In der Fußgängerzone mit Feinstrumpfhosen

bernie schrieb:
Hast du dich dann auch jedes mal umgedreht, oder wie konntest du das sehen?
Oder ist hinter dir einer hergegangen, der das dann beobachten konnte?

Ich tue mir da immer sehr schwer zu sehen, was hinter meinem Rücken sich so abspielt.
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Ich bemerke das sofort, diese "schrägen" Blicke. Die kommen nicht hinter dem Rücken sondern meist sofort. Ich geh mal davon aus dass diese Leute auch das "Nylon-Gen" haben.

Hier noch ein Zitat von Steve, Activskin, welches das Thema meiner Meinung nach trifft:

"Men don't normally wear pantyhose, and when they do, it's for fetish, crossdressing, or maybe health reasons. Now if it's for fetish, he wouldn't be wearing in public, so that rules out that option. If it's crossdressing, he'd be looking like a woman, and he doesn't, so it's not that option. So it must be for his leg health. It's unusual, as I've never seen a guy do that, but I guess it's ok..."
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
vllt. hast du die blicke nicht wahrgenommen......wenn ich eine frau in fsh in der fussgängerzone sehe kann ich gar nicht weggucken.....wenn ich ohne meine frau unterweg bin "verfolge "ich sie oft unauffällig um einen noch tieferen einblich zu erhaschen.....es erregt mich total.....
 
nylonfan201 schrieb:
vllt. hast du die blicke nicht wahrgenommen......wenn ich eine frau in fsh in der fussgängerzone sehe kann ich gar nicht weggucken.....wenn ich ohne meine frau unterweg bin "verfolge "ich sie oft unauffällig um einen noch tieferen einblich zu erhaschen.....es erregt mich total.....
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Mit Verlaub, aber das empfinde ich Deiner Frau gegenüber ziemlich respektlos.
 
Hi @ all ,

meine Frau und ich hatten von unseren Kindern Karten geschenkt bekommen, zum Krimi Quiz Diner hier in Münsters Arkaden. Wir machten uns chic und hofften auf einen netten, kurzweiligen Abend.
Ich trug eine schwarze Strumpfhose unter meiner Hose und hatte die sonst üblichen Tarnsocken wurden weggelassen. Ich sollte hier anmerken, daß meine Frau zwar von meiner Leidenschaft weiß, sie aber nicht in letzter Konsequenz toleriert. Was sollte schon groß passieren; man sitzt am Tisch diniert und löst ein paar Rätsel mit den Tischnachbarn.
Es gab dann 6 Tische mit unterschiedlicher Anzahl (12 - 8 - 8 - 7 -10 - 5 )von Personen. Wir erwischten den Tisch mit geringsten Anzahl an Gästen, einem Pärchen aus Bielefeld und deren Bekannte. So kam man schnell in ein munteres Gespräch und alle versuchten die gestellten Aufgaben zwischen den Gängen zu lösen.
Nach pantominischen Einlagen und Taschenspielertricks kam es dann zur Auszählung der Aufgaben und Preisverleihung. Im noch guter Dinge, warum sollten wir auch gewinnen; der kleinste Tisch und manchmal nicht ganz einfachen Fragen, nahmen wir den Nachtisch zu uns.
Die Veranstalter gingen von Tisch zu Tisch sprachen mit den Gästen und machten sich Notizen.
So schlug dann Murphys Law zu denn tatsächlich hatte unser Tisch die geringste Fehlerquote und gewann den ersten Platz. Zur Belohnung mußten wir nun nach vorn auf die Bühne ins Schweinwerferlicht kommen, um Preis und Urkunde zu empfangen.
Was nun ? Keine Tarnsocken, auf die Bühne klettern, Hosenbein rutscht hoch - erwischt !. Mir raste der Puls und kam dann alles entspannter, entweder nahm niemand Notiz oder man wollte es nicht erkennen; wobei ich doch sofort eine FSH erkannt hätte.
Es ist zwar alles gur geangen, aber ich glaube ich werde doch bei solchen Veranstaltungen Tarnsocken tragen.

