Strumpfhosen als Kälteschutz (?)

Aber es wurde mir selbst schon von Frauen bestätigt, dass auch Feinstrumpfhosen unter der Hose eine als wärmend empfundene Wirkung haben können.
Oh ja, das haben sie. Bei den kalten Temperaturen, die wir diesen Winter des öfteren hatten, hat mir schon eine 20den- Feinstrumpfhose unter der Hose außerordentlich gut getan. Mehr braucht es für mich nicht. Im Büro würde mir dann sonst schnell zu warm.
 
Oh ja, das haben sie. Bei den kalten Temperaturen, die wir diesen Winter des öfteren hatten, hat mir schon eine 20den- Feinstrumpfhose unter der Hose außerordentlich gut getan. Mehr braucht es für mich nicht. Im Büro würde mir dann sonst schnell zu warm.
Das könnte ich geschrieben haben
 
Wärme überträgt die Luft immer, wie du richtig sagst, isoliert sie ganz gut, wenn sie sich nicht bewegt.
Ruhende Luft überträgt nur per Wärmeleitung, kann sie sich bewegen, also strömen, wird die Wärme per Konvektion abgeleitet.
Drum fühlt sich die gleiche Lufttemperatur draußen bei Wind ja auch kälter an.

Danke für die Erklärung, @leverkuehn. Sie klingt logisch. Wie kommt es aber, dass manche aus ihrer Erfahrung berichten, dass es, den Kälteschutz betreffend, besser ist, keine Strumpfhose unter der Hose zu tragen, sie mit Strumpfhose die Kälte stärker empfinden? Die Luft unter einer weniger eng anliegenden Hose kann doch leichter in Bewegung geraten als wenn man eine Strumpfhose direkt auf der Haut trägt, die die Abgabe der Körperwärme, sei es durch Wärmeleitung oder Konvektion, erschweren sollte. Thermische Energie wandert als Wärme doch freiwillig immer von wärmer zu kälter. Und das isolierende Polster nicht bewegter Luft besteht doch weiterhin, auch wenn man eine Strumpfhose trägt
Mache ich einen Denkfehler? Oder sind die erwähnten Erfahrungsberichte rein subjektiv und physikalisch nicht zu begründen? //Es gibt ja genügend andere hier, die aus ihrer Erfahrung das Gegenteil behaupten, nämlich, dass die Strumpfhose wärmt.
 
Also bei geringeren Temperaturen ist der Griff zur SH nur um so leichter! Mit Schwitzen ist dann je eher nicht zu rechnen.
Im Sommer finde ich es wesentlich schwieriger der SH treu zu bleiben. Wie schon mehrfach gesagt: ab 19°C ist Schluss mit SH.
 
Danke für die Erklärung, @leverkuehn. Sie klingt logisch. Wie kommt es aber, dass manche aus ihrer Erfahrung berichten, dass es, den Kälteschutz betreffend, besser ist, keine Strumpfhose unter der Hose zu tragen, sie mit Strumpfhose die Kälte stärker empfinden? Die Luft unter einer weniger eng anliegenden Hose kann doch leichter in Bewegung geraten als wenn man eine Strumpfhose direkt auf der Haut trägt, die die Abgabe der Körperwärme, sei es durch Wärmeleitung oder Konvektion, erschweren sollte. Thermische Energie wandert als Wärme doch freiwillig immer von wärmer zu kälter. Und das isolierende Polster nicht bewegter Luft besteht doch weiterhin, auch wenn man eine Strumpfhose trägt
Mache ich einen Denkfehler? Oder sind die erwähnten Erfahrungsberichte rein subjektiv und physikalisch nicht zu begründen? //Es gibt ja genügend andere hier, die aus ihrer Erfahrung das Gegenteil behaupten, nämlich, dass die Strumpfhose wärmt.
Ja, ich habe die Erfahrung auch schon mal gemacht, dass SH einen kühlenden Effekt hatten, oder sich zumindest so angefühlt haben.
Das war bei den super glatten Lycramodellen bei mir der Fall.
 
Da ich auch im Winter gern und oft laufe, trage ich unter den Leggings immer eine FSH. Bei besonderer Kälte gehe ich mal auf 40den hoch, etwas dickeres kommt mir nicht in den Schritt, ich meine natürlich Sinn. Da hier die beiden Stoffschichten übereinander liegen, ergibt sich eine erheblich steigende Wärmeintensität. Ich trage aber lieber eigentlich 20 oder 15den, sodass ich bei sagen wir über fünf Grad eigentlich auch immer zum dünneren Garn neige. Auch damit wird es wärmer. Auch unter Jeans oder Anzughosen fühle ich mich im Winter mit FSH einfach molliger (i. S. von wärmer, nicht fülliger ;)).

