Fetischist, ja oder nein? Wie seht ihr euch?

Fetischist, ja oder nein? Wie seht ihr euch?

  • Ja, ich sehe mich als "Fetischist"

    Stimmen: 240 62,2%
  • Nein, ich sehe mich nicht als "Fetischist"

    Stimmen: 117 30,3%
  • Weiß nicht

    Stimmen: 29 7,5%

  • Umfrageteilnehmer
    386
Nee AJR, denke da meinte Placebo wohl doch ehr RotWeiß Essen. Energie macht im Pott die RAG (Ruhrkohle Aktiengesellschaft).
 
Aha, naja mit Fußball kannst mich jagen.
 
Mich auch AJR, mich auch. RAG weiss ich auch nur weil mein Vater da 43 Jahre Bergmann war.
 
Placebo, es war auch ironisch gemeint. Ich würde es bei mir eine Leidenschaft nennen, die mich mein Leben lang begleitet.
Fetisch im eigentlichen Sinn bedeutet, dass Sex ohne nicht funktioniert. Deshalb bin ich kein Fetischist.
 
Es geht hier aber mehr um den umgangssprachlichen Fetisch und nicht so sehr um den krankhaften, habe ich den Eindruck. Der Unterschied ist in diesem Thread ja schon lang und breit ausgewalzt worden.
 
Nee AJR, denke da meinte Placebo wohl doch ehr RotWeiß Essen.

RWE muss man kennen, weil da früher Willi "Ente" Lippens gespielt hat.
Von diesem wird folgende kleine Anekdote kolportiert:

Schiedsrichter zeigt Ente die gelbe Karte mit den Worten: "Ich verwarne ihnen!"
Ente Lippens: "Ich danke Sie!"
Schiedsrichter zeigt Ente Lippens die rote Karte ;)
 
Bei der ganzen Diskusion hier, stelle ich mir schon länger die Frage, warum die Bezeichnung "Fetischist" hier so negativ beladen wird.

Wenn man sich den "normalen Sprachgebrauch" auf der Straße vor Augen hält, wird doch gerne die Eigenbezeichnung "Fetischist von etwas zu sein", als positive Eigenschaft dargestellt. Ein Vorzug den man gegenüber anderen hat und für sich positiv nutzt. Wenn auch der Vorteil/Nutzen für andere nicht immer offensichtlich ist.

Gestern z.B. traff ich einen Kunden von mir. Er gebürtiger Rheinländer aus Lohmar, ich der westfälische Stoffel. Als wir dann auf das Thema Essen kamen, spielte ich ihm natürlich den "westfälischen Kartoffelkopp" aus. Er sagte dann und das nicht ohne innerlichen Stolz zu mir, er sei halt ein "alter Nudel-Fetischist". Und wir beide hatten sichtlich Spass mit einander.

Man hört so oft, dass jemand bekennt, er sei Fetischist von etwas, ohne dass das Umfeld es jemals abwertend oder negativ bewerten würde.

Kann es sein, dass wir hier im Forum die Negativbewertung haben, weil ja in jedem Kopf noch ins geheim steckt, es darf eigentlich nicht sein, was wir da für "normal" herbei reden?

Es steht bestimmt außer Frage, ob nun Strumpfhosen und Damenkleidung, überlebenswichtig sind. Sicherlich würde das Leben auch ohne zu leben sein. Aber wenn man jetzt sagt, dass der Fetisch, das Lebensgefühl enorm verbessert, ja dann bin ich halt ein Fetischist.

Dann bin ich aber auch ein Kartoffel-, Käse- und Lakritzfetischist. Und was weiß ich noch was für einer.

Wenn man den Grundsatz, ein Fetisch ist dann ein Fetisch, weil Leben ohne nicht oder nicht mehr funktioniert, dann sind wir alle "Fetischisten wider Willen". Ohne Wasser geht nix.

Kein Wasser, kein Leben.

feuchte Wasserfetischten Grüße von mir . . .
 
Wirklich??!?
Spielen die 3. oder 4. Liga?

