Alles was es sonst noch gibt - Wichtiges und Unwichtiges VI

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Ich hatte gestern eine Fotoaktion der besonderen Art. Eine Kosmetikerin besorgte mir eine reife Dame zum Fotografieren, ich hatte sie schon mal auf Fotos gesehen und da sah sie sehr gepflegt drauf aus.
Wegen der Hitze und weil die Dame im Dachgeschoß wohnte sollte ich um 8 früh dasein. Erstmal schleppte ich die Fotoausrüstung (ca. 100 kg) in den 6. Stock hoch und war da schon das erste Mal fix und alle. Erschrocken war ich dann als die Tür aufging und ich die Frau sah. So ein häßliches Entlein ... da war ich erstmal sauer.
Sicher, sie war sehr nett, ich bekam Frühstück auf der kleinen Dachterrasse und durfte mit ihrem kleinen Hund spielen - in der Zwischenzeit macht sie sich im Bad fertig. Nach ca. einer Stunde kam da eine Dame auf dem Balkon die mit dem häßlichen Entlein überhaupt nichts mehr gemeinsam hatte - ich erschrak fast.
Ich habe in alle den Jahren ja schon viel erleb, aber so eine Verwandlung ist in der Tat erstaunlich. Wenn die ungeschminkt ´ne Bank überfällt und dann so gestylt in die selbe Bank reinläuft - die erkennt kein Mensch wieder. Uff, das hatte ich auch noch nicht erlebt ! Kleider und Schminke machen eben doch Leute.
Ich machte auch wieder schöne 3D-Fotos, wenn das momentan auch nicht soooo ankommt wie ich es gerne hätte. Aber ich selber finde es total geil !
 
Junge Schwäne sehen auch erst mal nicht so hübsch aus; naja scheint sich doch gelohnt zu haben, nach dem ersten Schock abzuwarten, was noch draus wird :).

Gruß
451°F
 
heiko_08 schrieb:
Die alten Griechen verkörpern nicht das Mittelalter und Galilei seine Erkenntnisse stehen auch nicht für die Wissenschaft im Mittelalter. Galilei war ein Einzelkämpfer der seine Theorie widerrufen mußte, sonst wäre er auf den Scheiterhaufen gekommen. Der Scheiterhaufen steht für die geistige Welt des Mittelalters, die wenigen - wenn auch bahnbrechenden Erkenntnisse stehen eben nicht für die gesamte geistige Welt dieser Epoche.
Man sagt ja nicht umsonst "das dunkle Mittelalter".

Außerdem sind diese Dinge in meinem Beitrag auch nicht soooo wichtig. Entscheident ist die Kernaussage das man offen für Neues sein soll.
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Ich sagte nur, dass Deine Behauptung "Im Mittelalter glaubte man, dass die Erde eine Scheibe ist" einfach falsch ist.

Flache Erde ? Wikipedia
 
Berliner Jugendrichterin wohl tot

Diese Berliner Jugendrichterin - also die so engagiert gegen Kriminelle vorgegangen war - ist leider tot. Ich persönlich finde diesen Fall deshalb so tragisch weil es wieder mal die falschen trifft.
Warum bekommen Menschen, die sich für die Gesellschaft einsetzen zu wenig Unterstützung ? Jeder der denken kann weiß das die Frau Recht hatte. Wenn jemand eine Straftat begeht (zB. in einem Laden etwas klaut) dann ist es viel sinnvoller den Täter unmittelbar nach der Tat zu bestrafen (zb. eine Woche Knast) als ihn nach x-Monaten vor Gericht zu stellen und wieder nach x-Monaten in die JVA zu stecken oder das Ganze wegen Nichtigkeiten einzustellen. Das ist falsch verstandene Liberalität. Jugendliche Straftäter wissen sehr wohl das sie Unrecht tun, aber wenn sie keiner davon abhält machen die eben immer weiter.
In Hamburg gab es ja da mal so ein gutes Model - da steckte man einen Kleinkriminellen für ein Wochenende in eine Einzelzelle (ohne Bücher, Radio oder was zum Ablenken). So konnte der Täter mal über sich nachdenken und ca. 80% dieser Kleinkriminellen kamen mit dem Gesetz nie wieder in Konflikt. So half diese Maßnahme dem Täter, der Gesellschaft und somit uns allem.
Deshalb müssen solche engagierten Richter unterstützt werden.
 
Also ich finde gut, wenn eine Straftat in engem Zusammenhang (auch zeitlich) mit der Konsequenz steht. Dennoch glaube ich, daß das Wegsperren nicht zu einer dauerhaften Veränderung des Verhaltens führt. Dies ist für mich eher das Mittel der letzten Wahl.

