Alles was es sonst noch gibt - Wichtiges und Unwichtiges VI

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Man muß die jungen Leute(weiterhin) betreuen und vor allem deutsch lernen lassen...

Und damit geben sie einen wichtigen Teil ihrer eigene Idendität auf - ihre eigene türkische Sprache. Das wäre eine ganz schlechte Lösung! Eine Rückkehr in ihr eigenes Land wäre dagegen die perfekte Lösung. Dort treffen sie auf Menschen die ihre Kultur verstehen, ihre Sitten und Gebräuche, ihre Denkweise, ihre Religion - einfach alles.
Ist es nicht viel schöner wenn ein Mensch sich selbst leben kann ?? Ohne sich anpassen zu müssen ?? Keiner kann aus seiner eigenen Haut, auch die Türken nicht. Diese zwangseinzudeutschen - hier mal etwas Deutsch und da mal etwas isamisches - was soll denn das für ein Mischmasch werden? Das ist eine kulturelle Vergewaltigung unter dem Deckmantel der Toleranz und der "Integration". So sind diese Menschen keine richtigen Türken mehr und aber auch keine "richtigen" Deutsche. Das ist doch keine gute Lösung.
 
Ich frage mich nur, wer einmal Deine Pension zahlen soll, wenn jedes Jahr 10-20% deutsche Babies fehlen.
 
Und damit geben sie einen wichtigen Teil ihrer eigene Idendität auf - ihre eigene türkische Sprache.

Wenn ich eine zweite Sprache lerne, gebe ich nicht meine kulturelle Identität auf, sondern ich gebe ihr was dazu.

(kulturelle) Identität ist nichts starr Feststehendes, sondern in Entwicklung. Früher war ich Österreicher, heute bin ich Waldbewohner, morgen Erdenbürger.
 
IN Russland sind wir die Deutschen, in Deutschland sind wir die Russen. Was bin ich den eigentlich? Beides!

Sollte ich mal ein Kind haben wird es Deutsch und Russisch lernen,
denn 1+1 ist 2 und nicht 0.
 
Ist es nicht viel schöner wenn ein Mensch sich selbst leben kann ?? Ohne sich anpassen zu müssen ??
Hallo Heiko_08!
Da kann ich dir nicht so ganz zustimmen! Das habe ich zwar nicht vor,aber wenn ich z.b.in meinem liebstes Urlaubsland auswandern würde,(USA) muß ICH mich anpassen um dort zurecht zukommen! (Alkohol nur aus braunen Tüten trinken :D)
Ich kann auch nicht erwarten,daß über 300.000.000.Amerikaner wegen mir deutsch lernen.

lg.
Jürgen
 
Für Nylon-Michelle

Привет нейлоновая Мишелль!
Я желаю тебе замечательную современную неделю!
Дорогие приветы
Юрген, сегодня с 30 колготки
 
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Zwischenländer

Die Leute aus "Zwischenländern", die weder hier noch dort zu Hause sind, haben Ihre Heimat, wo ihre Freunde sind.

Sie sitzen immer zwischen den Stühlen.

Aber wenn sie auf Andere treffen, die auch dazwischen sind,
fühlen sie sich wohl und verstanden, nicht hier oder dort, sondern da, wo Menschen sind, die so sind wie sie, mit einem Kopf voller Kulturen.
 
...nun ja...so ganz unrecht hat der Titel von Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab" ja nicht...eine Geburtenquote von derzeit 1.2 K***** reicht nun mal nicht aus um den Bevölkerungsrückgang auszugleichen...

...wobei sich die "Migranten" in der Zahl der Geburten den "Einheimischen" anpasst...aber auch es wird mehr Aus- als Eingewandert...selbst in die Türkei sind 40000 gewandert und nur 30000 zugezogen...

Statistik: Auswanderung lässt deutsche Bevölkerung schrumpfen - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik

...irgendwas läuft in Deutschland und anderen EU-Staaten total falsch...dort sieht es auch nicht besser aus mit der Bevölkerungsschrumpfung...nur was ändern...da bin ich ehrlich gesagt genau wie die Politiker ratlos...aber anscheinend meinen viele Menschen dass es im Moment nicht so gut ist sich zu reproduzieren...nur...wenn es so weitergeht dürfte in einigen europäischen Ländern bald viel Platz vorhanden sein...

lG

katy
 
... Eine Rückkehr in ihr eigenes Land wäre dagegen die perfekte Lösung...

