Alles was es sonst noch gibt - Wichtiges und Unwichtiges VI

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war wohl eher witzig gemeint...aber die Idee ist gar nicht so schlecht wenn man mal genauer darüber nachdenkt...

Schweizer Imperialismus: Wir wollen Deutschland! - Hintergründe - Feuilleton - FAZ.NET

bin mir jetzt nicht ganz sicher ob in Ba-Wü Volksabstimmungen möglich sind...werde das mal recherchieren...denke das hier im Ländle diese Idee nicht wenige sympatisch finden...es müssten nur mehr darüber Bescheid wissen...

lG

katy ---> Ba-Wü rein in die Schweiz...hat was...
 
Hallo!

Hier ein Link für diejenigen denen die eigene Gesundheit sehr wichtig ist!!

Quantum K

kann ich nur weiterempfehlen....

lg.hotwomen
 
Hallo,

ich wollte das gestrige Thema, aus einem anderen Thread hier nochmal aus einer anderen Sicht aufgreifen.

Der Sozialmedizinprofessor in den Vorlesungen, vertrat die Sichtweise, das es uU schädlicher ist, Verzicht zu üben, als sich dem Genuß hinzugeben. Er meinte, das es in der Gesamtheit weniger schädlich sein könne, abends zwei Zigarretten zu rauchen, als diese mit dem Gefühl der inneren Entsagung nicht zu rauchen. Er setzte die Grenze bei drei Zigarretten pro Tag, weil diese Schadstoffmenge vom Körper ohne größere Nachteile bewältigt werden könne, ohne daß das Risiko z.B. an Lungenkrebs zu erkranken, dadurch wesentlich größer würde. Allerdings ging er dabei von einem sehr disziplinierten Konsumverhalten aus.
Der typische Raucher ist meist nicht dazu in der Lage, den täglichen Konsum auf zwei bis höchsten drei Zigarretten zu beschränken - der Verzicht auf den Konsum andererseits, kann wenn er als Selbstkasteiung erlebt wird (Verzicht auf Entspannung, der Moment ist für mich), durchaus psychovegetativen Streß verursachen, welcher schädlicher sein kann, als der kontrollierte Konsum selbst.
Seine Maxime war, das ein bewußtes genußvolles Leben, die die beste Voraussetzung sei, um gesund alt werden zu können.

Gruß
451°F

Ps: wer sich für die Werke des Profs interessiert, kann sich gerne via PN melden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Fahrenheit 451!

Klingt sehr interessant.....

Ja alles was wir mit Genuß machen und nicht übertrieben wird schadet nicht dem Körper....

ein zwei Gläser Wein täglich sind gesund....

Zigaretten genauso wie du geschrieben hast schaden nicht...

usw. ...

lg.hotwomen
 
eben, genau meine These, vorallem, dass man das als Raucher meistens leider nicht schafft... aber ich arbeite dran :)
 
Ich gehöre zu den Leuten die das schaffen. :)
Ich rauche im Monat vielleicht 1-2 Zigeretten oder Zigarren und dann auch nur Backe und nicht Lunge.
Dieses Genußrauchen macht einfach viel mehr Spaß als das Kettenrauchen.
 
outing schrieb:
Ich arbeite mit, gibt es eine Erfolgsgarantie ;)

Hallo Outing,

Aber sicher gibt es die Erfolgsgarantie !

Ich berichte jetzt mal von mir.
Aktiver Raucher von meinem 16. Lebensjahr ab, bis zu meinem 32. Lebensjahr. Am Schluß hin bis zu 2 Schachteln pro Tag, damals noch
20 Stück pro Schachtel.
Ab Dezember 1982 bis heute 0 Zigarette ( nicht zwei oder höchstens drei )
tatsächlich null. Mittlerweile fast 28 Jahre.

Wie gesagt, es geht ( nicht mit Rauchentwöhnungspfaster, nicht mit
Entwöhnungkaugummis, oder was es sonst noch alles für phycholiges
Zeug gibt.
Nein, der feste Wille allein war für mich entscheidend meiner Zigaretten-sucht einhalt zu gebieten. Und was entzug heißt, weis nicht nur der
Alkoholiker, sondern sogar mancher Nylonfettischist hier.

Der Wille allein, ist der entscheidende Faktor. Und dann die Stärke, das
man sich vornimmt auch durchsetzt. Dann die Kraft das auch durchzu-
halten. Der Geist der mir sagt, nein ich will nicht mehr.

Jetzt bin ich auf meinem Leitspruch meiner Schulentlassfeier aus dem
Jahre 1963 " Wo ein Wille, Geist und Kraft, da ist auch ein Weg zum
erfolgreichem handeln ".

Meine Meinung zur erfolgreichen Nikotinentwöhnung.

Ich wünsche jedem, der den Willen dazu hat, eine erfolgreiches gelingen.

Lg.
UPMAN
Zum Vergrößern anklicken....
 
upman schrieb:
Jetzt bin ich auf meinem Leitspruch meiner Schulentlassfeier aus dem
Jahre 1963 " Wo ein Wille, Geist und Kraft, da ist auch ein Weg zum
erfolgreichem handeln ".

Meine Meinung zur erfolgreichen Nikotinentwöhnung.

Ich wünsche jedem, der den Willen dazu hat, eine erfolgreiches gelingen.
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Örks.

Solche Sprüche sind mir tendenziell eher unsymphatisch.

Nix für ungut aber ich finde, das klingt ... herablassend.