Naja bei der Veranstaltung von Frau Jahncke in der Halle Münsterland wird wohl nicht die Gefahr bestehen auf den Bühne zu müssen, da werde ich den Reiz des Verbotenen mal wiedre Ausleben.
 
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Fox Mulder schrieb:
Keine Tarnsocken, auf die Bühne klettern, Hosenbein rutscht hoch - erwischt !. Mir raste der Puls und kam dann alles entspannter, entweder nahm niemand Notiz oder man wollte es nicht erkennen; wobei ich doch sofort eine FSH erkannt hätte.
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Wer hätte es auch merken sollen? So ein Moment ist viel zu kurz und kein Mensch kommt darauf, gerade in dieser Sekunde ausgerechnet auf Deine Knöchel zu schauen. Man muss ganzschön dick auftragen, dass sowas auffällt, selbst wenn's glänzt oder so. Die einzige "Gefahr" für Dich war sicherlich, dass Deine Frau es merken könnte. Wobei: bekommt die das nicht eh raus? Schade, dass Ihr Euch an dieser Stelle nicht einig seid. Aber für viele Frauen gibt's da wohl leider eine Hürde, die einfach zu hoch ist.

Es ist zwar alles gur geangen, aber ich glaube ich werde doch bei solchen Veranstaltungen Tarnsocken tragen.
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Die Frage ist: vor wem tarnst Du Dich? Für Unbeteiligete macht es keinen Unterschied, ob Du "Tarnsocken" trägst oder nicht. Die merken so oder so nichts. Aber man muss es natürlich so machen, dass man sich sicher + wohl fühlt.
 
Hi,
Tarnsocken trage ich schon lange nicht mehr, alle in meinem Bekanntenkreis wissen, dass ich Strumpfhosen trage (Kompressionsstrumpfhosen) wenn es mal eine dünnere ist, fällt es nicht mehr auf.
In meinem Kiez trage ich nie offen Strumpfhosen, weil ich oft Menschen treffe, welche mich zwar kennen, aber die nicht unbedingt alles von mir wissen müssen.
Wenn ich im Ausland bin oder in einer Stadt in der mich niemand kennt ist es mir "Bockwurst", da trage ich was mir gefällt auch Rock oder Kleid im Sommer.
 
Kompis schrieb:
Hi,
Tarnsocken trage ich schon lange nicht mehr, alle in meinem Bekanntenkreis wissen, dass ich Strumpfhosen trage (Kompressionsstrumpfhosen) wenn es mal eine dünnere ist, fällt es nicht mehr auf.
In meinem Kiez trage ich nie offen Strumpfhosen, weil ich oft Menschen treffe, welche mich zwar kennen, aber die nicht unbedingt alles von mir wissen müssen.
Wenn ich im Ausland bin oder in einer Stadt in der mich niemand kennt ist es mir "Bockwurst", da trage ich was mir gefällt auch Rock oder Kleid im Sommer.
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Find ich gut von dir. In seinem privaten Umkreis sollte man schon Rücksicht nehmen, aber in ner fremden Stadt ist das doch sowas von egal.
 
Kompis schrieb:
Hi,
Tarnsocken trage ich schon lange nicht mehr, alle in meinem Bekanntenkreis wissen, dass ich Strumpfhosen trage (Kompressionsstrumpfhosen) wenn es mal eine dünnere ist, fällt es nicht mehr auf.
In meinem Kiez trage ich nie offen Strumpfhosen, weil ich oft Menschen treffe, welche mich zwar kennen, aber die nicht unbedingt alles von mir wissen müssen.
Wenn ich im Ausland bin oder in einer Stadt in der mich niemand kennt ist es mir "Bockwurst", da trage ich was mir gefällt auch Rock oder Kleid im Sommer.
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Ich bin immer hin und hergerissen von solchen Beiträgen: Auf der einen Seite ist es sicherlich die einfachste Erklärung, auf Kompression und Komplikation/Gesundheit hinzuweisen. Auf der anderen Seite, brauchen wir denn diese Ausrede überhaupt? Ich sage jetzt bewusst Ausrede, weil ich bin zwar davon überzeugt, dass Stütz- oder Kompressionsstrumpfhosen gesundheitliche Vorteile bringen. Auf der anderen Seite bin ich genauso überzeugt, dass jemand ohne "Nylon-Gen" wohl niemals die Dinger tragen würde und lieber einen frühzeitigen Abgang six feet under macht.
 
