Was denken Verkäuferinnen?

Solange die Fähigkeit Gedanken zu lesen nicht entwickelt ist werden wir nie wissen was Verkäuferinnen wirklich denken.
Da stimme ich dir völlig zu.

Aber ich lese aus vielen Berichten hier im Thread den Umkehrschluss heraus, freundliche Bedienung und Beratung, die Frau findet Männer, die Feinstrumpfwaren für sich kaufen, völlig in Ordnung.

Die Möglichkeit, dass ihre Gedankenwelt sich in eine andere Richtung, so nach dem Motto,
*wieder einen Perversen glücklich gemacht, egal, Hauptsache, der Umsatz stimmt,

*Gott sei Dank, dass mein Mann nicht solche Dinger anziehen möchte,

*endlich ist der Typ wieder weg

wie kann man sich freiwillig so etwas anziehen,

*dessen Frau hat bei diesem Kerl wohl nichts zu lachen,

*hat der überhaupt eine Frau, ein Mann in Feinstrumpfhosen macht doch jede Beziehung kaputt

kommt hier in der Forenwelt, wo man sich seine eigene Welt schön reded, und insbesondere in diesem Thread, eigentlich überhaupt nicht vor.
 
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sind "wir" Gesprächsstoff in den Pausen.
Es gehört ja nun einmal zum professionellen Arbeiten, dass man seinen Kunden alles "abkauft" und seinen Warenbestand verkauft.
Habe ich es überlesen? Oder wurde darüber schon berichtet, dass eine Verkäuferin mal direkt gefragt wurde, was sie denkt?
Werde sie direkt mal fragen, wenn ich wieder im Store bin.
 
Werde sie direkt mal fragen, wenn ich wieder im Store bin.
Ob Du da eine ehrliche Antwort bekommst?
Die Gefahr, einen guten Kunden zu verlieren, ist sehr groß.

Selbst wenn sie die Auffassung verbreitet, selbstverständlich können Männer Feinstrumpfhosen tragen, ist damit nicht gesagt, dass ihr eigener Mann damit ankommen könnte.
 
@Placebo , ganz so negativ würde ich das nicht sehen. In der heutigen Zeit, wo Arbeit immer mehr zum Spiel und bezahltem Zeitvertreib, auch bei Verkäufer und Verkäuferinnen wird.
Wo sich die gerade in der jüngeren Generation Männer, immer mehr verweiblichen. Mit langem Deckhaar, was gerne zum Dutt gesteckt wird, lackierten Fingernägeln und zunehmend verweiblichter Kleidung, Gefühls-Handhabung und derer Darbietung.
Wo sich gerade jüngere Frauen, gerne mit diesen neuen Memmen und Wischlappen zeigen, weil ja nur noch "sei du und lebe deine Gefühle ohne Rücksicht auf Verluste" zählt und ja sowas von cool und today ist.
Ich meine, wir Älteren hier, waren ja noch richtige Außerirdische und Kämpfer in unserer Welt.
Nein ich kann mir da durch aus vorstellen, dass diese neue Generation an Verkäufer/innen durchaus positive, wenn nicht sogar lustvolle Gedanken, zumindest im Ansatz hat. Klar wird sein, dass Sie dabei denken, wenn wir Alten Strumpfhosen kaufen, oh Gott der Grufti wäre mir aber zu alt zum spielen.

Heute ist vieles bis Alles möglich, nur das Zusammenleben bleibt dabei irgendwie immer mehr auf der Strecke . . .
 
Zuletzt bearbeitet:
..... Wischlappen .... und Außerirdische .... lol, der war gut!

:)
 
Also bei Unsicherheiten oder Grinsen würde ich die Verkäuferin einfach fragen! Z.b. bin ich der erste? Oder der einizige der Strumpfhosen für sich kaufen will? Etc. Sie wird souverän antworten und es bleibt nichts negatives!
 
Ob Du da eine ehrliche Antwort bekommst?
Die Gefahr, einen guten Kunden zu verlieren, ist sehr groß.

Selbst wenn sie die Auffassung verbreitet, selbstverständlich können Männer Feinstrumpfhosen tragen, ist damit nicht gesagt, dass ihr eigener Mann damit ankommen könnte.
Die werden mich nicht verlieren, ist ja der einzige Shop weit und breit.
Ich sehe da kein Problem.
 
@Placebo , ganz so negativ würde ich das nicht sehen. In der heutigen Zeit, wo Arbeit immer mehr zum Spiel und bezahltem Zeitvertreib, auch bei Verkäufer und Verkäuferinnen wird.
Wo sich die gerade in der jüngeren Generation Männer, immer mehr verweiblichen. Mit langem Deckhaar, was gerne zum Dutt gesteckt wird, lackierten Fingernägeln und zunehmend verweiblichter Kleidung, Gefühls-Handhabung und derer Darbietung.
Wo sich gerade jüngere Frauen, gerne mit diesen neuen Memmen und Wischlappen zeigen, weil ja nur noch "sei du und lebe deine Gefühle ohne Rücksicht auf Verluste" zählt und ja sowas von cool und today ist.
Ich meine, wir Älteren hier, waren ja noch richtige Außerirdische und Kämpfer in unserer Welt.
Nein ich kann mir da durch aus vorstellen, dass diese neue Generation an Verkäufer/innen durchaus positive, wenn nicht sogar lustvolle Gedanken, zumindest im Ansatz hat. Klar wird sein, dass Sie dabei denken, wenn wir Alten Strumpfhosen kaufen, oh Gott der Grufti wäre mir aber zu alt zum spielen.

