Hallo Cleopatra
Genau, ich würde mich auch für ne Hose entscheiden.
Ich kenne einen Kollegen, dem hat man Stützstrümpfe verpasst! Hatte in schon mal drauf angesprochen wie er damit mit klar kommt ?
Er ist nicht so davon begeistert, weil im die Strümpfe rutschen. Habe im dann gesagt, ob eine Strumpfhose nicht besser wäre ?
Er meinte dann das er diese Strümpfe kaum anbekommt, weil die so stramm sind. Und wie soll es dann mit ne Strumpfhose gehen ?
Er zog mal ein Stück seine Hose hoch, Strümpfe in Hautfarben , aber auch ganz schön dick.
Kannst ja mal scheiben, ob du eine Stützstrumpfhose bekommen hast, und ob du damit kommst ? Ich wünsche Dir alles Gute !
Lg. mann
 
Stützstrumpfhosen sind aus medizinischer Sicht ziemlich nutzlos und heben eher einen Placebo-Effekt. Kompressionsstrumpfhosen sind da indiziert und haben einen abnehmenden Druckverlauf nach oben hin, so dass dass Hosenteil nicht so eng ist, es sei denn, man hat auch ein komprimierendes Leibteil verschrieben bekommen, z.B. zur Thrombose-Prophylaxe im Bauchbereich. Wenn man also mal bisüber die Knie beim Anziehen gekommen ist und die schwierige Hürde des über-die-Ferse- ziehen geschafft hat, dann ist das Hosenteil ein Kinderspiel dagegen.
 
Hi Meister

Das sollte auch so sein, das sich beide Sorten unterscheiden, sind immerhin völlig andere Gegebenheiten. Ob sie aus medizinischer Sicht nutzlos sind wage ich zu bezweifeln, ich habe damit 12 std.-Schichten absolviert, es war angenehm zu tragen und es hat einen Unterschied gemacht, ob ich Stütz-,einfache oder gar keine anhatte, also nix mit Placebo, auch wenn man sich das damit einreden könnte. Ich warte ab und weiß auch gerade nicht welche Klasse draufstand. Es war glaube ich 1 oder 2.
 
Dann waren es Kompressionsstrümpfe, denn Stütz- bzw. Kompressionsklassen gibt es bei einfachen (Discounter-) Stützstrumpfhosen nicht. Und die sind in der Tat, was die indizierte, medizinsche Therapie anbetrifft, wirkungslos, ob Du es anzweifelst oder nicht...(;o) Aber wenn Du subjektiv den Eindruck hattest, dass sie Dir helfen, bestätigst Du ja den Placebao-Effekt.
2 gute Stützstrumpfhosen übereinander können aber eine Kompressionsstrumpfhose der Klasse I annähernd ersetzen und lassen sich dabei einfacher anziehen und sind dazu weitaus billiger. ( 3-5 Euro gegenüber 120 Euro )
 
@ meister

Ich habe seit Jahren ( 15 Jahre um es genau zu sagen ) Kompressionstrümpfe ( nach Maß - bis in die Leiste ) und auch Strumpfhosen nach Maß.

1. Die Strümpfe Rutschen auch wenn die die Beine Rasierst. Denn haste die "Wurst " in den Kniekehle und das tut weh.

2. Die Strumpfhose bekomme ich alleine nicht angezogen, trotz dem Gestell, was das Anziehen erleichtern soll.

im bereich Fußknöchel habe ich Wasser ( Dick Angeschwollen ) mit den Kompressionstrümpfen keine Wassereinlagerung.

mit der Disee 40den Stützstrumpfhose 8-10 mm/HG schwellen meine Beine auch nicht an kein Wasser im Berech des Fußknöchel. ( auch nicht nach 10 Stunden Autofahren )


Hast du schon mal den Umfang deiner Beine / Füße genau gemessen nach 10 Stunden Sitzen? mal mit den verschiedenen Strümpfen / Strumpfhosen.


Nachtrag:
ich zahle für eine Stützstrumpfhose knapp 4 Euro
Die Maßstrumpfhose soll über 200 Euro kosten/ Strümpfe bei 160 Euro
 
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Stützstrumpfhosen taugen schon was - wenn man früh genug damit anfängt. Sind die Venen erst mal geschädigt, ist es zu spät.
 
Also ,ich trage DW und FSH.Da mache ich keinen Unterschied ob ich zum Arzt muss oder auch sonst im Alltag.Beim EKG oder bei andren Untersuchung,wo man(n) sich ausziehen muss ,habe ich bis jetzt keine negativen Erfahrungen gemacht. Es gab auch noch keine Bemerkungen oder Fragen diesbezüglich.Natürlich ziehe ich keine besonderen Dessous oder Nylons an.Das ist ja auch keine ausgesprochene Tagesunterbekleidung.
 
Hallo zusammen!

Ich trage seit gut 5 Jahren vom Arzt verschriebene Kompressionsstrumpfhosen (KSH) nach Maß. Ich war damit bisher bei vielen Ärzten und es gab damit nie ein Problem. Die KSH werden bemerkt, teilweise angesprochen, aber immer mit Respekt. Weil hier auch schon über Preise gesprochen wurde, meine KSH gelten als medizinisches Hilfsmittel und kosten mit diversen Ausstattungsmerkmalen knapp 1000 Euro.

