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Zitat heiko: "Die Anzahl der fossilen Brennstoffe geht immer mehr zu Ende und auch Wind- und Sonnenenergie sind nicht umweltfreundlich."
Teil 1 stimmt - Teil 2 verstejhe ich nicht. Warum sind Windkraft und Photovoltaik nicht umweltfreundlich? Wegen der Prozessenergie die für die Produktion aufgewendet wird?
Zitat heiko: "Selbst als Befürworter der Kernenergie muß ich zugeben, das das Problem des radioaktiven Abfalls in der Tat vorhanden ist und bisher unzureichend gelöst wurde. Da muß ich den Gegnern mal Recht geben."
Welche Schlüsse ziehst Du denn daraus?
Deine Proargumente finde ich zwar nachvollziebar aber (etwas) blauäugig.
Wirkungsgrad? - Stimmt
Müll? - hast Du selbst zugegeben; keine Lösung in Sicht
Gefährdungspotential übertrieben? Schwierig abzuschätzen, aber der berechtigte Zweifel war schon öfter Grundlage, sich gegen ein best. Vorhaben zu entscheiden.
Es gab ja in der Vergangenheit auch hier schon öfter Störfälle (Transformatorenbrände, Lecks) - unter anderem in den von Dir aufgeführten Meilern, die von Experten in ihrer Betriebssicherheit als riskant eingestuft werden.
Das Hauptargument, das der Atomstrom billig ist, stimmt nur unter kompletter Vernachlässigung der Tatsache, das die AKW`s weder gegen Schäden versichert sind, noch die Entsorgung und die Endlagererkundung- und sicherung von den Betreibern bezahlt werden muß. Würde dies in die Kilowattstunde eingepreist, sähe die Bilanz anders aus.
Teil 1 stimmt - Teil 2 verstejhe ich nicht. Warum sind Windkraft und Photovoltaik nicht umweltfreundlich? Wegen der Prozessenergie die für die Produktion aufgewendet wird?
Zitat heiko: "Selbst als Befürworter der Kernenergie muß ich zugeben, das das Problem des radioaktiven Abfalls in der Tat vorhanden ist und bisher unzureichend gelöst wurde. Da muß ich den Gegnern mal Recht geben."
Welche Schlüsse ziehst Du denn daraus?
Deine Proargumente finde ich zwar nachvollziebar aber (etwas) blauäugig.
Wirkungsgrad? - Stimmt
Müll? - hast Du selbst zugegeben; keine Lösung in Sicht
Gefährdungspotential übertrieben? Schwierig abzuschätzen, aber der berechtigte Zweifel war schon öfter Grundlage, sich gegen ein best. Vorhaben zu entscheiden.
Es gab ja in der Vergangenheit auch hier schon öfter Störfälle (Transformatorenbrände, Lecks) - unter anderem in den von Dir aufgeführten Meilern, die von Experten in ihrer Betriebssicherheit als riskant eingestuft werden.
Das Hauptargument, das der Atomstrom billig ist, stimmt nur unter kompletter Vernachlässigung der Tatsache, das die AKW`s weder gegen Schäden versichert sind, noch die Entsorgung und die Endlagererkundung- und sicherung von den Betreibern bezahlt werden muß. Würde dies in die Kilowattstunde eingepreist, sähe die Bilanz anders aus.
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