Wollen Frauen Männer in Strumpfhosen sehen?

In der der Tat sind Nimby's in EXTREM VIELEN Fällen ein Problem. Egal ob es um den Ausbau von Stromnetzen, Mobilfunk, Bahnstrecken oder in Wiesbaden z.B. das Thema Citybahn (Straßenbahnprojekt mit Verbindung zu Regelstrecken der DB) betrifft.

Grundhaltung solcher Nimby's: Ich will alle Vorteile vor meiner Haustür ohne die dazugehörigen Nachteile.
 
Ich denke das Frauen grundsätzlich auf Männer stehen, die sich wie Männer kleiden. Genauso ist es andersrum, als Mann reizt mich eine Frau die Bein zeigt (mit oder ohne Nylon) auch einfach mehr, als eine in ner schlabbrigen Jeans. Natürlich gibt's in jedem Lager Ausnahmen aber im großen und ganzen wird es eben schon so sein.

Ich denke es gibt da noch eine weite Bandbreite, zwischen akzeptieren und selbst erotisch anziehend finden. Denn etwas an der Person, die man liebt zu akzeptieren, heißt nicht automatisch das man dies nun auch reizender findet.

Aber wenn man liebt, geht man nunmal auch immer Kompromisse ein und solange sich das die Waage hält, ist auch nichts dagegen einzuwenden.

Kommunikation ist einfach alles und was der Rest denkt, kann einem ja sowieso egal sein.

LG loveit
 
Zum Thema: Meine Arbeitskollegin hat mir ziemlich ähnlich schon gesagt, dass sie es ziemlich cool findet, dass ich Strumpfhose trage, aber Ihr Freund damit ankäme, wäre sie dagegen ... :oops:
Hat sie das noch näher erläutert? klingt zunächst etwas widersprüchlich, andererseits: vielleicht findest sie, dass es Dir steht und Deine Partnerin eine coole Einstellung hat - aber für sie persönlich wäre das halt nichts und sie möchte auch nicht, dass ihr Partner "so" rumläuft und sie sich dann mit den Reaktionen auseinandersetzen muss...
 
Hat sie das noch näher erläutert? klingt zunächst etwas widersprüchlich, andererseits: vielleicht findest sie, dass es Dir steht und Deine Partnerin eine coole Einstellung hat - aber für sie persönlich wäre das halt nichts und sie möchte auch nicht, dass ihr Partner "so" rumläuft und sie sich dann mit den Reaktionen auseinandersetzen muss...


Na, vielleicht hat sie nicht gesagt, dass sie komplett dagegen wäre, aber es wäre ihr nicht so recht. Sie ist schon sehr feminin und möchte einen möglichst maskulinen Mann an Ihrer Seite. Ich weiß aber nicht, ob sie ihm ein solches Faible wirklich "verbieten" würde, oder ob sie sich nicht doch damit arrangieren könnte, denn eigentlich ist sie ziemlich cool drauf.
 
Gibt es einen kausalen Zusammenhang, dass eine Frau, die „sehr feminin“ ist, unbedingt einen „möglichst maskulinen“ Mann an ihrer Seite haben will? Ist das nicht weit hergeholt, sozusagen sowas von 1950er?
 
Gibt es einen kausalen Zusammenhang, dass eine Frau, die „sehr feminin“ ist, unbedingt einen „möglichst maskulinen“ Mann an ihrer Seite haben will? Ist das nicht weit hergeholt, sozusagen sowas von 1950er?
Na ja, ich bin der Meinung dass das nichts ist, was mit einem bestimmten Jahrzehnt zu tun hat, sondern einfach evolutionsbedingt einfach in uns Menschen verankert ist.
Es gibt einfach für Männchen und Weibchen die Kleidung, die ihre Attribute optimal zur Geltung bringt und dadurch eben auch auf das andere Geschlecht anziehend wirkt.

Und wenn man sich anschaut welche gesellschaftlichen Auswirkungen unsere ganze neue Freiheit so hat, frag ich mich schon ab und zu, ob das alles wirklich heute soviel besser ist ?!
Der eine will ein Fuchs sein, der andere ein Wolf ?!
Wir haben früher auch Blödsinn gemacht, uns verkleidet etc. aber heutzutage kannst du aufs Amt gehen und dir das offiziell eintragen lassen.
Ich will hier niemanden diskreditieren, der transsexuell ist und ernsthaft damit Probleme hat.
Aber durch unser, jeder kann jederzeit alles nach seinem Belieben ändern, gehen wir einen Weg auf dem, meiner Meinung nach viele Menschen sich einfach noch viel mehr verloren fühlen und am Ende trotzdem nicht glücklich werden.
Nennt mich altmodisch, aber in meiner Welt gibt es 2 Geschlechter und Menschen die eben vom einen biologischen ins andere wechseln wollen, sei's durch Kleidung oder eine OP.

