darauf. -- so kann jemand auch ein kleidungsstück relativ sehr gern haben :)

> Allerdings hätte – nein, ich habe kein Problem mich mit einem Mann öffentlich in FSH zu zeigen. Ich
> würde zu ihm stehen und das auch der ganzen Welt zeigen!
du hast soeben bewirkt, daß sich ca. 50 männer in dich verliebt haben ;-)
ich sage dazu: ja warum auch nicht? es ist ja wirklich nichts besonders großes.

lg p
 
Jetzt muss ich hier doch noch mal was zu sagen, denn ich sehe die Sache mit dem Zwang ein bisschen anders als phoserx :)

Zwang bezeichnet die Beeinflussung der Entscheidungs- und Handlungsfreiheit.


Die Zwangsstörung gehört zu den psychischen Störungen. Es besteht für den Betroffenen ein innerer Drang, bestimmte Dinge zu denken und/oder zu tun.


Zwangshandlung ist eine Handlung, die sich im Rahmen einer Zwangsstörung dem Betroffenen unwillkürlich und gegen dessen Willen ständig aufdrängt.


Manche Menschen bauen die zwanghafte Handlung zu einem Zwangsritual aus: Die Zwangshandlung wird in einer bis ins Detail ausgearbeiteten Art und Weise ausgeführt. Die Betroffenen müssen das Ritual jedes Mal in exakt derselben Weise, nach bestimmten, sorgfältig zu beachtenden Regeln durchlaufen. Wenn es nicht gelingt, die Handlung abzuschließen, entsteht weitere Angst, und das Ritual muss häufig von Anfang an wiederholt werden.

Also in Kurzform: Wenn es gar nicht ohne geht und es immer und überall sein muss, dann könnte ich damit nicht umgehen.
Genauso, wenn ich dazu genötigt bzw. vielleicht sogar dazu gezwungen würde.
Dann ist es für mich krankhaft!

Hoffe das ist alles soweit nachvollziehbar :unsure:


>
du hast soeben bewirkt, daß sich ca. 50 männer in dich verliebt haben ;-)
lg p

So einfach geht das ? :cool:
 
hi sam,

ich denke, der erklärungszwang ist kein "zwang" im engeren sinn, sondern der wunsch, "normal" zu sein. man behauptet, es sei "ganz normal". und wie du sagst, daß man es behaupten muß, "beweist" die unnormalität. ja. dazu ist dieses forum da: sich gegenseitig mut zu machen, das mehrheitlich als unnormal empfundene irgendwie doch zu "normalisieren".

der fehler ist, daß die meisten leute versuchen, die normalität da draußen zu postulieren oder herbeizuwünschen. das geht nicht. für die allermeisten leute ist es "unnormal". nicht unbedingt schlimm, aber unnormal. und diese mehrheit hat kein interesse, sich damit zu befassen und es plötzlich für normal zu erklären.

richtig wäre, sich selbst zu dem verständnis zu bringen, daß man selbst ganz normal ist, egal was für abnorme (!) soziale normen gelten mögen. die geschlechterunterschiede sind verrückt (und schädlich), nicht der bruch dieser "regeln"; die überzeugung, nur frauen würden nylon mögen, ist verrückt :)

daher: auch wenn ich der einzige wäre, der so denkt wie ich, ich denke so wie ich, und das zu recht :) und ich sollte daher das tun, was ich für richtig halte.

um das bekannte gegenargument vorwegzunehmen: ja, in bestimmten situationen kann man dadurch keinen job bekommen, keine karriere machen, keine frau finden, etc. -- aber nicht in JEDER situation. und wenn es ein bißchen mehr renegades gäbe, würden umgekehrt die "nachteile" weniger zahlreich sein. wer irgendwie kann, sollte sich zeigen. dann erst sehen die anderen leute, daß es gar nicht so schlimm ist.
 
Auweiha, jetzt hab ich ja wieder etwas angestellt ^_^


Eigentlich wollte ich mit diesem Beitrag nur MEINE Meinung darstellen und aussagen womit ICH NICHT umgehen könnte - und genau dieses zwanghafte Verhalten, welches ich beschrieben habe trifft dieses.


Nun hab ich natürlich nicht ausgeholt und bin auf diverse Eventualitäten eingegangen, was man aber natürlich machen kann.


Den Einwand von marasam finde ich sehr gut und er wirft auch mal ein ganz anderes Licht auf die ganze Sache!
Ich persönlich finde es allerdings sehr schade, dass das wirklich so häufig der Fall zu sein scheint!


Ich denke, dass die letzte Aussage - wenn ich dich mal zitieren darf ...


Man traut sich offenbar nicht, die SH, oder Heels oder was auch immer, einfach so zu tragen, sondern sucht eine Entschuldigung, und das is nu wieder ein "Zwang", der sich aus der eigenen Anschauung ergibt und nicht sein muss. Ein selbstauferlegter Zwang, vielleicht weil man mit sich selbst nicht im Reinen ist?


es sehr gut trifft! LEIDER!