Besser finde ich Strafen, die in einem thematischen Zusammenhang zur Tat stehen. Beispiel: Gewalt gegen Migranten (sofern das Motiv Auländerfeindlichkeit ist) -> 50 Stunden in einem Verein, bei dem Migration/Integration Schwerpunkte der Arbeit bilden. Bei Diebstahl, müßte man zunächst das Motiv analysieren, welches zur Tat geführt hat - darauf sollte die Konsequenz gerichtet sein.

Gruß
451°F
 
Fahrenheit451 schrieb:
Gewalt gegen Migranten (sofern das Motiv Auländerfeindlichkeit ist) ...
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Na der war echt lustig ... .:D:D:D

In diesen Gettobezirken gibt es wohl erheblich mehr Gewalt von Ausländern gegenüber Deutschen.
Und wenn ein Deutscher mal einen Ausländer verkloppt dann kommt anschließend dessen ganze Sippe und prügelt den Deutschen ins Koma.
Weil die Deutschen das wissen ziehen die sich lieber zurück und die Gewalt geht eindeutig von den Ausländern aus.
Frag man Polizisten die in diesen Problembezirken Dienst tun ...


Fahrenheit451 schrieb:
...-> 50 Stunden in einem Verein, bei dem Migration/Integration Schwerpunkte der Arbeit bilden. ...
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Och Fahrenheit, wenn die Welt soooo einfach wäre ... .:eek:
... dann könnte man ja in Israel plästinensisch/jüdische Kindergärten massenhaft einrichten. So lernen sich die Leute von frühester Kindheit kennen und in ca. 20-30 Jahren ist der Nahostkonflikt gelöst.
Wenn das klappen würde, ich persönlich würde Dich für den Friedesnobelpreis 2011 vorschlagen !

Wenn Du in so einem Problembezirk wohnen würdest und Du öfters von einem Muhrat und seiner Bande abgezogen wirst wirst Du kein Freund der multikulturellen Gesellschaft. Und wenn Du Dich dann mal gegenübern diesem Wahnsinn körperlich zur Wehr setzt und dann noch 50 Stunden in einem Verein arbeiten mußt wo Du wiederum mit Ausländern zu tun hast, so wird dessen Groll sicher nicht kleiner werden. Da ist doch einfach naiv das zu glauben.

Ob man es nun mag oder nicht mag - das Hauptübel liegt nun mal an der Andersartigkeit der deutschen gegenüber der islamischen Kultur.
Da liegt der Hauptzündfunke !
Gerade deshalb hassen sich ja Juden und Palästinenser !
Gerade deshalb gingen ja in Ruanda Hutus und Tutsi gegeneinander vor.
Das ist ein sehr wichtiger Grund für den Konflikt Tibet und China und zwischen dem protestantischen England und dem katholischen Irland.

Fahrenheit, Deine Motive sind zweifesfrei - wie immer - sehr lieb und ehrenwert gemeint. Aber es hat mit der Realität eben nur sehr wenig gemein.

Die Welt ist halt bunt - und eben deshalb auch (sau) kompliziert.


 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Hatte vor zwei Jahren mal einen Konflikt in der Firma wegen Islam und Christen....

zwei türkische Mädchen hab ich da gebeten ob sie die drauffolgende Woche je 2std.länger arbeiten könnten weil eben sehr viel Arbeit war...

sie sagten mir sie müssen zuerst Ihre Väter fragen..ok

nächsten Tag sagten sie zu mir ....

schönen Gruß von Papa und wegen unserer blöden Kultur sieht er nicht ein daß seine Töchter länger arbeiten sollten!!!

nicht mit mir......
bat sie die Väter sollten doch bitte nächsten Tag vorbei kommen....

sie kamen,ich bat sie höflichst niederzu sitzen und fragte sie nochmal höflich wegen der töchter länger zu bleiben...Antwort war nein....

dann sagte ich zu Ihnen ich akzeptier jede Religion gleich welcher Art aber bei der Arbeit gehört sie nicht her....

und wegen blöder kultur ihr seid zu uns gekommen dann passt Euch an...
und nehmt die Töchter mit es warten viele auf einen Arbeitsplatz.....

die machten Augen das ich mich als Frau getraue mit Ihnen so zu sprechen..dann warf ich sie raus...

