Es liegt ebenso sehr an den Frauen und ihr Modeempfinden. In Frankreich sieht man viel mehr Kleider und Röcke auf den Straßen als hier in Deutschland. Auch in Spanien kleiden sich die Frauen viel Eleganter.
 
…Bedeutet dann noch weniger Stückzahlen an Strumpfhosen. Ein Jammer...
Wohl wahr und flankiert insoweit völlig zu recht den hier vielfach - auch von mir geäußerten Eindruck, sie werden immer seltener (vermutlich auch biometrisch bedingt durch die Babyboomerinnen). Heute früh gegen 8.30h habe ich als Ausnahme ein fantastisches Girl sehen dürfen. Sie trug - alles schwarz - einen Kurzmantel. Den Rock konnte man nicht unter dem Mantel sehen, vermutlich also sehr kurz. Lange Beine mit einer tollen schwarzen FSH - höchstens 20 den. Dazu schwarze Stiefeletten mit Blockabsatz. Höchstens 25 - man müsste noch mal 20 sein…
 
Am schönsten ist es immer noch wenn sie sich in schlabrigen Sporthosen, oder hautenge Leggins die jede der vielen (Um) Rundungen zeigen.
 
Strumpfhosen werden nie aus der Mode kommen, bei uns derzeit voll im Trend in Würzburg, jede 2te Frau (vor allem jetzt im Herbst) trägt hier Strumpfhosen oder vielleicht auch halterlose. Wir hatten vor 5-6 Jahren auch den Lack und Leder Trend hier. Wetlook ist aber auch noch sehr aktuell bei uns. Und die ganzen Crossdresser bei uns tragen sowieso nur halterlose oder echte Nylonstrümpfe.
 
Wie im letzten Jahr auch habe ich in der Zeit zwischen Frühling und Herbst viele Frauen - auch der jüngeren Generationen - in Strumpfhosen gesehen. Da war Alles zwischen hauchdünn und blickdicht dabei. In der Fussgängerzone in der City, auf Konzerten, in Supermärkten...
aber hauptsächlich in Verbindung mit Röcken/Kleidern. (Unter Jeans sind Strumpfhosen ja nur schwer auszumachen, nä?)
Ich glaube, die Strumpfmode geht einher mit der Rockmode, in Verbindung mit der Witterung.
Auch darf man nicht vergessen: Modeerscheinungen können lokal durchaus variieren. Was in z.B. Eckernförde vielleicht gerade hip ist, kann in Bodenmais ein absolutes No-Go sein.....
 
Zum Thema: Auch ich habe in diesem Herbst den Eindruck, dass Strumpfhosen bei Frauen nicht übermäßig angesagt sind. Die meisten tragen Jeans, Sneakers, Sneakersocken, über denen man die nackten Knöchel sieht.

:emoji_disappointed: Ganz furchtbar. Selbst bei den derzeit herrschenden frühwinterlichen Temperaturen sieht man vor allem bei jungen Frauen fast nur noch diese nackten Knöchel und die gräßlich unerotischen Sneakersöckchen, zu fast 100 Prozent in weißen Sneakern. Und das nur, weil alle anderen es auch machen. Tja, das ist das Wesen der Mode. Mit Verstand und Vernunft hatte das noch nie viel zu tun. Wie oft die wohl erkältet sind?

Tendenziell nimmt mit dem Alter die Neigung zu Feinstrumpfwaren zu. Sollte man meinen. Ist vielleicht auch so. Meiner Erfahrung nach sind es aber gerade die Damen mittleren Alters zwischen 50 und 70, die im Kleidungsstil eher besonders maskulin auftreten. Die haben halt die Emanzen- und Öko-Zeiten der 70er- und 80er-Jahre verinnerlicht und über die Jahrzehnte beibehalten. Hier setze ich sogar wieder (schon seit einiger Zeit) mehr Hoffnungen in die jüngeren Jahrgänge, die meiner Meinung nach weniger Probleme mit ihrer Weiblichkeit haben. Wenn sie denn hoffentlich irgendwann einmal das Sneaker-Alter hinter sich lassen.

Zu pessimistisch muss man generell nicht sein. Die Zeiten wandeln sich. Nach progressiv kommt irgendwann wieder konservativ. Vielleicht ist der derzeitige "Tradwife"-Trend ja ein erstes Anzeichen für einen Umschwung. Und: Längst nicht jede Frau, deren Outfit höchstens einen gewissen Widerwillen, sonst aber nichts erregt, hat drunter Socken an. So manches Mal war ich schon angenehm überrascht, wenn ich dort, wo ich es nie erwartet hätte, Nylon hervorblitzen sah. Merke: Frauen sind tendenziell Frostbeulen. Wieviele wohl schon im Oktober eine Strumpfhose als "lange Unterhose" anziehen, weil es ihnen zu kalt ist? Vielleicht mehr, als man glaubt.

Und: Auch ich finde, dass die Zeiten schon einmal magerer waren. 1996 war ich mal in Essen auf dem Weihnachtsmarkt. Sonntag nachmittags, bei kühlem, herbstlichem Wetter. Ich habe genau eine (!) Frau in Strumpfhosen gesehen unter Tausenden. Da sieht man inzwischen fast überall ein Vielfaches mehr. Auch wenn es hier bei uns im Raum Rhein/Ruhr/Rur/Erft sicherlich längst nicht so dolle ist wie vielleicht in Stuttgart, München oder in Mitteldeutschland. (Am meisten war ich übrigens von Saarbrücken angetan!)

Die Auswertungen aus statista.de fand ich sehr interessant. 1,06 Strumpfhosen und Leggings pro Jahr und Kopf der Bevölkerung, das sind ca. 2 Stück pro Kopf der weiblichen Bevölkerung bzw. eher 2,5, wenn man Kinder rausrechnet. Dazu konzentriert auf höchstens 6 Monate im Jahr, also kauft sich jede erwachsene Frau im Schnitt grob gerechnet 5 Strumpfhosen oder Leggings während der Saison (Kniestrümpfe sind darin noch nicht einmal enthalten). Da hätte ich Schlimmeres erwartet. Nicht unerheblich ist außerdem der Umsatz, der mittlerweile über ebay, ebay-Kleinanzeigen und Co. läuft (Ebay ist z.B. für mich seit längerem die Haupt-Bezugsquelle für Strumpfhosen). Ich kann mir nicht vorstellen, dass das in den Umsatzzahlen zur Gänze enthalten ist.
 
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:emoji_disappointed: Ganz furchtbar. Selbst bei den derzeit herrschenden frühwinterlichen Temperaturen sieht man vor allem bei jungen Frauen fast nur noch diese nackten Knöchel und die gräßlich unerotischen Sneakersöckchen, zu fast 100 Prozent in weißen Sneakern. Und das nur, weil alle anderen es auch machen. Tja, das ist das Wesen der Mode. Mit Verstand und Vernunft hatte das noch nie viel zu tun. Wie oft die wohl erkältet sind?

Da ich beruflich auch mit dieser Altersgruppe zu un habe: Die sind keinesfalls häufiger erkältet. Und ob das furchtbar ist, entscheidet für Dich Dein Geschmack, für die Mädels der ihre.
 
Das mit den Kurzmänteln, kurzen Röcken und SCHWARZEN FSHs ist ein echter Wintertrend. Sieht man abends/nachts oft in München.
Da kann Mann sich freuen ;)