Die Strasse nach Bielefeld
Es war einmal an einem Samstag im Frühling des Jahres 2009.
Erich hatte seiner Frau versprochen diese Wochenende die Schwiegereltern zu besuchen, die seit einiger Zeit in Bielefeld wohnten.
Obwohl er dazu überhaupt keine Lust dazu hatte und eigentlich lieber zu EffZee
gegangen wäre, biss er in den sauren Apfel.
Nach dem Frühstück so gegen acht Uhr packte er den Kofferraum voll.
"Mein Gott wieviele Sachen braucht den meine Frau für zwei Tage?". dachte Erich dabei.
Nachdem auch die kleine Tochter im Kindersitz untergbracht war gings endlich los.
Nach einiger Zeit merkte er dass er das Navi zu Hause vergessen hatte.
"Na dass geht ja gut los", murmelte er vor sich hin.
Doch Erwin hatte Glück. Nach ein paar Kilometer sah er ein Schild wo draufstand "Bielefel".
"Also rechts abbiegen und mal sehen", dachte er.
Doch schon ein paar Minuten später stand er im Stau. "Na Prost Mahlzeit, kaum losgefahren schon dass", sagte Erich zu seiner Frau.
Nach einer Stunde hatte sich immer noch nichts gerührt.
"So jetzt lauf ich mal nach vorn, will mal wissen was da los ist".
Gesagt getan.
Als er das erste Auto vor im erreichte bemerkte er dass das Auto leer war.
"Komische Sache".
Und er lief weiter. Es war immer das Gleiche: Alle Autos waren leer.
Am Ende der Strasse angekommen wurde es noch rätselhafter. Sie hörte einfach vor einem senkrechtem Erdwall auf.
Erich wurde mit einmal ganz flau im Magen, den als er sich nach links und rechts drehte, sah er genau das gleiche.
Er rannte zurück zum Auto. "Jetzt ganz schnell zurückfahren", sagte er zu seiner Frau.
Gesagt getan.
Dann der nächste Schock. Wo die Einfahrt in die Strasse gewesen war tat sich eine Lärmschutzwand auf.
Erich und seine Familie saßen endgültig in der Falle.
Hier gab es kein entrinnen.
An einem Montag des Jahres 2023 wurde eine Baufirma damit beauftragt eine Lärmschutzwand die ihre besten Tage hinter sich hatte abzureissen.
Nach ein paar Hunter Meter tat sich eine Öffnung auf und einer der Arbeiter ging hinein.
Als erstes fand er ein Schild mit dem Hinweis "Bielefeld", was kaum noch zu lesen war.
Dann ein verrostetes Auto mit den Knochen von zwei Erwachsenen und einem Kleinkind drinn.
Weiter vorne standen noch mehr Autos, aber leer.
Zurück meldete er seine Funde dem Bauleiter.
Nachdem die Behörden den Fall untersucht hatten kam man zu folgenden Ergebniss:
Die leeren Autos sollten im Rahmen der Abwarck-Aktion des Jahres 2009 verschrotten werden. Doch da ein Schrotthändler keinen Platz mehr hatte stellte er sie auf einer stillgelegten Strasse ab.
Danach wurde die Strasse einfach vergessen.
Wer allerdings das Schild "Bielefeld" hier aufgestellt hatte konnte nicht mehr ermittelt werden.
Es wird vermutet dass sich der Autofahrer hat irreleiten lassen, denn diese Strasse sollte nie nach "Bielefeld" führen, sondern nach Köln wurde aber wegen Grottenolmem aufgeben.....
lG
katy ---> Bielefeld ist auch im Kölner Umland gefährlich