...freiwillig oder "zwangsdeportiert"??

Heiko,

weißt Du, auch ich bin in der DDR zur Welt gekommen, bin dort aufgewachsen und dort auch erwachsen?? - zumindest schon irgendwo geprägt worden, habe eine Familie gegründet, bin aus beruflichen Gründen, nach der Wende, in den "Westen" freiwillig!! "versetzt worden"....und ich war all die Jahre in der DDR den politischen Idealen des Sozialismus "ausgesetzt", jedoch niemals davon überzeugt gewesen.

Auffällig ist, dass Du wieder und immer wieder versuchst, aktuelle Begebenheiten mit den "Zuständen" in der verblichenen DDR zu vergleichen.

Die DDR ist seit rund zwei Jahrzehnten Geschichte!!! Viel weniger als ein Drittel der Deutschen kann nachvollziehen, wie sich das anfühlt, ein Kind der DDR gewesen zu sein... und was sich dort wirklich abgespielt hat, weil die Medien in bzw. seit der Nach-Wende-Zeit alles ziemlich verzerrt wiedergegeben haben.

Versuch doch einfach mal (nur ein Vorschlag) solche direkten Bezugnahmen auf die ehemalige DDR als Argumentationshilfe zu vermeiden.... ungeachtet des sehr wichtigen Aspektes, aus dieser (DDR-)Geschichte auch Lehren ziehen und vermitteln zu dürfen.

Diese ganz spezielle deutsche "Volksgruppe", der Du und ich und mit uns (zwar jetzt noch) ein paar Millionen andere angehören und die beide "Gesellschaftsordnungen" als "Erwachsene" haben erleben und damit auch vergleichen dürfen ...und so das Für und Wider am besten beurteilen könnten, die wird so langsam aussterben....

PS

Dieser ganze Sarrazin-Komplex ist doch nur eine Missgeburt der Medien!!! ...aber wie ist es mit den "Geistern" die man rief....????

PPS @Юрген

Dann mach doch von dem "Nylon-Zähler" in Deinem Profil Gebrauch und stelle den auf "30" ein :cool:
 
Natürlich freiwillig, Gewaltmaßnahmen sind auch für mich tabu.

Was den Bezug zur DDR angeht. In einer Hinsicht muß ich Dir Recht geben, viele Westdeutsche und Menschen im Osten unter 30 Jahren können meine Argumentation nur teilweise oder gar nicht nachvollziehen, eben weil sie das System nicht selber erlebt hatten. Man konfrontiert die Leute dann mit Vergleichen die sie selber nicht so richtig nachvollziehen können. Stimmt, da hast Du Recht.

Aber das ist ja nur die eine Seite. Ich denke man sollte aus den Fehlern untergegangener Systeme lernen und so Wiederholungsfehler vermeiden. Man ist nun mal sehr von dern Erlebnisse in seinem eigenen Leben geprägt worden und das ist bei mir nun mal die DDR. Mir ging es dort gut und ich war ein Mensch wie jeder andere. Als Schulanfänger war ich noch sehr "staatsnah" eingestellt, aber ich bemerkte einfach zu viel Widerspruch zwischen Theorie und Praxis. Zum Beispiel kapierte ich nie wieso die DDR die Grenze am 13. August 1961 dichtmachen mußte - laut Theorie hätte doch der "faulende und absterbende Kapitalismus" dies machen müssen ?? Sicher, das hört sich aus heutiger Sicht lustig an, aber wenn man die Lehre des Staatsbürgerkundelehrers wortwörtlich nimmt hätte in der Tat der Westen die Mauer bauen müssen weil die Menschen aus Hamburg oder Dortmund verzweifelt die Flucht in das Arbeiter und Bauenparadies versucht hätten. Aber die Praxis sah eben genau anders aus.
Und so summierten sich für mich die Widersprüche und ich wurde eigentlich ein Oppisitioneller, aber ich traute mich nicht das so offen zu sagen weil ich keinen Block auf ernsten Ärger mit dem Staatsapparat haben wollte.
Ich will nur zum Ausdruck bringen das ich damals sehr viel Widersprüche sah und ich mich wunderte das die keiner löste. Das lag eben daran das es in der DDR keine Regulierungsmechnanismen für gesellschaftliche Fehlentwicklungen gab.