Abschließend würd ich einfach behaupten, das eine Frau grundsätzlich einfach einen Knackarsch in Jeans, anziehender findet, als einen männlichen Po in Rock, Strumpfhose und High Heels.
Auch im Jahr 2025.

LG loveit
 
Aber durch unser, jeder kann jederzeit alles nach seinem Belieben ändern, gehen wir einen Weg auf dem, meiner Meinung nach viele Menschen sich einfach noch viel mehr verloren fühlen und am Ende trotzdem nicht glücklich werden.
Es war immer so einfach alles auf die intolerante Gesellschaft zu schieben, den anderen die Schuld für das eigene Unglücklichsein zu geben. Und jetzt plötzlich habe ich, hat jeder alle Möglichkeiten so zu sein wie sie/er möchte; einfach nur die Verantwortung für das eigene Glück und die damit in Zusammenhang stehenden Aspekte übernehmen. Das sollte doch machbar sein, oder?
 
Zum Thema: Meine Arbeitskollegin hat mir ziemlich ähnlich schon gesagt, dass sie es ziemlich cool findet, dass ich Strumpfhose trage, aber Ihr Freund damit ankäme, wäre sie dagegen ... :oops:
Nun stellt sich die Frage, wie der Begriff "cool" definiert ist.
Es drängt sich bei mir der Verdacht auf, hier wird es so gesehen, dass sie es eher "cool" findet, wie Du Dich einem möglichen Spott oder Gedankengängen zu Deiner mentalen Verfassung aussetzt.
Das leite ich daher, dass sie möglicherweise nicht mit einer (aus ihrer Sicht) "Witzfigur" an ihrer Seite auftreten möchte.
Das waren meine spontane Gedanken, als ich diese Zeilen gelesen habe und beantwortet die Überschrift des Threads mit einem klaren Nein.
 
Im Prinzip sollte das machbar sein, stimmt.
Es ist eben leider nur so, das es heutzutage nicht mehr ausreicht, nur toleriert zu werden.
Jeder beansprucht die ganz große Bühne für sich und diffamiert dadurch jeden, dem solche ( in meinen Augen) Fetische, Neigungen, Vorlieben, schlichtweg egal sind. Denn wer heute nichts von einer Sache hält, oder sich raushält, ist automatisch dagegen und als Feind zu betrachten. Und das ist der Punkt der mich an diesen ganzen Debatten heutzutage so unfassbar stört. Ich beanspruche das Recht auf Toleranz und Integrität, verhalte mich aber gegenüber Außenstehenden völlig intolerant und respektlos.
Ganz ehrlich, Neigungen, Vorlieben und Fetische sind alt wie Rom und gehören zu uns Menschen dazu.
Aber wieso muss heute jeder alles in die Öffentlichkeit tragen ?
Müssen Dragqueens in Kindergärten Märchen vorlesen ?
Lebt doch einfach jeder seins für sich aus. Es gibt Fetischclubs und Partys etc. Pp.
Muss denn jede Neigung immer Applaus erhalten und am besten noch ein eigenes Geschlecht ?
Das ist der Wahnsinn, mit dem viele, auch Betroffene heutzutage nicht mehr klar kommen.
Leben und leben lassen, eigentlich einfach und machbar.
 
Gibt es einen kausalen Zusammenhang, dass eine Frau, die „sehr feminin“ ist, unbedingt einen „möglichst maskulinen“ Mann an ihrer Seite haben will? Ist das nicht weit hergeholt, sozusagen sowas von 1950er?

Nein, den gibt es nicht. Das heißt aber nicht, dass es nicht eine Koinzidenz geben kann, oder?
 
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Aber wieso muss heute jeder alles in die Öffentlichkeit tragen ?
Müssen Dragqueens in Kindergärten Märchen vorlesen ?
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Nein, man MUSS nicht alles in die Öffentlichkeit tragen, aber es ist doch gut, das man offen über mehr reden kann, bzw. offener sein kann als früher - dass nicht alles totgeschwiegen wird.
Oder sollte man die Misbrauchsfälle in der Kirche wieder verheimlichen - lass den Herrn Pfarrer doch machen, solange er das in seinem stillen Kämmerlein tut ...

Ich weiß, dass ist sehr extrem gesagt, aber ich mag die offenere Gesellschaft heute, denn Du sagst ja auch selber:

[...]

Leben und leben lassen, eigentlich einfach und machbar.