Heute ist vieles bis Alles möglich, nur das Zusammenleben bleibt dabei irgendwie immer mehr auf der Strecke . . .
Oha, Inspector..... harte Worte.
Mit meinen 56 Jahren bin ich dann wohl noch die jüngere Fraktion. Zum Glück gab es weniger Unterdrückung, Machogehabe und ""Männlichkeit"".
Bin dann wohl der Wi(a)schlappen. Bin auch wohl zu empathisch Intelligent, als dass ich mich in die Riege der "Alten" einordne.
Ich gehe dann mal weiter bügeln.... :emoji_nerd:
 
Aber im Ernst, die Akzeptanz von Männern in Strumpfhosen scheitert nicht zuletzt daran, dass eine ganze Menge Leute diese, wie eben @Inspector Gadget offenbar auch, als verweiblichte Waschlappen ansehen, worin sich das auch immer begründet.
 
Aber im Ernst, die Akzeptanz von Männern in Strumpfhosen scheitert nicht zuletzt daran, dass eine ganze Menge Leute diese, wie eben @Inspector Gadget offenbar auch, als verweiblichte Waschlappen ansehen, worin sich das auch immer begründet.
Ja, worin auch immer. Doch "Feminin" oder "Fetisch" oder sonst etwas hat mit Verweiblichung nicht viel zu tun. Viele von "uns verweiblichten" können auch ganz bestimmt ihren ""Mann"" stehen. Situationsbedingt oder in der Rolle. Egal wie...
 
@AJR , ich denke eine sichtbar getragene Fsh am Männerbein ist da nur das I-Tüpfelchen.
Wenn man so wie eigentlich unsichtbar Damenkleidung trägt und ein Auge dafür hat, merkt man schon, dass sich immer mehr Männer der Damenbekleidung bedienen. Gut aussehend oder weniger gut aussehend sei dahin gestellt und liegt im Auge des Betrachters.

Was ich damit meinte und das beobachte ich hier in Rhein-Main schon länger, sind diese "neuen" Männer, so im Alter bis 30, die sich immer mehr weibliche Eigenschaften annehmen. In der Art und Weise, wie sie zum Beispiel in der Öffentlichkeit auftreten, oder wie sie ihre Arbeit, nein heute muss man ja sagen ihre Jobs verrichten. Sie bedienen sich Denkweisen, Argumentation und Auffassungen, die man noch vor 20 Jahren, als typisch Frau eingestuft hätte. Das die körperliche Leistungsbereitschaft auch bei Männern in den letzten Jahren stark abgesunken ist und besonders bei diesen unter 30jährigen, brauchen wir hier wohl nicht diskutieren.
Ich finde nur, die weibliche Kleidung dabei, unterstreicht das dann nur.

Aber wie ich in meinen Vorbeitrag erwähnt hatte, scheinen sich aber die Frauen, die sich diesen Männer zuwenden, aber ganz zufrieden damit. Vielleicht weil sie so Dominanz auf ihren Mann ausüben können. Ich weiß es nicht. Und Frau mag es ja anscheinend, wenn sie so einen Softi hinter sich her schleift. So mach dem Motto, der geht mir wenigstens nicht mit seinen Macho-Gehabe auf den Sack und im Bett funktioniert er ja noch ganz gut. Und sonst hält der ja die Klappe. Männer sind ja Harmonie bedürftige Wesen.

Richtig anecken tun ja eigentlich nur diese Männer, die stark übertrieben weiblich auftreten.

Ich gebe zu, ich bin da sehr konservativ unterwegs, deshalb würde ich nie für mich behaupten, dass meine Art sich zu kleiden normal oder gar die Richtige wäre. Ich denke wir haben die Freiheit unser Leben nach unseren Vorstellungen zu gestalten. Dazu gehört natürlich auch unsere Kleidung. Aber man muss dabei immer bedenken, wir sind eine verschwindend kleine Minderheit und wir haben nicht das Recht der großen Mehrheit unseren Willen aufzudrücken. Es muss uns reichen, wenn man uns halbwegs akzeptiert.

Nicht mehr und nicht weniger . . .
 
Also ich fasse zusammen: Ein 60-jähriger in Strumpfhose ist noch ein richtiger Mann, außerirdisch quasi, um bei Deiner Wortwahl zu bleiben, wohingegen ein 30-jähriger in Strumpfhose ein verweiblichter Waschlappen ist.
 
Zurück
Oben