In der heutigen Gesellschaft ist das zwar schon besser (schon alleine das wir darüber diskutieren können ist ja eine Sache die in der DDR so nie möglich gewesen wäre), aber aber nur relativ gesehen. Sarazins Buch - egal was man im Detail davon halten mag - zeigt das überdeutlich. In der politischen Klasse gab es einen Aufschrei des Entsetzens und im Volk gab es dagegen sehr viel Zustimmung.
Wie kann denn das sein ??? Wenn die Politiker demokratisch gewählt sind müßten sie doch Volkes Stimme wiederspiegeln ?

Ich will dazu nur mal eines noch sagen. Ich bin in Leipzig und Halle oft zu Diskussionsabenden verschiedener Parteien gewesen. Wenn das Mikrofon an ist reden die Lokalpolitker oft genauso wie im Fernsehen - stramm nach Linie. Steht man aber später in Gruppen von 2-3 Mann zusammen und redet dann mit den selben Lokalpolitikern (oder auch Bundestagsabgeordneten), dann reden diese oft schon etwas anders. Komisch, was ? :unsure:
Spricht man solche Problemfälle wie Europa, Überfremdung oder so mal an, dann kommen oft solche Sätze wie: "Na ja, sie haben ja Recht ..." und so weiter. Fragt man dann weiter was denn passieren würde wenn man gewisse Äußerungen offen vor Journalisten sagen würde - dann verdrehen diese Politker sehr schnell die Augen und geben sehr schnell zu erkennen das dies "gefährlich" sei. Dann riskiert man die eigene schöne Parteikarriere oder manövriert sich schnell ins politische Aus. Und das ist es vorbei mit der ruhigen Karriere ! Also hält man die Klappe, sagt das was die Parteiführung der jeweiligen Partei hören will und man hat seinen Frieden. So läuft das in der Praxis ! Die gesamte politische Kaste ist also gewissermaßen Erstarrt und keiner wagt sich vor. Und das finde ich für eine Demokratie unmöglich !!
 
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Nach 56 Jahren berichtet unsere Mainstreampresse zum ersten Mal über die Bilderberger Konferenz.

Die Bilderberg Gruppe und die BRD ? The Bilderberg Group

"Wir sind Washington Post, der New York Times, dem Time Magazin
und anderen großen Puplikationen dankbar.
Ihre Direktoren haben unsere Versammlungen besucht,
und sie haben das Versprechen der Diskretion seit nahezu vierzig Jahren gehalten.
Es wäre für uns unmöglich gewesen.
unsere Pläne für die Welt zu entwickeln,
wenn wir während dieser Jahre den Scheinwerfern der Publizität ausgesetzt gewesen wären."
David Rockefeller, Weltbankier und Bilderberger


Was ist die Bilderberger Gruppe?

http://www.lobbycontrol.de/blog/ind...der-medien-bilderberg-treffen-2010-in-sitges/

http://podcast-mp3.dradio.de/podcast/2010/06/02/dlf_20100602_1840_17a1d5ba.mp3

http://www.videogold.de/die-bilderberg-gruppe-und-ihren-konferenzen-planet-wissen/

Bilderberger | Das geheime Zentrum der Macht
Anmerkung: Diese Doku ist reißerisch "verschwörungstheoretisch"
Erstaunlich ist, dass es wirklich 56 Jahre lang so gut wie keine anderen Medienberichte über die Bilderberg-Konferenz gab,
außer halt seit ein paar Jahren diverse Internetdokus, die dann alle mehr oder weniger zur Verschwörungstheorie neigen.
 
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Wie kann man eigentlich bei Outlook Express 6 die e-mails aus dem Adressordner löschen ? Ich finde da keine Löschtaste.
 
Wie kann man eigentlich bei Outlook Express 6 die e-mails aus dem Adressordner löschen ? Ich finde da keine Löschtaste.

Da steht "Entf" drauf und nicht "löschen"...:unsure:

Einfach einmal anklicken, damit das markiert ist und dann auf Entf.

@Pezi: Du solltest mehr österreichische Zeitungen lesen. Ist zwar jetzt ruhiger geworden, aber als Vranitzky Kanzler war, wurde über seine Reisen zu den Bilderberg-Konferenzen ganz frei berichtet. Ohne Verschwörungstheorien.
 
@Pezi:

Wieso haben wir uns über dieses Thema nicht unterhalten?

Lg Strumpfkerl
 
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