Hallo Azumi


4. Liga,

Rot-Weiß Essen steht dort nicht schlecht da, aber nicht gut genug um an den Aufstieg in dieser Saison zu denken. Aber es ist schon interessant, dass bei Auswärtsspielen oft mehr Zuschauer aus Essen kommen als von dem Heimverein, und wenn bei Spitzenspielen wie gegen Alemania Aachen bis zu 32000 Zuschauer in dieser Liga zusammenkommen, obwohl der WDR das Spiel live überträgt, dass soll man erst einmal nachmachen.

Nach meinem persönlichen Verständnis gehört es auch dazu, zu seinem Verein in guten als auch in länger andauernden schlechten Zeiten zu stehen, erfolgsverwöhnten Mannschaften wie Bayern München zuzujubeln kann doch jeder. Hoffentlich löst das nun keine Debatte über Masochismus beim Fußball aus.
Aber angelehnt an eine andere Diskussion, vielleicht sollte ich mal ohne Feinstrumpfhose unter der Jeans ins Stadion gehen, vielleicht klappt es dann mit dem Aufstieg ;-)


Placebo, es war auch ironisch gemeint. Ich würde es bei mir eine Leidenschaft nennen, die mich mein Leben lang begleitet.
Fetisch im eigentlichen Sinn bedeutet, dass Sex ohne nicht funktioniert. Deshalb bin ich kein Fetischist.
Hallo Benno,

eigentlich denke ich, dass es für jeden besser nachvollziehbar wäre, wenn Du ironische Elemente einfach kennzeichnen würdest, z.b: mit „" , und auch die Fettschrift bei „kein" weglassen würdest.


Aber wenn Du von ironischen Statements Elementen in Deinem letzten Beitrag mit dem zweiten Satz in Deinem letzten Beitrag die Satire ja wieder aufhebst, dann blicke ich zumindest nicht durch.


ich kann (und möchte) auch nicht Deine Sexualität überprüfen, ob es in diesem Bereich ohne Feinstrumpfwaren in der Handfläche, an den Beinen und vor Deinen Augen geht, aber das sind ja nur oberflächliche Sachen im wahrsten Sinne des Wortes, denn was in Deinem Kopf und damit verbunden in Deinem Kopfkino abgeht, da kann (gottseidank!) niemand reinschauen.



Gruß Placebo
 
Hallo Azumi

Ich bin mal so frech und mische mich hier einfach mal ein . . . . grins

4. Liga,

Rot-Weiß Essen steht dort nicht schlecht da, aber nicht gut genug um an den Aufstieg in dieser Saison zu denken. Aber es ist schon interessant, dass bei Auswärtsspielen oft mehr Zuschauer aus Essen kommen als von dem Heimverein, und wenn bei Spitzenspielen wie gegen Alemania Aachen bis zu 32000 Zuschauer in dieser Liga zusammenkommen, obwohl der WDR das Spiel live überträgt, dass soll man erst einmal nachmachen.

Na holla . . 4. Liga und 32000 Zuschauer. Da ziehe ich meinen Hut.
Beim letzten Heimspiel von Hertha kamen gerade mal ganz knapp über 33000 Zuschauer ins Stadion.
Und das, obwohl Hertha in unserer Region weit und breit der einzigste Vertreter der 1. Liga ist.


Nach meinem persönlichen Verständnis gehört es auch dazu, zu seinem Verein in guten als auch in länger andauernden schlechten Zeiten zu stehen, erfolgsverwöhnten Mannschaften wie Bayern München zuzujubeln kann doch jeder.

Diese Meinung vertrete ich übrigens auch. Mein Lieblingsverein spielt übrigens in der 5. Liga.
Da kommen nicht so viele Zuschauer hin, aber so um die 300 - 400 bei sind bei Heimspielen schon vor Ort . . ggg
Und auf den FCB bezogen denke ich, da gehen viele Leute nur ins Stadion, um gesehen zu werden . . zwinker


Hoffentlich löst das nun keine Debatte über Masochismus beim Fußball aus.

