Der Politikthread oder links - rechts - mitte, was denke ich und warum.

Auch ich bin gegen Panzer & Co., aber ich bin auch der Meinung, dass es ein sau-schwieriges Thema ist, wo es eben nicht schwarz und weiß gibt.

Es ist eine Tatsache, dass Flüchtlinge ins Land kommen, die unsere Gesetze mit Füßen treten und uns Deutschen im Grunde dafür auslachen, dass wir so "dumm und gutmütig" sind und dass unsere Polizei es nicht schafft, durchzugreifen. Sie haben kein Interesse daran, das Land und die Leute kennenzulernen und mit einer gewissen Offenheit und Dankbarkeit zu schauen, wie das hier so läuft. Sie betrachten Frauen, die sich nicht auf ganz bestimmte Weise verhalten, als Freiwild. Das sind sicherlich die wenigsten. Aber es gibt sie, und sie sind polizeibekannt. Sie sind teilweise mehrfach straffällig, und teilweise auch unter Beobachtung. Sie kommen rein in den Knast und sind am nächsten Tag wieder auf freiem Fuß.

An der Stelle habe ich keinerlei Verständnis dafür, dass auch nur das kleinste bisschen Toleranz geübt wird. Mein spontaner Gedanke: wer einreist, ist in Probezeit. Jeser darf sich frei entfalten, aber der erste Schritt muss Respekt vor den Gastgebern sein, und auch ein gewisses Maß an Demut. Das gebietet doch der Anstand. Und wer Gesetze bewusst übertritt, fliegt sofort hochkant raus - keine zweite Chance. Das ist wohl auch ein sehr angst- und wutgetriebener Gedanke von mir, möglicherweise ist er böse oder moralisch verwerflich. Wenn das so ist, dann ist das einer meiner Abgründe, da muss ich mit umgehen. Eine Antwort gibt mir die aktuelle Politik jedenfalls nicht.

Bin ich damit jetzt schon zu krass? Gebt mir gerne mal Feedback.
 
Lieber @Krabat

Aus Deiner Sicht kann ich es durchaus verstehen, wenn es Dir vor mir gruselt. Dennoch halte ich mich als CDU Wähler der das Vorgehen von Merz gut findet für gemäßigt, wenn auch bisweilen drastisch in meiner Wortwahl.

Wenn Du einen Geschmack davon haben willst wie weit Formulierungen anderer gehen, so finde ich diesen Artikel sehr interessant. Auch vor dem Hintergrund vor der dort vorgetragenen Wunschvorstellung.

 
. Und wer Gesetze bewusst übertritt, fliegt sofort hochkant raus - keine zweite Chance.
Das löst aber nicht das Problem, denn vielleicht suchen sich viele dieser ausgewiesenen Gewalttätigen dann Freunde und kommen auf dunklen Wegen mit Sprengstoff - Köfferchen oder ähnlichem zurück, man weiß ja nie...

Und wohin schieben wir die gebürtig deutschen Gewalttäter ab?
Wie ich weiter vorn schon schrieb, die Anzahl der Femizide durch Menschen deutscher Herkunft ist deutlich höher als die der Gewalttaten durch zugewanderte Menschen ohne deutschen Pass.

Zum Mond schießen können wir sie ja nun mal nicht, auch wenn das ebenso wie die Guillotine so manchem emotionalen Bodenturner hier ein breites Grinsen mit Schaum vor dem Mund entlocken würde.
 
Das löst aber nicht das Problem, denn vielleicht suchen sich viele dieser ausgewiesenen Gewalttätigen dann Freunde und kommen auf dunklen Wegen mit Sprengstoff - Köfferchen oder ähnlichem zurück
Dann sind wir wieder bei der Frage wegrhafter Grenzen. Ungeachtet dessen sollten diese immer wieder aufs Neue raus geschmissen werden - ohne Widerspruchsmöglichkeiten.

Und soweit es Mörder jedweder Nationalität betrifft, so hatte ich da schon mal meine bevorzugte Lösung vorgestellt. Wobei ich mit dieser Vorstellung nicht alleine bin wie man nachfolgend lesen kann.

