So, ich gab jetzt auch noch meinen Senf dazu ;-)
So stark das Herzklopfen auch beim ersten Strumpfhosenkauf in den 70ern war, so sehr ist das für mich mittlerweile "normal". Ich kaufe so einmal im Monat eine Strumpfhose - oft bedauere ich, dass "die Dinger" nicht schneller kaputt gehen, sodass ich öfter Ersatz besorgen "muss" ;-)
In der Drogeriekette: Null Problem, einfach auf's Förderband, bezahlen, und fertig. Ich denke, die Dame an der Kassa denkt nicht einmal ansatzweise darüber nach, was der Mann mit der Strumpfhose vorhat.
Im Kaufhaus: Auch kein Problem. Ich wandere of eine halbe Stunde durch die Strumpfabteilung und schau mir das Angebot eingehend an. Wenn eine Verkäuferin vorbeikommt und fragt ob sie helfen kann, lehne ich freundlich ab. Kann sein, dass sich weibliche Strumpfhosenkäuferinnen manchmal wundern, was der Mann da so lange macht, aber was soll ich machen, ich tu ja nix Verbotenes... ;-)
Im Fachgeschäft: Da geh ich nie hin, weil ich glaube, ich kenn mich besser aus als die "Fachfrau".
Im Internet: Da kauf ich manchmal ein, aber nicht, weil ich nicht beim Strumpfhosenkauf gesehen werden will, sondern weil das Angebot einfach so viel größer ist. Meine wirklich blickdichten hautfarbenen Strumpfhosen, auf die ich ziemlich stehe, hab ich fast alle im Internet gekauft, weil es die im Handel praktisch nicht gibt.
Der langen Rede kurzer Sinn: Meine Erfahrungen beim Strumpfhosenkauf sind neutral.