Warum ist es denn so sehr von Bedeutung, was die Gesellschaft eventuell denken könnte?
Ich finde es sollten sich viel mehr Männer trauen und in FSH auf die Straße gehen (oder wo auch immer sie hingehen wollen).




Auch auf phoserx möchte ich kurz eingehen.


der fehler ist, daß die meisten leute versuchen, die normalität da draußen zu postulieren oder herbeizuwünschen. das geht nicht. für die allermeisten leute ist es "unnormal". nicht unbedingt schlimm, aber unnormal. und diese mehrheit hat kein interesse, sich damit zu befassen und es plötzlich für normal zu erklären.


Das Problem ist doch wohl eher, dass sie es gar nicht kennen, bzw NUR von bestimmten Sparten und "Randgruppen". Man kann das aber auch zur Normalität machen!
Indem man sich traut und es publik macht!




richtig wäre, sich selbst zu dem verständnis zu bringen, daß man selbst ganz normal ist, egal was für abnorme (!) soziale normen gelten mögen. die geschlechterunterschiede sind verrückt (und schädlich), nicht der bruch dieser "regeln"; die überzeugung, nur frauen würden nylon mögen, ist verrückt :)


daher: auch wenn ich der einzige wäre, der so denkt wie ich, ich denke so wie ich, und das zu recht :) und ich sollte daher das tun, was ich für richtig halte.


Finde ich eine suuuper Einstellung - Hut ab!
Genau so muss das sein!


um das bekannte gegenargument vorwegzunehmen: ja, in bestimmten situationen kann man dadurch keinen job bekommen, keine karriere machen, keine frau finden, etc. -- aber nicht in JEDER situation. und wenn es ein bißchen mehr renegades gäbe, würden umgekehrt die "nachteile" weniger zahlreich sein. wer irgendwie kann, sollte sich zeigen. dann erst sehen die anderen leute, daß es gar nicht so schlimm ist.


Natürlich gibtes IMMER und ÜBERALL Ausreden zu finden und JA, in manchen Fällen ist es leider auch zutreffend, aber es gibt auch immer Ausnahmen - so wie mich zum Beispiel!


Ich bin absolut DAFÜR, dass man sich auch als Mann in der Öffentlichkeit MIT FSH zeigen sollte!


*Roman Ende - erstmal*
 
Hallo

So viel Moradex möchte ich nun nicht (oder kann ich auch nicht) zu dem Thema schreiben :). Aber da FSH und Männer hier ein Thema geworden ist ist es auch aktuell und wird es auch meiner Meinung noch auch bleiben.

Männer tragen und werden auch immer Strumpfhosen tragen und tragen wollen. Der eine lehnt es vielleicht ab aber der andere findet es aus verschiedenen Gründen eben toll und möchte das auch erleben.

Wie auch Frauen Männerkleidung toll finden und sie für sich als modisches Design erfunden haben. Es ist also kein Problem eine Frau im Anzug zu sehen.

Bei einer Strumpfhose sieht das wohl anders aus da wir (oder manche) mit einer FSH wohl etwas anderes assoziieren. Nämlich Fetisch, Sex, Tussi, Gay oder was sonst noch.

Ist eine Frau in einem Anzug lesbisch?

Ich denke wegen der Stellung der FSH in unserer Gesellschaft ist es halt "anderen" Männern vorbehalten sie toll zu finden.

Ist ein Mann wenn er FSH trägt schwul?

Sei es drum ich finde es verdammt gut sie zu tragen und mich in ihr zu kleiden. Allerdings geht es bei mir etwas weiter und ich möchte auch andere Kleidung die für Frauen vorbehalten ist tragen. Z.B. einen Body.

Für mich gibt es nicht Frau und Männer Kleidung. Nur Keimung die mir Spass macht:)

Ich halte es da mit Moradex und würde mich freuen wenn es mehr Frauen dieser Art mit solcher Denke geben würde (bitte nicht alle über einen Kamm, ich weiß es gibt sie)
Allerdings hätte – nein, ich habe kein Problem mich mit einem Mann öffentlich in FSH zu zeigen. Ich würde zu ihm stehen und das auch der ganzen Welt zeigen!
 
Also ich finde es Super wenn mein Partner Strumpfhosen trägt. Alleine schon das Gefühl wenn man zusammen auf dem Sofa kuschelt und die Beine aneinanderzureiben ist einfach grrrrr :D
 
Meine Freundin Akzeptiert diese Leidenschaft leider nicht. Nachdem ich über ein Rollenspiel (Geschlechtertausch) beim Sex mal Damenunterwäsche incl. Halterlose Strümpfe trug, war es noch so OK. Das ging auch eine ganze weile gut so. Später eröffnete ich ihr das ich gern Feinstrumpfhosen anziehen würde. So mal dann und wann. Das ging auch irgendwie. Jedoch wollte Sie, dass ich dies nun nicht mehr mache, Sie hätte wohl nun ein Problem damit usw. Ich versuchte den Dialog mit ihr das dies doch nicht so ungewöhnlich wäre, zeigte ihr im Internet Beispiele, jedoch ging kein weg mehr rein. Ich musste also die Feinstrumpfhosen auslassen, kann diese nur Heimlich tragen.
 
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