Da ich aus dem Radsportbereich komme, kann ich nur sagen das sich da fast alle junge Herren die Beine rasieren! Und sich darüber auch bis jetzt noch niemand negativ geäußert hat oder eine dumme Bemerkung gemacht hat: Im Gegenteil, eher positive Bemergungen habe ich bis jetzt mitbekommen! Und ein muskuläres rasiertes Radlerbein ist doch ein schöner Anblick, besonders wenn es noch unter einer FSH ist!
Hach Leute. Warum werft Ihr immer sachliche Argumentation und subjektives Empfinden derart zusammen in einen Topf, dass am Ende der Beitrag gar keine richtige Aussage mehr hat?
Zuerst schreibst Du, dass sich noch niemand negativ geäussert hat. Das ist eine hilfreiche, sachliche Aussage. Aber dann schreibst Du im selben Atemzug (bzw. im selben Absatz) "ein muskuläres rasiertes Radlerbein ist doch ein schöner Anblick, besonders wenn es noch unter einer FSH ist". Und schon ist es vorbei mit der Objektivität; und der gesamte Beitrag ist verwässert.
Ich mach mal ein Beispiel: "Wie man an den jüngsten Katastrophen gesehen hat, ist die Kernkraft nur in begrenztem Umfang beherrschbar. Und sowieso sind Windräder die schönste denkbare Zierde für Berger, Felder und Meere - also los, umsteigen auf Windenergie!". Und schon reduziert sich die Glaubwürdigkeit des Sprechers auf einen Bruchteil von dem, was sie gewesen wäre, wenn der zweite Satz unterblieben wäre.
80% der Bevölkerung hierzulande würde sicherlich nicht zustimmen, wenn man behauptet, dass rasierte Radlerbeine in Strumpfhosen toll aussehen. Sie würden es eher "merkwürdig" finden. Das sollte man doch berücksichtigen, wenn man für seine Sache argumentiert, und wenigstens ein "nach meinem Geschmack" voranstellen.
Verzeih mir meine Spitzfindigkeit; ist nicht böse gemeint. Ich find es einfach nur schade, wenn objektive und subjektive Sichtweisen so durcheinandergeworfen werden, dass ein Leser am Ende kaum mehr unterscheiden kann, was jetzt wohl wie einzuordnen ist.