Weil das im Umkehrschluss bedeutet, dass jeder, der es nicht schafft, wohl weder den Willen, noch den Geist, noch die Kraft hat, davon los zu kommen und somit allen Grund hat, sich wie ein erstklassiger Versager vorzukommen.

Und das ist dem an sich löblichen Vorsatz ja dann doch eher abträglich.

Ich bin zum Beispiel auch sone Type, da funktioniert so ein Radikal-Entzug ü-ber-haupt nicht.

Ich hab mich damals ein bissi selbst überlistet und mir gesagt: Ich muss gar nicht aufhören...Ich kann jederzeit wieder anfangen, wenn ich will.
Und jetzt probiere ich mal, wie lange ich es aushalte.

Hat ganz gut geklappt, ich bin jetzt Gelegenheitsraucher.
Und die Gelegenheiten sind eher selten. :)

So hat halt jeder seine eigenen Strategien...

Was mir gar nicht gelingt ist, mit dem Essen aufzuhören, dabei hätte ich soooo gerne einen kleineren Hintern.

Naja, ich denke, dass der Kampf gegen sich selbst eher zu Verbitterung als zu einem befriedigenden Ergebnis führt.

Ich steh zu meinen Lastern.

Und ist es nicht seltsam?
Mir ist noch keiner begegnet, der die schlimm findet.

Vielleicht, weil ich mich selber ganz gut nehmen kann, wie ich bin?


Achnaja, bevor das hier am frühen Morgen gleich zu arg ins filosofüsche abdriftet, lass ichs mal dabei bewenden.


Machts gut und bleibt gesund!

Eure SiSi <--- die erst gar nicht versucht, was anderes als ein SH.net-Junkie zu sein, muarharharhar! :p
 
Zitat Silky_Sin: "So hat halt jeder seine eigenen Strategien..."

So wie es viele viele Menschen gibt, die mitunter Ähnlichkeiten aufweisen, aber alle doch ein bißchen anders sind, als die/der andere, gibt es viele Wege sein Ziel zu erreichen.
Bezogen auf Rauchen, bzw. Nichtrauchen bedeutet das, das es durchaus Menschen gibt, die nach der Upmmanschen Methode aufhören können, ebenso wie SiSi-Strategie zum Erfolg führen kann. Wieder andere erstellen einen Reduktionsplan und halten sich daran!
Es gibt sicherlich eine große Anzahl von kreativen Ideen - und die meisten haben ihre eigene Vorstellung, was ihnen helfen könnte. Mit der angemessenen und auf die Einzelperson abgestimmten Vorgehensweise, ist der Erfolg leichter zu erreichen - das ist (für mich) eine wichtige Botschaft.

Gruß
451°F
 
Zuletzt bearbeitet:
Silky_Sin schrieb:
Örks.

Solche Sprüche sind mir tendenziell eher unsymphatisch.

Nix für ungut aber ich finde, das klingt ... herablassend.

Weil das im Umkehrschluss bedeutet, dass jeder, der es nicht schafft, wohl weder den Willen, noch den Geist, noch die Kraft hat, davon los zu kommen und somit allen Grund hat, sich wie ein erstklassiger Versager vorzukommen.
Zum Vergrößern anklicken....

Hallöle SiSi...

der Spruch mag wohl tendenziell unsympathiscg klingen, aber wahr ist der doch. Ich kann das nur aus eigener Erfahrung sagen.

So oft wollte ich aufhören, hatte aber nicht den richtigen Willen dazu und fing immer wieder an. Jedesmal wurden es mehr und mehr Ziggis. Bis es eines Tages "Klick" machte und ich es wirklich aus tiefstem inneren Herzen aufhören wollte.

Ich hatte schon noch Enzugserscheinungen, aber mein Wille aufzuzhören war stärker, die Entzugserscheinungen erschienen mir auch nicht so schlimm, wie die anderen Aufhörversuche zuvor, wo mein Wille nicht so ausgeprägt war und ich halt mehr oder weniger nur versucht habe aufzuhören.

Heute paffe ich mal auf einer Feier ne Ziggi zu nem Bier, - aber ohne Lungenzug -, irgendwie ist es wie abgeschnitten, ich kann einfach keine Lungenzüge mehr machen, dann hätte ich das Gefühl ersticken zu müssen.

Es ist einfach so, daß man - wie bei jeder Sucht - den absoluten Willen haben MUSS aufzuhören - sonst klappt es nicht. Das soll nicht herablassend oder arrogant klingen, sondern ist einfach so.

Wer es schafft nur 2-3 Ziggis am Tag zu rauche ist auch super und ich würde das auch als Genuß ansehen, aber das schaffen halt die wenigstens. Rauchen ist Sucht und es ist sehr selten, daß einer das auch wirklich durchhält nur 2 oder 3 Ziggis am Tag zu rauchen.

lg
~~M~~
 
Wobei ich noch sagen muß, daß mir damals ein guter Freund Reiki-Energie geschickt hat. Ich kann es zwar nicht beweisen, aber ich denke, daß auch der Glaube daran, daß diese Energie mir hilft, mir tatsächlich ein stückweit geholfen hat , den körperlichen und seelischen Entzug relativ gelassen durchzustehen.

Ich denke, wenn einer wirklich was will und daran glaubt, daß ihm auch Mittel und Wege gezeigt werden, die es ermöglichen das gewünschte Ziel zu erreichen.


lg
~~M~~
 
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