Aktuell hab ich nun meinen 3. Bandscheibenvorfall und musste zum zweiten Mal operiert werden. Bei der Anamnese natürlich ausziehen und nur noch mit schwarzer KSH bekleidet dem Arzt mein Leid klagen. Danach zum Röntgen - wieder nur in KSH. Weiter zum Kernspin - auch in KSH. Kein Problem.

Als schnell und deutlich klar war, dass ich um eine OP nicht herum komme, habe ich bei der Vorbereitung den Arzt gefragt, ob ich auf Station dann statt den üblichen (m. E. potthässlichen) Thrombosestrümpfen nicht meine eigenen KSH tragen könne. Seine Antwort war, ich solle auf jeden Fall meine eigenen KSH tragen und auch bei der OP anbehalten. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich solle nur schwarze KSH nehmen, damit das rote Desinfektionsmittel keine sichtbaren Spuren hinterließe.

So weit so gut, also vor der OP nur das OP-Hemd angezogen und los gings. Zurück von der OP im Krankenzimmer (2-Bett) dann 3 Tage nur mit KSH, kurzer Hose und T-Shirt unterwegs gewesen.

Aufgrund meiner noch anhaltenden starken Rückenschmerzen, des Drainageschlauches und der OP-Narbe war an Duschen oder Umziehen sowieso nicht zu denken. So lag und saß ich da, bei Visite, Besuchen usw. und niemand hat sich daran gestört. Ganz im Gegenteil ich hab sogar noch positves Feedback von einigen Krankenschwestern und auch noch vom Narkose-Arzt erhalten.

Voll des Mutes bin ich dann sogar noch in dem Outfit im klinikeigenen Park spazieren gegangen. Und was ist passiert? Nichts!

Mir ist schon klar, dass eine KSH was anderes ist als eine Feinstrumpfhose. Aber früher hätte ich mich das nie getraut, allein der Gedanke daran hätte mich irre gemacht. Heute mache ich mir nichts mehr daraus und lebe so viel entspannter. Bin mal gespannt wie die Geschichte weiter geht, denn es steht in 3 - 4 Wochen ein ambulantes Reha-Programm an. Mal sehen wo ich das mache, aber sicher in KSH und Shorts.
 
Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen KSH und FSH. Ersteres wird sicher eher geduldet wie durchsichtige Klamotten.

Ich zB mag es so dünn wie möglich. Und das kann man nicht medizinisch erklären.
 
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Ich kann trotzdem Jake nur recht geben.Viele Vorstellungen:was wäre wennich täte...? existieren nur in unserem Kopf. Ich geh in Dresden fast nur noch mit Bermudashorts und dunkler Strumpfhose weg, auch zur Übungsstunde im Posaunenchor, war so -sogar mit Kurzjeans in der Frauenkirche.Keiner sagt auch nur irgendwas. Und wenn mal einer schaut weil er sowas noch nicht gesehen hat, isses doch okay. Ich sehe in Dresden wirklich immer wieder Männer auch beimJoggen in Strumpfhosen mit ner kurzen Sporthose drüber, erst letzten Di wieder einen. Zu den Kompressionsstrumpfhosen kann ich sagen das sie wirklich helfen. Ich hatte mal von Comfilon lange Strümpfe in der Art-absolute klasse.Das merkst du abends. Auch die Kompressionsstrumpfhosen von Comfort 4men habe ich getestet.Hatte eine 40den in hellbraun.Auch hier war die Erleichterung nach 9 stündiger Arbeit(müde Beine) deutlich spürbar.
 
Ich habe ja schonmal zu diesem Thema was geschrieben, möchte aber noch ergänzen, dass ein Arzt, der aufgrund der Bekleidung eines Patienten, schlimmsten Falls wegen unterlassener Hilfeleistung angezeigt werden kann. Ferner sollte dieser Mediziner bei der Kassenärztlichen Vereinigung und der Krankenversicherung angezeigt werden. Es ist völlig egal was ein Mensch trägt der Hilfe braucht, oder ob er nackt in die Praxis kommt. Er muss helfen.
 
Also ich bin DWT ,dazu gehören auch FSH,Nylons,Halterlose. Auch beim Arztbesuch habe ich mein Kleidung an.Habe bis jetzt noch keine blöden Bemerkungen bekommen,auch wenn ich meinen BH ausziehen muss usw. Man(n) muss dies eben nur ganz normal machen,und es nicht sexuell oder fetischhaft übertreiben.Meine Hausärztin weiß Bescheid das ich DWT bin und damit ist dies kein Thema.Auch für mich nicht mehr.
 
Ich ziehe jetzt immer meine schwarzen/weissen Perlon/Lycra-Funktionsshirts drunter an und, wenn ich mutig bin Neon 40 V FSH , sonst weiße Tchibo Schwangerschaftslips (kann man schön hochziehen).
 
Ganz einfach, wenn ich zum EKG muss ziehe ich mich dem entsprechend an. Ansonsten trage ich auch zum Arzt meine Strumpfhosen und Damenwäsche

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Also

mal erzählen:

ich war letzten Freitag beim Arzt.

Hatte an Damenslip, Damenbinde, Feinstrumpfhose beige, Hosenkorselet und Damenunterkleid.

Wir brauchen noch eine Röntgenaufnahme sagte Er.

Na dann.

In die Umkleide: Oberbekleiung runter Damenunterkleid und Hosenkorselet runter.

Und dann so in den Raum. Geröngt und wieder angezogen.

Keinen Ton von der Frau die mich geröngt hat. Hatte ja Slip und FSH an.

War für mich ganz normal. Hab mich auch ganz cool verhalten.

GLG Sabine