Über Masochismus beim Fußball wird das bestimmt keine Debatte auslösen, aber....
Ich erinnere mich an einen Threat hier im Forum, der sich mit Sport beschäftigt hat.
Da wurde sehr viel über Fußball geschrieben, aber auch ab und zu über andere Sportarten diskutiert.
Vielleicht könnte man den ja wieder aufleben lassen, wo ich gerade merke, dass ich nicht der einzigste Sportfan hier im Forum bin....


Aber angelehnt an eine andere Diskussion, vielleicht sollte ich mal ohne Feinstrumpfhose unter der Jeans ins Stadion gehen, vielleicht klappt es dann mit dem Aufstieg ;-)

Ich denke nicht, dass Dein Strumpfhosen-Tragen da Einfluss drauf hat . . . . aber Du kannst es ja mal ausprobieren und berichten, ob es Einfluss hatte . . . ;-)

Gruß spree







Gruß Placebo
 
Strumpfhose ist für mich eine Sucht man kann nicht ohne. Einmal angefangen nicht mehr aufehört
 
Ich sehe mich definitiv nicht als Fetischistin. Für mich sind Strümpfe und Strumpfhosen eher ein alltägliches Kleidungsstück. Aber natürlich ein Kleidungsstück, welches mir schon sehr wichtig ist und worauf ich schon viel Wert lege.
 
Da ich ja alles hatte(lange Strümpfe,lange Unterhosen,Kinderstrumpfhosen) hat sich meine Vorliebe für Strumpfhosen wohl eher aus praktischen Gründen heraus entwickelt. Bin ich deshalb eine Feti? Ich weiß nicht.Es entspricht wohl einer speziell deutschen Mentalität Menschen gern einzuordnen (Schubladen).Ist kein Schubladen da, dann baut man halt einen. Will damit nur sagen das ich Strumpfhosen als gut empfinde und eben so auch benutze, will heißen trage, immer den Außentemperaturen und Erfordernissen angepaßt. Und wenn dann noch der Partner einen akzeptiert(wie auch umgekehrt) dann ist doch eigentlich alles gut-oder?
 
... Bin ich deshalb eine Feti? Ich weiß nicht.Es entspricht wohl einer speziell deutschen Mentalität Menschen gern einzuordnen (Schubladen).Ist kein Schubladen da, dann baut man halt einen.
Für mich ist Fetischismus kein Stigma, sondern eine wichtige Grundlage, mein eigenes Verhalten und meine emotionalen Reaktionen richtig zu erkennen. Natürlich muss das jeder selbst wissen, wie er mit seinen Gefühlen umgeht, aber ich kann aus meiner Erfahrung nur empfehlen, sich der Auseinandersetzung mit dem Thema nicht zu entziehen.
Ich kenne leider zu viele Menschen, die es ihr Leben lang nicht geschafft haben, weil sie sich aus Angst , Scham oder aus der Ablehnung heraus, irgendeiner ungewünschten Kategorie zugeordnet zu werden, nie oder viel zu spät geöffnet haben. Einen Vorteil hatten sie hierdurch nicht.

Grüße
teka
 
Für mich ist Fetischismus kein Stigma, sondern eine wichtige Grundlage, mein eigenes Verhalten und meine emotionalen Reaktionen richtig zu erkennen. Natürlich muss das jeder selbst wissen, wie er mit seinen Gefühlen umgeht, aber ich kann aus meiner Erfahrung nur empfehlen, sich der Auseinandersetzung mit dem Thema nicht zu entziehen.
Ich kenne leider zu viele Menschen, die es ihr Leben lang nicht geschafft haben, weil sie sich aus Angst , Scham oder aus der Ablehnung heraus, irgendeiner ungewünschten Kategorie zugeordnet zu werden, nie oder viel zu spät geöffnet haben. Einen Vorteil hatten sie hierdurch nicht.

Grüße
teka
Und selbst hier wird man in die Stigma- Schmudelecke gestellt. „Pfui , mit denen spielt man nicht ...“Eher verbirgt man es unter praktischen Nutzen , Kindheitstrauma oder Fashion anstatt dazu zu stehen.
Dabei schließen sich Fashion - Fetisch- Nutzen nicht zwingend aus .
Meine Meinung.
 
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