... demnach wäre es ja auch OK, wenn eine DragQueen im Kindergarten ein Buch vorliest...

und seien wir mal ehrlich: immerhin tut sie das. Ich denke, die Anzahl der Leute hier im Forum, die mal ein Buch im Kindergarten vorgelesen haben, ist verschwindend gering. Was ist dann so schlimm daran, wenn eine DragQueen das tut? Einem Raucher sage ich ja auch nicht: musst Du das in der Öffentlichkeit machen? Das kannst Du doch besser zuhause ausleben.

Und dann müsste man auch alle Forenteilnehmenden die Frage stellen: musst Du Dich hier öffentlich über Strumpfhosen austauschen? Mach das doch lieber mit Dir allein aus.
 
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Ich stelle mir die Frage, wie das "WOLLEN" gemeint ist. Ist es ein
"Ich will das unbedingt sehen?" - also ein aktiver Wunsch nach der Optik
oder mehr ein
"Willst Du Dir das wirklich antun?" - also eher ein Vermeiden der Optik

WOLLEN im ersten Sinn sind das sicherlich die wenigsten Frauen, aber MÖGEN sind deutlich mehr. Demnach sind es wohl mehr Frauen, die der zweiten Bedeutung nicht zustimmen würden.
 
Nein, man MUSS nicht alles in die Öffentlichkeit tragen, aber es ist doch gut, das man offen über mehr reden kann, bzw. offener sein kann als früher - dass nicht alles totgeschwiegen wird.
Oder sollte man die Misbrauchsfälle in der Kirche wieder verheimlichen - lass den Herrn Pfarrer doch machen, solange er das in seinem stillen Kämmerlein tut ...

Ich weiß, dass ist sehr extrem gesagt, aber ich mag die offenere Gesellschaft heute, denn Du sagst ja auch selber:



... demnach wäre es ja auch OK, wenn eine DragQueen im Kindergarten ein Buch vorliest...

und seien wir mal ehrlich: immerhin tut sie das. Ich denke, die Anzahl der Leute hier im Forum, die mal ein Buch im Kindergarten vorgelesen haben, ist verschwindend gering. Was ist dann so schlimm daran, wenn eine DragQueen das tut? Einem Raucher sage ich ja auch nicht: musst Du das in der Öffentlichkeit machen? Das kannst Du doch besser zuhause ausleben.

Und dann müsste man auch alle Forenteilnehmenden die Frage stellen: musst Du Dich hier öffentlich über Strumpfhosen austauschen? Mach das doch lieber mit Dir allein aus.
Sorry, aber ich muss mich an dieser Stelle entschieden gegen dieses zusammen würfeln von völlig unterschiedlichen Thematiken stellen.
Eine Dragqueen gehört in einen Nachtclub und in den darf man wenn man 18 Jahre alt ist, deswegen gehört es sich nicht , das man solche Leute auf Kinder loslässt !!!
Missbrauchsfälle mit sowas in eine Waagschale zu werfen ist nahezu grotesk.
Ich will und werde mich an dieser Stelle auch nicht zu solchen Vergleichen äußern oder mich rechtfertigen, da das eine nicht mal ansatzweise mit dem anderen etwas zu tun hat
Offenheit ist etwas tolles, gewisse gesellschaftliche Grenzen zu wahren aber auch. Dazu gehört für mich, das Kinder keine Männer in hochhackigen Schuhen und Perücke brauchen um etwas über die Welt zu lernen !

Bitte überleg dir das nächste mal etwas länger, was Du hier anderen indirekt vorwerfen willst !
 
aber es ist doch gut, das man offen über mehr reden kann, bzw. offener sein kann als früher - dass nicht alles totgeschwiegen wird
Absolut richtig. Ich habe aber manchmal das Gefühl, dass Offenheit mit Exhibitionismus ergänzt wird und es dadurch zu einer Übertreibung kommt, die manche Betrachter eben nicht sehen wollen.
 
@dr.tights
Mein Gemüt ist nun etwas abgekühlt und ich versuch nochmal deinen Kontext zu verstehen.
Du meintest das Opfer von Missbrauch durch die größere Offenheit zu bestimmten Themen, heute leichter darüber sprechen können, richtig ?
Wenn ja, dann stimme ich diesem natürlich zu.

Dennoch bin ich einfach der Meinung, das eine aufreizend gekleidete Dragqueen nichts in einer Kita zu suchen hat.

Leben und leben lassen, heißt für mich auch gewisse Grenzen trotz aller Offenheit nicht zu überschreiten.
Nimm den Christopher Street Day, was hier teilweise am helllichten Tag, inszeniert wird, überschreitet diese Grenzen in meinen Augen teilweise eben deutlich und genau das ist auch der Reibungspunkt mit dem viele Menschen heutzutage einfach ein Problem haben.
 
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