 
Das löst aber nicht das Problem, denn vielleicht suchen sich viele dieser ausgewiesenen Gewalttätigen dann Freunde und kommen auf dunklen Wegen mit Sprengstoff - Köfferchen oder ähnlichem zurück, man weiß ja nie...
Dann sind wir wieder bei der Frage wegrhafter Grenzen.
Dann biste natürlich schnell bei einer "Festung", die es zu verteidigen gilt. Ne hohe Mauer drumrum bauen? Keine schöne Vision für die Zukunft.

Wie ich es drehe und wende, ich sehe keine Lösung, die "menschlich okay" ist und die gleichzeitig dafür sorgt, dass Migration so abläuft, dass die genannten Probleme nicht auftauchen. Vielleicht gibt es halt nicht für alles eine Lösung, und man muss lernen, mit den Priblemen zu leben, ganz einfach weil sie Teil der Welt sind.
 
Vielleicht sollte man ja auch vorrangig einmal jene Leute - wahrscheinlich autochthone Deutsche - zur Verantwortung ziehen, die sich nicht verblöden, solche Sprüche abzulassen:

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(entommen aus dem von Gotti geposteten Focus-Artikel)

Ich frage mich gerade auch, welche Partei diese Leute wohl mehrheitlich wählen.

Und ich frage mich, ob das den eigenen Interessen wirklich dienlich ist, sich mit solchen Leuten zu solidarisieren.
 
Wir haben doch mittlerweile eine teils normalisierte Unterwanderung des deutschen Grundgesetzes. Mit welchem Recht dürfen Islamanhänger hier offen ein Kalifat ausrufen, während unsere Bundesregierung nichts anderes tut als müde zuzuschauen und dies Leute gewähren lassen?
Ja und? Wurde das Kalifat nun ausgerufen?

Du hast leider nicht verstanden und das ist das Übel der Wutbürger, wie du es bist, dass jeder (!!!!, tutti, everyone, tout le monde, みんな) seine Meinung in unserem Land laut verkünden kann.

Selbst du kannst mit deinen peinlichen Auftritten bezüglich der Impf-Verschwörung-Theorien öffentlich gehen, ohne dass Dir irgendwelche juristische Probleme angehängt werden. Ist das nicht schön?

Du hast sogar das Recht, alle Migranten über einen Kamm zu schären und sie als ungebetene Gäste einzustufen. Ohne Fallunterscheidung! Was für eine bedauerliche Lebenseinstellung hast Du und deine AfD-Jünger.

Ich habe einen Mitarbeiter aus Syrien, der kurz vor der Einbürgerung steht. Es wäre ein absoluter Verlust... wirtschaftlich und menschlich...., würde dieser Mensch aus Deutschland vertrieben... sorry "remigriert" werden, nur weil er dem Islamischen Glauben angehört. Dieser Mitarbeiter hat vielen von uns gezeigt, was er unter Familie versteht. Da könnten einige Deutsche im Vergleich vor Scham in den Boden versinken.

Ich habe jemand im Krankenhaus besucht. Ein Großteil der Pflegekräfte und Ärzte waren ausländischer Herkunft.... Natürlich, alle raus ....

Nun, ich hoffe für dich, dass deine AfD Dir deine Strumpfhosen belässt und dich nicht als "Undeutsch" und den "nicht deutschen Normen konform" als unwillkommen einstuft. Das würde diese rechtsextremen Sektierer sicherlich machen.....
 
@AJR
Ungeachtet dessen das ich mich von den erwähnten Sprüchen scharf distanziere und die zugrunde liegenden Wunschvorstellungen der erwähnten Dame dezent witzig finde, so habe ich schon die Fahnenschwenker verurteilt. Entsprechend habe ich nie den Fehler begangen und mich in dieser Gruppierung engagiert.

@Samuel
Mir fehlt die Zeit und Lust herauszufinden ob die AfD alle Flüchtlinge remigrieren will. Als CDU Wähler weiß ich das wir auf Zuzug angewiesen sind und von daher heiße ich jeden Menschen jeglicher Nationalität auf das herzlichste Willkommen die wirklich Willens sind sich zu integrieren und ihre Zukunft hier aufzubauen. Ein Nachbar von mir ist syrischer Ingenieur und ein Arzt von mir aus dem Iran. Von daher bedaure ich es außerordentlich das man die Guten wegen Formfehler abschiebt während kriminelle asoziale Elemente den Staat verachten und sich mit zweifelhaften Methoden festsetzen.