Ergebniss:...Töchter arbeiten sehr brav machen Überstunden wenn ich sie brauche ..und die Väter sind sehr nett und höflich zu mir....

ich mache keinen Unterschied ob Ausländer oder Inländer für mich zählt der Mensch und was er leistet...

und ich bin immer für meine Mitarbeiter wenn sie mich brauchen da!!!!

lg.hotwomen
 
Zitat heiko: "... dann könnte man ja in Israel plästinensisch/jüdische Kindergärten massenhaft einrichten. So lernen sich die Leute von frühester Kindheit kennen und in ca. 20-30 Jahren ist der Nahostkonflikt gelöst."

Super Idee!! Es wäre es wert ausprobiert zu werden.


Zitat heiko: "Wenn das klappen würde, ich persönlich würde Dich für den Friedesnobelpreis 2011 vorschlagen !"

Danke Heiko - ich habe doch nur die Vorlage gegeben, entwickelt hat Du den Gedanken; der Preis gebührt Dir.

Zitat heiko: "Wenn Du in so einem Problembezirk wohnen würdest und Du öfters von einem Muhrat und seiner Bande abgezogen wirst wirst Du kein Freund der multikulturellen Gesellschaft."

Wenn das Deine Sicht und Erfahrung ist, kann ich Dich durchaus verstehen. Dennoch würde ich mich fragen, warum der Murat das tut und versuchen dies zu ändern.


Zitat heiko: "Fahrenheit, Deine Motive sind zweifesfrei - wie immer - sehr lieb und ehrenwert gemeint. Aber es hat mit der Realität eben nur sehr wenig gemein."

Dabei wäre es gar nicht so schwer, die Motive in die Realität zu überführen. Klar müssen dazu einige Pfründe aufgegeben werden - anders geht es nicht, wenn Brücken geschlagen werden sollen. Stichwort Integration - man darf diese nicht nur fordern, sondern sollte diese ebenso aktiv leben. Gemeinsames Leben auf gleicher Augenhöhe..

Danke Dir für Deinen Schlußsatz - ich finde Dich auch nett :eek:.

Gruß
451°F
 
Ich finde die ewige Diskussion um die Höhe der Krankenkassenbeiträge nervig und unproduktiv.
Wenn man dieser Lobby immer nur nachgibt, so sind deren Geldforderungen endlos. In 5 Jahren reichen denen dann auch 20% nicht mehr aus.

Mein Vorschlag: Schreibt den Beitragssatz auf 15% fest. Wenn das nicht ausreicht werden die Leistungen gekürzt, basta. Diese Lösung ist zwar auch nicht ideal aber einfach zu handhaben und sie entlastet den Faktor Lohnnebenkosten und macht ihn bereichenbarer. Sichere Arbeitsplätze erschafft oder erhält man unter Umständen auch wegen niedriger Lohnnebenkosten.
 
Wenn es nur so einfach wäre. Die Kosten sind aber nicht linear auf alle Altersgruppen verteilt, sondern der Löwenanteil wird für die Ältesten der Gesellschaft verbraten, weil die halt, kurz vor ihrem Tod, die meisten und die kostenintensivsten Behandlungen benötigen. Wie soll denn hier die Streichung von Leistungen aussehen? Etwa so? "Nein, also Du kriegst keine neue Hüfte mehr, bei Dir zahlt sich das nicht mehr aus...", oder "Eine Nierentransplantation würde Deine Lebenserwartung nur mehr ein paar Jahre verlängern, das ist bei einem über 80jährigen nicht mehr rentabel...."
 
Hallo!

Aber leider ist es so....

wenn man die 70 erreicht bekommt man wirklich nur mehr schwer eine neue Hüfte und so.......

das kann sich sowieso nicht mehr ausgehen...

man bedenke zb.ein Fam.Vater arbeitet bezahlt seine Steuern und Frau und Kinder sind mitversichert...

man braucht sich nur mal vorrechnen wieviel einbezahlen und wieviele mitversichert sind........

dann kommt noch dazu...

ich zb.geh schon 30jahre Vollzeit arbeiten..

brauch ich eine Prothese muß ich draufzahlen...

brauch ich eine Brille muß ich draufzahlen....

brauch ich eine Therapie zahl ich drauf....

was bekommt der Asylant???

alles und nur das beste und wer zahlt das????

wir die jeden Tag brav arbeiten und unsere Steuern zahlen...

und wer jetzt sagt stimmt nicht....kenne genug ärtzte die Ausländer gar nicht mehr gerne behandeln....

den was sie wollen müssen sie behandeln und bei der Abrechnung schauen sie durch die Finger...

weil derjenige wieder irgendwo anders ist.....