Aber ohne FSH wäre ja auch langweilig. Winter hin, Sommer her. Ausnahmen gibt es da nur in der Badehose :emoji_swimmer: - überhaupt, darüber müsste man auch mal nachdenken...
 
Hallo,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass Feinstrumpfhosen, auch die mit 60 den, nur dann eine wärmende Wirkung haben wenn sie nicht zu eng bzw. zu stramm am Bein anliegen. Bei kalten Temperaturen trage ich gerne eine Nummer größer, so dass das die Strumpfhose locker auf der Haut sitzt. So empfinde ich auch schon eine 30 den Feinstrumpfhose als wärmend.
Probiert es einfach mal aus, mich würde es interessieren ob ihr das dann auch so empfindet.
Grüße von der Nylonmasche
 
Da ich auch im Winter gern und oft laufe, trage ich unter den Leggings immer eine FSH. Bei besonderer Kälte gehe ich mal auf 40den hoch, etwas dickeres kommt mir nicht in den Schritt, ich meine natürlich Sinn. Da hier die beiden Stoffschichten übereinander liegen, ergibt sich eine erheblich steigende Wärmeintensität. Ich trage aber lieber eigentlich 20 oder 15den, sodass ich bei sagen wir über fünf Grad eigentlich auch immer zum dünneren Garn neige. Auch damit wird es wärmer. Auch unter Jeans oder Anzughosen fühle ich mich im Winter mit FSH einfach molliger (i. S. von wärmer, nicht fülliger ;)).

Aber ohne FSH wäre ja auch langweilig. Winter hin, Sommer her. Ausnahmen gibt es da nur in der Badehose :emoji_swimmer: - überhaupt, darüber müsste man auch mal nachdenken...

Badehose ?? In Strumpfhosen baden gehen !
 
Ich habe meine Meinung über dieses Thema schon kundgetan. Strumpfhosen und Kälteschutz? Kann ich aus zweiter Hand über meine Frau und anderen Damen nicht bestätigen. Meine Frau trägt bei kalter Witterung keine Feinstrumpfhosen unter ihren Hosen. Schon, weil sich kalte Witterung unterschiedlich präsentiert.

Gefürchtet sind die Aufenthalte in Bahnhöfen oder Busstationen, wo der Wind spürbar wird. Da helfen ihr keine Feinstrumpfhosen, kuschelige Wärme zu genießen.

Sie nutzt auch kein Regelwerk über Den-Zahl zu Witterungen (mit gerechneter Luftfeuchtigkeit und Windstärke), um die richtige Kleidung unter ihren Hosen zu bestimmen. Sie hält sich an die Devise "Thermostrumpfhose/ Funktionsunterwäsche oder nicht".

Feinstrumpfhosen unter ihren Hosen empfindet sie in beheizten Räumen als unangenehm. Daher erträgt sie tapfer den Kälteschock auf dem Weg zu ihrem Institut. Sind wir bei kaltem Wetter flott zu Fuß oder beim Joggen unterwegs, dann fühlen sich ihre Beine in Feinstrumpfhosen unter den Hosen eher kälter an.

Welche Ironie: Als Frau "darf" sie Strumpfhosen 24/7 tragen, empfindet das Tragegefühl aber eher als unangenehm..... wie so viele andere Damen.
 
Ist schon interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind. Meiner Frau gehts genau andersrum: Im Winter praktisch durchgehend Feinstrumpfhose (meist 20 DEN) unter der langen Hose, auch in der Wohnung. Ohne friert sie. Im Sommer hat die Feinstrumpfhose aber meist Pause. Sie kommt nur zum Rock oder Kleid in Einsatz, wenns mal etwas kühler ist.
Ich selbst trage seit einiger Zeit fast nur noch Stütz- bis Kompressionsstrumpfhosen, 40 DEN aufwärts unter der langen Hose. Wenn ich mal ohne Strumpfhose unterwegs bin und die Temperaturen sind eher kühl bis winterlich, dann friere ich an den Beinen.
 
Hallo Nylonmasche ein guter Beitrag. Werde ich mal ausprobieren . Aber jetzt kommt der Frühling , und da trage ich höchstens
noch 40 Den Strumpfhosen. Aber der nächste Winter kommt bestimmt. :cool:
 
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