Die Erfahrung das Menschen aus dem Iran unter Familie und Gastfreundschaft etwas ganz anderes verstehen durfte ich in den 90er erfahren wo ich im Vorfeld einmal einer Person mit Behörden geholfen habe und anschließend zu deren Hochzeit eingeladen wurde. Ein sehr beeindruckendes Erlebnis.
 
Mal ganz ehrlich, glaubt irgendwer von euch, dass solche Taten, wie die von Aschaffenburg, signifikant seltener auftreten werden, weil wir schärfere Grenzkontrollen beschließen, die noch dazu nicht umsetzbar wären, weil schlicht die Beamten dafür fehlen?
Ich tue.
 
Ich glaube, viele empfinden so wie Du @Skin Ego. Und viele kommen zum Schluss: Deshalb AfD wählen. Ich fürchte nur, das ist genau die falsche Schlussfolgerung. Die AfD-Politiker haben großteils weder Haltung noch Anstand, so wie die FPÖ- Politiker bei uns auch und so wie Trump, Musk und Co.
Weitsicht erst Recht nicht, deshalb wäre ich persönlich nie für die AfD, kann aber verstehen wieso man diese wählt und wundern tut es mich erst recht nicht.
 
Muss hier als Ausländer mal meinen halben Senf dazugeben. Werde sicherlich vielen auf den Schlips treten, in einer Demokratie ist sowieso aber nie eine uniforme Lösung und Denkansatz möglich, und das ist auch okay so.

Ich bin 2008/2007 ca eingewandert, mithilfe meines deutschen Stiefvaters, dessen Vorschlag es auch war. Ich lebe bis heute ohne deutsche Staatsbürgerschaft, muss aber immer wieder lesen, was für Gräueltaten hier passieren. Ich hatte früher definitiv auch eine linksgrüne Einstellung, war aber nie versiert in Politik, von daher habe ich auch nicht allzuviel darüber nachgedacht.

Um nochmal darauf zurückzukommen: Berichte und Statistiken lassen mir oftmals die Kinnlade runterhängen. Wenn Verbrechen begangen werden, unverständlicherweise höre ich dass das immer von "der gleichen Ecke" passiert. Es irritiert mich etwas und verunsichert mich auch enormst. Im realen Leben natürlich habe ich noch keinen getroffen, der mir wie ein Attentäter vorkam und darüber bin ich auch sehr froh. Das zu lesen lässt einen dann aber doch im Schock, zumal der Mordfahrer von Magdeburg in der Klinik gearbeitet hat, wo ich letztes Jahr mich auch auskuriert habe.
Wie kann es aber sein, dass man immer wieder liest, dass es die "gleichen" Leute sind, es sind fast nie die Einheimischen selbst. Das sollte man mal sich kritisch hinterfragen. Korrelation ist nicht gleich Kausalität sage ich, aber ich beobachte beide Politik-Spektren und komme selbst zum Entschluss, dass wir eine gesunde Mitte brauchen. Illegale Einwanderer zurück zu schicken sollte nicht kontrovers oder als verwerflich angesehen werden, mit Zwang sollte man dies aber meiner Meinung nach auch nicht unbedingt vollstrecken.

Wie @Gotti es aber auch schon angesprochen hat, sprechen viele hier nichtmals unsere deutsche Sprache, was ich auch Schade finde. Deutsche Wert- und Kulturschöpfung sollte erhalten bleiben, klar sollte jeder hier ihre eigene Kulturen und Sitten genießen und ausleben können, wenn ich aber teils durch Frankfurt laufe, ich höre nicht ein Wort Deutsch, dann tut es mich schon ein wenig einschüchtern, muss ich mir eingestehen.

Nun ich will mal nicht weiter um den heißen Brei herum reden. Wie vorhin auch schon benannt wundert es mich nicht, warum hier so viel Blau gewählt wird, ich lebe und komme schließlich auch aus der Region, wo es am Wahlstärkstem ist.