über dieses und solche Themen hab ich schon oft mit unseren Landespolitikern discutiert!!!!

lg.hotwomen
 
Zitat hotwomen:
was bekommt der Asylant???

alles und nur das beste und wer zahlt das????

wir die jeden Tag brav arbeiten und unsere Steuern zahlen...

und wer jetzt sagt stimmt nicht....kenne genug ärtzte die Ausländer gar nicht mehr gerne behandeln....
Zum Vergrößern anklicken....
Aus dem Wikipedia:

Asylbewerber (in Österreich: Asylwerber; in der Schweiz: Asylsuchende) sind Personen, die in einem fremden Land um Asyl, das heißt um Aufnahme und Schutz vor politischer oder sonstiger Verfolgung ersuchen. Während Asylbewerber Menschen mit einem laufenden Asylanerkennungsverfahren sind, werden anerkannte Asylbewerber im amtlichen Sprachgebrauch als Asylberechtigte oder anerkannte Flüchtlinge bezeichnet. Der Begriff Asylant wird von einigen Leuten abgelehnt, da sie ihn für abwertend halten.
Der Staat, in dem die Asylbewerber um Aufnahme ansuchen, prüft in einem Asylverfahren, ob ein Anspruch auf Asyl besteht, ob es sich bei den Antragstellenden um Flüchtlinge im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention handelt und ob Abschiebungshindernisse wie Gefahren für Leib und Leben, Gefahr der Folter, drohende Todesstrafe o. Ä. vorliegen.
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ähmm... hotwomen, du willst wohl nicht die Menschen die in Ihrer Heimat politisch verfolgt werden eine gesundheitliche Versorgung in dem Land wo sie Schutz suchen verweigern???




lg
~~M~~
 
hallo!

Nein das will ich wirklich nicht!!!!!!

hab selber schon 3 Personen bei mir aufgenommen konnten "gratis" bei mir wohnen und ich hab Ihnen um eine Arbeit geschaut und sie konnten so lange hier wohnen bis sie sich eine Wohnung leisten konnten!

Aber sind alle Asylwerber Flüchtlinge???...Nein... und noch was....

4km von mir entfernt ist ein Asylanten Heim...

man braucht nur zu schauen vielleicht ein viertel sind wirklich arm und sind Wirtschaftsflüchtlinge....

und der Rest....

dann kommt dazu:

Gratis Wohnen sind sehr schöne Wohnungen
Wasser-Strom usw.wird bezahlt...

sie bekommen jeden Tag frische Lebensmittel
(man braucht nur in den Müllkübel schauen dann weiß man was sie gestern bekamen!)

Aussage vom Bürgermeister dieses Ortes....

Taschengeld wenn man es so nennen kann...

ein Mann mit Frau und 2 Kindern monatlich 1.200.-Euro!!

im Frühjahr und Herbst "pro Person" 500.- (1.000.-) Bekleidungsgeld

und jeden Tag kommt ein Putztrupp vorbei und putzt das ganze Haus....

wer von uns hat das????

wir die jeden Tag arbeiten,oder Rentner die 40 und mehr Jahre gearbeitet und eingezahlt haben!!

und das sollen arme Ausländer sein???

würd gerne wissen ob ich das bei Ihnen auch bekommen würde????

lg.hotwomen
 
Nein, Hotwomen, bekommst du nicht. Du bist schließlich kein Asylbewerber.

Ein Asylverfahren läßt auch immer Mißbrauch zu, aber soll man wegen weniger soetwas opfern? Meine Antwort heißt nein.

Ein Asylverfahren ist keine einfache Sache. Ich selber kenne jemanden der aus Armenien flüchten musste. Er war Filmemacher und hat mit seinem Kollegen einen regimkritischen Film gedreht. Kurze Zeit später stand die Polizei bei ihm vor der Tür und hat gesagt, wenn er morgen nicht weg ist, dann würden sie dafür sorgen dass er ganz sicher weg ist. Die Zeit hat er bekommen, weil seine Mutter (die ich auch kennen gelernt habe) Programmdirektorin beim armenischen Staatsfernsehn war. Also hat er alles gepackt was ging und ist mit der Bahn über Moskau bis nach Deutschland gereist. Sein Freund hatte weniger Glück, der ist nie wieder aufgetaucht.

Das Asylverfahren in Deutschland ist abgeschmettert worden und überlebt hat er nur vom Geld, was deutsche Freunde gespendet haben. Er hat ein kleines Zimmer bei einer alleinstehenden alten Dame bewohnt. Und als es soweit war, das er hätte abgeschoben werden müssen, hat diese Dame ihn adoptiert! Heute hat er einen Job, Familie, etc.

Weil ich solche Schicksale persönlich kenne finde ich Asyl ist ein uneingeschränktes Grundrecht, das man wahren muss, auch wenn Mißbrauch vorkommt.
 
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