Mag den Einen oder Anderen vielleicht verstören, dass ich hier immer wieder aus meiner Sicht schreibe..... Doch es ist halt mein Beitrag, und nicht irgend etwas" erdachtes", vielleicht um etwas schön zu reden.
Zwei Ehen hinter mir. Seit meinem 14 Lebensjahr kämpfe ich zwischen schwul- bi- und heterosexuell. Was weiss ich, was mich gerade treibt, mich dermassen zu outen.
Ich kenne Beziehungen, in denen es einen ""Mann"" , Format Macho gibt, ich kenne Beziehungen, wo Mann Mann sein darf und ich kenne auch Beziehungen, in denen Mann weniger Mann ist.
Okay, ich schweife zu sehr ab..... Frauen mögen starke Männer... schwache Männer oder irgendwie die Mischung dazwischen.
Ob das nun Wi(a)schlappen sind??? Das entscheiden die Beziehungen doch an sich. Ein Mann, der seine Wünsche und Gefühle äussern und vielleicht auch leben kann, ist für mich ein starker Kerl und kein Wi(a)schlappen. Für mich strahlt es absolute Stärke aus, wenn ein Mann so lebt, wie ihm ist. Nenne ich mal so ganz naiv: authentisch.
Ich bin ein Kind der 68´er . und wurde so erzogen, dass ein Jeder so leben darf, wie er will. Und es war ein immenser Fortschritt für die Frauenwelt, für Schwule oder sonst bezeichnete (damals) Randgruppen.
Wenn mir heute einer etwas von Rollenverteilung bzw. von diesem Macho-Dingens erzählt: dann nicke ich nur und denke, weiss sogar, insgeheim: Ja klar: Unterdrückung.....
In meinem Beruf bin ich sowas von ein Kerl, in meinem Privatleben bin ich astrein "verstehend" und wenn man mich als "typisch Mann" haben will, der/die jenige es auch "verdient" hat, bin ich eben das.
Wie dem auch Sei.... es würde hier den Rahmen sprengen und ist eh: OffTopic.