Wenn ich aber wollen und können würde, würde ich selbst niemals dennoch die AfD wählen. Dafür sprechen zu viele Gründe dagegen, auch wenn ich die Aufruhr der Menschen verstehen kann, diese aber in eine parallele Straße fahren, die Partei scheint das zu beabsichtigen, was die "wütenden" Wähler auch wollen, aber das hat nur den Anschein. Man müsse sich mal das ganze Wahlprogramm durchschauen.


Am stärksten irritiert es mich, dass die AfD aus den Euro raus will und somit auch den Euro abschaffen - das wäre der TOTALE Einsturz und Deutschland würde und könnte sich von so einer Vollkatastrophe sich niemals erholen, was letzenendes definitiv zu einem Bürgerkrieg führen würde.
 
Alsoooo, ich hab jetzt eine einfache Lösung für die nächste Wahl gefunden. Ich mache ein kreuzerl das mit meinem Vornamen anfängt und eins wo mit meinem Nachnamen anfängt; also kein a, kein b, kein c, kein f, kein.g, kein l und kein s.....
Bin mal gespannt :cool:
 
Ich glaube nicht daran, dass schärfere Grenzkontrollen die Anzahl der Psychos reduzieren.
Ich glaube nicht daran, dass irgendeine der Maßnahmen, die irgendeine politische Strömung gerade für sich instrumentalisiert, dazu geeignet ist, die Anzahl der Femizide zu reduzieren.
Ich glaube nicht daran, dass Gendern zu mehr Respekt führt.
Ich glaube nicht daran, dass Hass, Verachtung und Gewalt durch noch mehr Zwang, Druck und Angst beseitigt werden können.

Ich glaube, dass Patriotismus der Erbfeind jeder Verständigung unter den Völkern ist.
Ich glaube, dass Nationalstolz eine der erbärmlichen Formen ist, die eigenen menschlichen Defizite zu kompensieren.
Ich glaube, dass die größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte damit begonnen haben, dass irgendjemand sich eingebildet hat, er sei etwas besseres als der andere.

Ich bin schon eine Weile auf dieser Kugel unterwegs.
Es gab gute und nicht so gute Zeiten.
Und es gab Zeiten, in denen ich so verzweifelt und hoffnungslos war, dass ich dachte, ich sei des Lebens müde.

Aber nichts, absolut gar nichts, kein verdammtes, propagandistisch ausgeschlachtetes, noch so furchtbares, erschütterndes, grauenhaftes Ereignis der Welt könnte mich jemals irgendwann unter irgendwelchen Umständen dazu bringen, Faschisten zu wählen!!!

Niemals.
 
Ich glaube nicht daran, dass schärfere Grenzkontrollen die Anzahl der Psychos reduzieren.
Ich glaube nicht daran, dass irgendeine der Maßnahmen, die irgendeine politische Strömung gerade für sich instrumentalisiert, dazu geeignet ist, die Anzahl der Femizide zu reduzieren.
Ich glaube nicht daran, dass Gendern zu mehr Respekt führt.
Ich glaube nicht daran, dass Hass, Verachtung und Gewalt durch noch mehr Zwang, Druck und Angst beseitigt werden können.

Ich glaube, dass Patriotismus der Erbfeind jeder Verständigung unter den Völkern ist.
Ich glaube, dass Nationalstolz eine der erbärmlichen Formen ist, die eigenen menschlichen Defizite zu kompensieren.
Ich glaube, dass die größten Katastrophen der Menschheitsgeschichte damit begonnen haben, dass irgendjemand sich eingebildet hat, er sei etwas besseres als der andere.

Ich bin schon eine Weile auf dieser Kugel unterwegs.
Es gab gute und nicht so gute Zeiten.
Und es gab Zeiten, in denen ich so verzweifelt und hoffnungslos war, dass ich dachte, ich sei des Lebens müde.

Aber nichts, absolut gar nichts, kein verdammtes, propagandistisch ausgeschlachtetes, noch so furchtbares, erschütterndes, grauenhaftes Ereignis der Welt könnte mich jemals irgendwann unter irgendwelchen Umständen dazu bringen, Faschisten zu wählen!!!

Niemals.
He super, welche Partei löst unsere aktuellen Probleme? Freiwillige vortreten!!!!
 
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