PS. wenn ich erst mal 972 Posts erreicht habe, schreibe ich wahrscheinlich auch nur noch Blödsinn.... lach.
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...Wollen denn jetzt Frauen Männer in Strumpfhosen sehen?
Also mir macht es nichts aus
Eines vorweg, ich bin Aspi und treffe deshalb nicht unbedingt immer den richtigen Ton.
Das ist niemals böse Absicht.
Wenn sich jemand angegriffen fühlt, bitte nicht persönlich nehmen, einfach mich darauf hinweisen, es lässt sich alles klären.
Aspi = Asperger - Jemand der das Asperger - Syndrom hat.Was ist ein Aspi ?
Ah OK, danke für die InfoAspi = Asperger - Jemand der das Asperger - Syndrom hat.
Eigentlich zieht es sich wie ein roter Faden durch das Forum, dass das Bekleidungsverhalten längst vergangener Jahrhunderte als Rechtfertigung für den Mann in Feinstrumpfhosen herhalten muss.In der Geschichte der Bekleidung ist die Hose eine der jüngsten Erfindungen der Menschheit (schön aufgedröselt in: „Geschichte des Kostüms" von Erika Thiel).
Jahrtausendelang trugen Männer wie Frauen Röcke und auch oberschenkellange Strümpfe.
Es gab zwar früh geschlechtsspezifische Kleidung, doch Strümpfe gehörten nicht dazu.
Wie Heinrich VIII trugen Männer im 15. und 16. Jahrhundert Strümpfe und „Schamkapseln", und dem frauenverschleißenden Henry kann vieles vorgeworfen werden, jedoch kaum mangelhafte Männlichkeit.
Mit der Hose entstand auch die Strumpfhose, und auch sie für beide Geschlechter.
Strumpfhosen per se machten einen Mann nicht unmännlich oder lächerlich.
Seit spätestens dem Zusammenbruch der SU und dem „Sieg" des globalen Turbokapitalismus zeigt sich vor allem im „Westen" eine sich geradezu inflationär ausbreitende Orientierungslosigkeit.
Diese äußert sich unter anderem in immensem Misstrauen gegenüber solchen früher als selbstverständlich gültig anzusehenden Wahrheitsverkündern wie Kirche, Wissenschaft oder Regierung.
Also werden geradezu verzweifelt andere Orientierungsmöglichkeiten gesucht, und eine davon besteht darin, sich zu verhalten, wie sich die Mehrheit der anderen verhält, wie die Mehrheit zu reden, dieselben Wörter und Begriffe zu verwenden (und vermeiden!) , unterzutauchen in der Menge.
Kein Wunder, dass z.B. in Trans-Kreisen die Begriffe „Passing" und „Stealth" ganz hoch im Kurs stehen.
YT-Influencer und –innen sagen uns, was wir zu denken und wie wir auszusehen haben, Smartwatches überwachen unsere Körperfunktionen und schreiben uns vor, wann wir wie lange zu schlafen haben, selbststeuernde Autos nehmen uns das Steuer aus der Hand, und wir können zwar ein Ziel vorgeben, aber nicht mehr bestimmen, auf welchem Weg wir es erreichen.
Da stimme ich Dir voll zu. Dumm ist nur, dass wir im Forum in einer geschlossenen Blase sind und hier keine brauchbare allgemeingültige Antwort herauskommt. Für die Teilnehmer hier ist ein Mann in Feinstrumpfhosen keine Katastrophe, für manche Ehefrau aber schon.Von daher betrachtet ist die Frage, ob Frauen in unseren jetzigen modischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten gerne Männer in FSH sehen wollen, nur dann sinnvoll, wenn sie aus rein akademischem Wissensdurst gestellt wird - ohne den Wunsch nach praktischer Anwendung der Antwort.
Andere Intentionen können nämlich nur sein, dass der Fragesteller entweder nicht weiß, wie er sein Leben leben soll, oder dass er wissen möchte, wie groß seine Chancen als FSH-tragender Mann sind, eine Frau als Partnerin zu finden.
Selbstverständlich können sie es, und ich denke nicht, dass nur Frauen daran schuld sind, wenn ein Mann seine Feinstrumpfhosen versteckt. Es können auch zum Beispiel männliche Arbeitskollegen sein. Gerade im Arbeitsleben ist ein Mann von vielen Männern umgeben. und er kann sich schnell ins Abseits katapultieren, wenn er auf seine eigene Linie pocht.In beiden Fällen führt es dazu, dass Männer, die gerne offen FSH tragen (würden), ihr Leben nach dem Geschmack und dem Urteil von Frauen ausrichten und anpassen würden, anstatt ihr eigenes Leben so zu leben, wie es ihnen entspricht.
Ist das nicht ein wenig an den Haaren herbeigezogen? Meiner Frau und mir sind keine Person bekannt, die sich aus kosmetischen Gründen unter das Messer gelegt hat und die Krankenkasse die Operation nicht übernommen hat.Plastische Operateure passen jeden noch so anders gearteten Körper an ein als gültig angesehenes Schönheitsideal an, welches uns von Influencern und-innen vermittelt wird
Ich sehe da eigentlich keinen Zusammenhang zur Eingangsfrage: Wenn eine Frau Beine sehen möchte, dann kann man das bei kurzen Hosen am Mann gelten lassen, aber Beine in Feinstrumpfhosen sind halt keine unverfälschten Beine.Meine Antwort auf die Eingangsfrage des Threads:
Es kommt auf die Beine an.
Da muss ich aus eigener Erfahrung ganz stark Widersprechen. Ich bin regelmäßig mit Rock und Strumpfhose unterwegs.Die "richtigen" Männer, also die Alphatierchen mit den dicken Eiern in der Hose, die sich eher eine Kugel in den Kopf jagen, bevor sie Damenwäsche anziehen, ja diese "richtigen" Männer und ihre weiblichen Anhängsel sind es dann, die die die strumpfhosentragenden Männer als schwule Weicheier abstempeln.
Die Frage ist nun, wie viele Frauen nicht auf diese "richtigen" Männer stehen, sondern auf jene, die zwar wissen, was sie wollen, die sich aber in den Augen der "richtigen" Männer und deren Anhängsel dann doch regelmäßig lächerlich machen. Das muss man als Frau nämlich auch erst einmal aushalten.
Tja mein lieber nylonfreak8, ich fürchte, Du kannst es Dir nicht aussuchen, wie lächerlich Du Dich in den Augen eines anderen machst, weil das darf wirklich jeder selbst bestimmen, was er als lächerlich empfindet, oder willst Du tatsächlich anderen Menschen vorschreiben, was sie lächerlich finden dürfen und was nicht?Nicht ich mache mich lächerlich, sondern diejenigen die darüber dumm daher reden.
.....die sich aber in den Augen der "richtigen" Männer und deren Anhängsel dann doch regelmäßig lächerlich machen.
Meine Antwort auf die Eingangsfrage des Threads:
Es kommt auf die Beine an.