MIKEPH70 schrieb:
Auf der anderen Seite bin ich genauso überzeugt, dass jemand ohne "Nylon-Gen" wohl niemals die Dinger tragen würde und lieber einen frühzeitigen Abgang six feet under macht.
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Quatsch. Mein Papa hatte bestimmt kein Nylon-Gen, aber die ärztlich verordneten Kompressionsstrümpfe hat er immer brav getragen.
 
Ich habe mit Sicherheit auch kein Nylon-Gen geerbt und die ärztlich verordneten Komp. strumpfhosen trägt wirklich keiner gerne, auch wenn sie schon gut aussehen als früher. Ganz anders sieht es bei Stützstrumpfhosen aus, die man sich aussucht.
 
Wir sind bestimmt einzigartig bezüglich unserer Nylon/Perlon/lycra-Neigungen in unseren Familien.Ich kenne niemand, der einen TV/CD/Perlonträger in der Familie hat.Mein Sohn will diese Tradition "leider" auch nicht fortsetzen(von meiner Tochter ganz zu schweigen).Diese medizinischen SH/Strümpfe haben ja wirklich nichts mit FSH/Erotik zu tun.Trotzdem wird geguckt, wenn zwischen Hose und Schuhen Perlon in Form von Kompr.Stümpfen rausguckt.Was solls.Wir leben unser Leben.

Zum Thema: nach all meinen 1000 FSH-Ausflügen, traue ich micht jetzt nicht mehr in kurzer Hose und FSH durch eine Fußgängerzone zu gehen.Mitte der Neunziger und 30 KG leichter war alles möglich.
 
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Binnies4300 schrieb:
Zum Thema: nach all meinen 1000 FSH-Ausflügen, traue ich micht jetzt nicht mehr in kurzer Hose und FSH durch eine Fußgängerzone zu gehen.Mitte der Neunziger und 30 KG leichter war alles möglich.
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Du hast schon öfter mal über Dein Körpergewicht geschrieben; klang für mich stellenweise schon ein bisschen nach Resignation und Unzufriedenheit. Lässt sich da nicht was machen? Aber da will ich natürlich nicht reinreden. Letztendlich muss man sich halt selber wohlfühlen.

Ganz besonders würde mich noch interessieren, was aus Deiner Sicht Mitte der 90er einfacher gewesen sein sollte. Nach meinem Eindruck hat die Toleranz der Bevölkerung gegenüber "exotischen Ausreissern" gerade in den letzten 3-5 Jahren deutlich zugenommen. Wenn man den Fernseher einschaltet, sieht man Casting-Shows, wo ganz schön schillernde Gestalten in der Jury hocken oder als Coach auftreten, und die meisten Leute finden das cool. Es fällt mir ganz schwer, mir vorzustellen, dass in den 90ern mehr möglich gewesen sein soll als heute (?).

Ich hab nur vor einer Personengruppe Angst: Teenager mit südländischem Einschlag. Egal ob männlich oder weiblich: die einen machen sich über einen lustig, die anderen fühlen sich ggf. durch den Anblick in ihrer "männlichen Ehre" beleidigt und brausen auf. Wobei letzteres mir selbst noch nie passiert ist und es sich am Ende auch nur um ein Vorurteil handelt, das in unserer aufgeklärten Zeit - wir schreiben das Jahr 2012! - nicht mehr angebracht ist. Und abgesehen von dieser Gruppe fühle ich mich sehr sicher, egal was für Klamotten ich anhab.
 
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