Da ich beruflich auch mit dieser Altersgruppe zu un habe: Die sind keinesfalls häufiger erkältet.

Anekdotische Evidenz? :emoji_thinking:

Können kalte Füße krank machen?

"Kalte Füße sind zunächst einmal ein Zeichen dafür, dass unsere untersten Extremitäten nicht mehr wie gewohnt durchblutet werden. Kühlen die Füße aus und bleiben längere Zeit unterkühlt, verengen sich die Blutgefäße. Es fließt dann weniger Blut durch die Füße und die Gefäße werden schlechter mit Sauerstoff versorgt. (...)
Tatsächlich wird aber nicht nur die Durchblutung in unseren Füßen verringert. Registriert unser Körper langanhaltende Kälte, verändert sich die Durchblutung im gesamten Körper. Unsere Körpermitte, wo alle lebenswichtigen Organe liegen, wird jetzt verstärkt durchblutet. Damit stellt unser Körper sicher, dass auch bei Kälte unsere Organe weiterhin mit genügend Sauerstoff versorgt werden. An andere Stellen wird wiederum weniger Blut transportiert – so etwa in den Schleimhäuten in unserem Rachen und der Nase. Hier aber werden mit Aerosolen aufgenommene Erkältungsviren zuallererst abgewehrt. Sind unsere Schleimhäute nicht mehr ordentlich durchblutet, haben Viren bessere Chancen, unser Immunsystem zu überrumpeln."


Wahrheit: Kalte Füße sorgen für Erkältungen

Studie bestätigt: Kalte Füße sind Erkältungsrisiko

Auch Blasenentzündungen können offensichtlich durch zu kalte Füße ausgelöst werden:

Welchen Einfluss hat Kälte / kalte Füße auf die Entstehung einer Blasenentzündung?

Oder gilt hier das Habeck-Paradigma? Die sind keinesfalls häufiger erkältet, nur nicht so oft gesund?
 
Also, das ist ja wirklich nichts neues. Das hat mir meine Mutter sowie Oma von Kindes an eingeprägt. Im Extremfall können bei Vereisung sogar die Extremitäten (Finger) absterben.
 
Nur muss man dann nicht zwangsläufigerweise FSH tragen was meine Frau auch bei den derzeitigen Temperaturen auch nicht macht.
 
Ich glaube das liegt eher daran das heutzutage praktisch alle Ecken beheizt sind und die meisten Leute in der Stadt leben. Da sind extreme Kältesituationen eher selten. Ich sehe niemanden in sehr kalten Regionen so ungeschützt rumlaufen. Aber das alles hat ja wenig mit dem Thema "Strumpfhosen Aktuell?" zu tun. Hier in der Region Schwäbisch Hall sieht man nicht allzu viele Strumpfhosenbeine. Leider.
 
Ich bleibe dabei und ich lebe auch in einer Stadt, wobei ich wenig Unterschied zu ländlichen Bereichen sehe. Fakt ist, dass ich sogar fast denke, das FSH kaum noch in der Praxis bei "normalen" Frauen zu sehen werden sein. Vielleicht ganz wenige Berufsgruppen, wobei die auch weniger werden und wenn eine Frau einen Rock bzw. Kleid im Herbst bzw. Winter trägt, also bei festlichen Anlässen eher.
Nochmals, wenn man in den 70er Jahren groß geworden ist, ist das heute eine andere Welt und ich bleibe auch dabei, die Frauen haben vergessen, dass es sehr wohl vielen Männern sehr gut gefällt, da braucht man kein Fetischist sein, wobei die junge Generation auch bei den Männern kennt die FSH-Zeit ja gar nicht mehr, also woher sollen sie wissen, dass das erotischer ist als ein nackter Fuß oder Socken.
Sieht man im Moment Bilder im TV aus der Ukraine merkt man auch dort, dass es keine Frauen mehr gibt, die das tragen, wobei vielleicht natürlich aufgrund der Ausnahmesituation - ist ja saukalt, aber früher waren gerade die Oststaaten da sehr viele Frauen anders angezogen, mittlerweile hat der Modetrend aber auch dieser Länder erreicht. Wie auch immer, ist eben eine andere Zeit und nochmals was ich mir wünsche, ist egal, jede Frau hat das Recht sich so anzuziehen wie sie will außer in totalitären Staaten und das ist auch nicht ideal.
 
wir waren am Samstag in der HH-City bummeln und sonnigem Herbstwetter war die subjektiv wahrgenommene Strumpfhosenquote bei 20-25%.
Subjektiv wahrgenommen, das bringt uns auch nicht weiter, weil sich doch der Blick nur auf die Frauen in entdeckten Strumpfhosen richtet, die anderen werden doch gar nicht erfasst, Da Du ja in der ersten Person Plural schreibst, wie wäre es, einer zählt die Gesamtzahl der Frauen und Du konzentrierst Dich auf die Trägerinnen von Strumpfhosen.
Fall Protest von Deiner Begleitperson kommt, da dass die schwierigere Aufgabe ist, dann nehmt Euch doch einen fest begrenzten Rahmen, wie zum Beispiel die Besatzung einer Straßenbahn, das Ergebnis wird sicherlich objektiver sein.


Ich meine man sollte da nicht zu viel hineindenken, ich glaube nicht, dass die FSH zu den bedrohten Arten zählt.
Ich finde es schade, wenn ich ein Statement einer Frau anbringe, und das wird lapidar unter den Tisch gekehrt. Zugegeben, es ist nur eine Frau, die in der letzten Ecke eine Strumpfhose hervorgekramt hat, nicht zum Anziehen, sondern zum Zerschneiden, aber eine konkrete Aussage weit außerhalb der Erotikindustrie oder dem Bestreben, in sozialen Medien Follower und Likes einzusammeln

War Freitag Abend im Musical, und wirklich sehr viele der Damen waren dort entsprechend angezogen. Transparente, blickdichte, hautfarbene, schwarze Nylons - es war alles dabei! Wirklich seeeeehr schön, so etwas mal wieder zu sehen!!
Ob die Zahl der Frauen in Strumpfhosen bei einem Musical nun den alltäglichen Aspekt der Mode widerspiegelt, wage ich zu bezweifeln, In meinen Augen gehört der Besuch eines Musicals nicht zu den alltäglichen Geschäften, es sei denn, man arbeitet dort. Also gehe ich davon aus, dass sich die Besucher für diesen Anlass festlich “verkleiden“.
Genauso könntest Du eine kirchliche Hochzeit besuchen und stolz berichten, dass Du viele Frauen in Strumpfhosen gesehen hast, ergo sind Strumpfhosen immer noch modern und auf dem aufsteigenden Ast. Mit welcher Kleidung die Hochzeitsgesellschaft aber am Folgetag rumläuft, ist doch ein anderes Kapitel, was nicht in das persönliche Gedankenschema passt.


Die Zeiten wandeln sich. Nach progressiv kommt irgendwann wieder konservativ.
Ob sich Modeerscheinungen wiederholen, ist in meinen Augen auch eine recht subjektive Betrachtungsweise. Auf das Forum bezogen, die Zeit vor 1975 ist noch nicht zurückgekommen, wo es einen Run auf Feinstrumpfhosen gab, Auch die Zeit vor den Feinstrumpfhosen fällt durch das Sieb, als die Frauen bei jeder Jahreszeit in dünnen Strümpfen am Halter unterwegs waren und eine lange Hose mehr oder minder ein Tabu für die Frauen war.

Aber da Moden immer wieder zurückkommen: Wie wäre es, wenn Du auch in Deiner Freizeit immer ein bis oben zugeknöpftes (weißes) Hemd und einer Krawatte trägst? Damit wärst Du doch die Avantgarde für ein Moderevival! Außerhalb eines Gebäudes mit einem Hut, den Du zur Begrüßung einer weiteren Person anhebst. Das ist doch für die jüngeren Leute eine unbekannte Modeerscheinung, aber dennoch über Jahrzehnte bewährt.
Ganz furchtbar. Selbst bei den derzeit herrschenden frühwinterlichen Temperaturen sieht man vor allem bei jungen Frauen fast nur noch diese nackten Knöchel und die gräßlich unerotischen SneakersöckchenTja, das ist das Wesen der Mode. Mit Verstand und Vernunft hatte das noch nie viel zu tun. Wie oft die wohl erkältet sind?
Man kann sich auf den bereits länger anhaltenden Trend einschießen, aber dann sollte es auch begründet werden. Was wäre denn die Alternative zur langen Hose und Sneakers-Socken? Ich denke lange Hose und Feinkniestrumpf.

Mögen sich manche Zeitgenossen hier völlig uneigennützig über einen möglichen Erfrierungstod einer Frau verursacht durch ungeschützte und freiliegende Knöchel Gedanken machen, sind da 15 oder 20 Den darüber eine brauchbare Alternative? Oder lieber gleich Wollsocken?
Ich denke, diese „grässlichen“ Sneaker-Socken haben den Vorteil, dass sie nicht unbedingt zu 100% aus Synthetik bestehen, aber weitaus wärmer sind. Meiner Erfahrung nach entstehen kalte Füße von der Fußsohle nach oben und nicht vom Knöchel abwärts. Dürfen also Frauen nicht das tragen, worin sie einen Vorteil sehen?
 
"Ich finde es schade, wenn ich ein Statement einer Frau anbringe, und das wird lapidar unter den Tisch gekehrt. "
Keinesfalls, geschätzter @Placebo, habe ich etwas lapidar unter den Tisch gekehrt, wie du versuchst das hier darzustellen. Ich habe darauf hingewiesen, dass dein Zitat in dem von dir geposteten link so nicht vorkam. Und das ist nachprüfbar. Ich gewinne so langsam den Eindruck, dass Meinungen die nicht deinem framing entsprechen eher von dir weggefegt werden.
 
Dürfen also Frauen nicht das tragen, worin sie einen Vorteil sehen?

Ich weiß nicht, wo du bei mir herausliest, ich würde mich dafür aussprechen, dass sie das nicht dürfen.
Ebenso darf ich wiederum meine Meinung äußern, dass mir diese Mode absolut nicht gefällt.
Und ob sie das wirklich tragen, weil sie einen Vorteil darin sehen, möchte ich in Frage stellen. Ich sehe darin - wie letzlich bei jedem Modetrend - einen Herdentrieb am Werk.
 
Das Thema hatte wir doch nun auch schon oft (genug) und eigentlich ist doch alles klar. Die FSH (in diesem Fall mit leggings) BLEIBT:;

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Wie schon geschrieben denke ich, dass Strumpfhosen gerade als besonders modisches Accessoire nicht verschwinden und auch zu besonderen Anlässen nach wie vor getragen werden werden, aber "modisch" im Sinne "zur Alltagsgarderobe gehörend" sind sie nach meiner Beobachtung tatsächlich nicht mehr. Die Erweiterung der Produktpalette klassischer Strumpfhersteller wie Falke und auch Wolford um Bodies, Lauftights, funktionaler Kleidung etc. zeigen das.

Danke für die Info zu den Absatzzahlen, @TomiBielefeld . In diese sind ja auch Leggings eingerechnet, die nach meiner Beobachtung mittlerweile stärkeren Abastz finden als Strumpfhosen. //Darüber wurde ja auch schon diskutiert.
Ein durchschnittlicher pro Kopfverbrauch von 1,24 Strumpfhosen/Leggings für 2023 klingt nicht gerade nach viel, egal ob er sich auf die weibliche Bevölekrung (was ja eigentlich sinnvoll wäre) oder die Gesamtbevölkerung bezieht.
 
Das Thema hatte wir doch nun auch schon oft (genug) und eigentlich ist doch alles klar. Die FSH (in diesem Fall mit leggings) BLEIBT:;

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Wer mal richtig in Italien und nicht nur in den Touristenhochburgen war, weiß auch warum dort der meiste Umsatz generiert wurde. Die Menschen dort investieren mehr in ihr Aussehen und weniger in ihre Autos als in Deutschland.
 
Ist es denn wichtig ob etwas "modern" ist? Wichtig ist doch ob das, was ich gerne haben möchte, im Handel erhältlich ist. Bei der Riesenauswahl an Nylons können die ruhig "unmodern" werden oder im Falle echter Nahtnylons "altmodisch" sein.
Plattenspieler z. B. sind altmodisch, die Platten dazu auch. Trotzdem kann ich bei Gefallen daran welche kaufen, und das ist wichtig.