Weil es im Osten nie eine Aufarbeitung der NS-Zeit gegeben hat, so wie im Westen.
Na klar, wie wagst du das zu behaupten? Wir waren in der Schule alleine mehrmals zu Konzentrationslagern, geschult vor allem Geschichte in der 9. und 10. Klasse wie schlimm alles gewesen ist, in Deutsch auch das Buch von Anne Frank gelesen und die Filme zu ihr geschaut. Aber okay, der Westen ist ja so viel besser, nicht wahr?

clown emoji
 
Das trifft eventuell für den Ukrainekrieg zu, nicht aber für den Krieg in Gaza, wo die AFD für weitere Waffenlieferungen und Aufrüstung der Israelis ist und generell den Kurs der teilweise rechtsradikalen israelischen Regierung bedingungslos unterstützt.
Außerdem ist die AFD im Gegensatz zum BSW generell für die Erhöhung der Rüstungsausgaben, während das BSW für die Senkung der Rüstungsausgaben ist.
Wer hier auf wessens Seite steht ist mir jetzt erstmal nicht von höchster Bedeutung:

Aber Waffenlieferungen der Gazas kommen von muslimischen, terroristischen Staaten, nur so.
 
Wenn man weiter sucht, findet man sicherlich noch viele weitere privatwirtschaftliche Projekte, die mit öffentlichen Geldern massiv gepampert wurden - unabhängig davon, ob sie letztendlich gescheitert oder aus dem Ruder gelaufen sind. Wie gesagt, es ist das Modell an sich, das stinkt und welches mittlerweile auch immer weniger gut funktioniert...
Nun ja, wenn ein Staat die Anzahl und Verteilung von Arbeitsplätzen steuern bzw. beeinflussen möchte, kann er das kaum anders tun als durch Subventionen. Wenn das das Modell ist, das deiner Ansicht nach falsch ist, wird der Gestaltungsspielraum der Politik sehr klein, vor allem vor dem Hintergrund des "Sozialstaates", der die Bürger vor einem Absturz in die Mittellosigkeit bewahren möchte.
Welches Gegenmodell schlägst du also vor, den Haifischkapitalismus, wie ihn beispielsweise die Republikaner in den USA propagieren, oder ... mh, mir fällt da so gar kein anderes Modell ein ;)
Vielleicht kannst du ja mit einigen konstruktiven Vorschlägen Licht ins Dunkel bringen, wie unser Staat so sinnvoll umzugestalten wäre, dass die von Dir erwähnten Missstände ausgeräumt werden könnten!

Liebe Grüße
Adrian
 
Außerdem ist die AFD im Gegensatz zum BSW generell für die Erhöhung der Rüstungsausgaben, während das BSW für die Senkung der Rüstungsausgaben ist.
Für mich sind die Grünen, Linken (wobei diese sich dankenswerterweise selbst abschaffen), die BSW mit dieser unerträglichen Frau genauso rote Tücher wie die AfD - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.
 
Für mich sind die Grünen, Linken (wobei diese sich dankenswerterweise selbst abschaffen), die BSW mit dieser unerträglichen Frau genauso rote Tücher wie die AfD - wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.
Das sagtest du bereits mehrfach. Welche neuen Erkenntnisse verdanken wir jetzt diesem Posting? Welche Grundlage zum Nachdenken oder Neubewertung der eigenen Einstellung beschert uns dein posting?
 
Aber okay, der Westen ist ja so viel besser, nicht wahr?

clown emoji
Der Westen ist, was die Aufarbeitung der Nazi Zeit keineswegs besser oder auch nur annähernd gut. Etwas was mich als Wessi massiv gestört hat ist der Umstand das nach dem Krieg hochkarätige Nazi's wie Hans Filbinger einfach so wieder in Amt und Würden gekommen sind statt diese bei Wasser und Brot in den Bau zu schmeißen.

Genau das hätte ich mir allerdings auch für die ganzen hauptamtlichen Stasi Mitarbeiter gewünscht die allerdings meiner bescheidenen Kenntnis nach auch heute noch sehr gut leben.

Vom daher ist die Aufarbeitung dieser 2 Seiten aus meiner Sicht extrem mangelhaft.
 
Ich schlage die Rückkehr zur Sozialen Marktwirtschaft und damit einhergehend die Abkehr von den planwirtschaftlichen Ambitionen der linken Parteien vor
Eigentlich ging die Frage ja nicht an Dich, aber danke für die Antwort, bei der ich mich nun wiederum fragen muss, wie soziale Marktwirtschaft funktionieren kann, wenn Subventionen als böse abgelehnt werden.
Welche Möglichkeiten der Steuerung von Beschäftigung hat der Staat denn sonst?
 
Welche Möglichkeiten der Steuerung von Beschäftigung hat der Staat denn sonst?
Warum sollte der Staat Beschäftigung steuern bzw. wie ist diese Aussage von dir gemeint?

Hinsichtlich Steuerung in eine politisch gewünschte Richtung? Dann gar nicht - man sieht ja gerade lehrbuchmäßig, wie das in die Hose geht mit den "Green Dealern" aus Brüssel und unseren Freunden von der Sonnenblumenpartei in Berlin!

Hinsichtlich Beschäftigungserhalt bzw. Arbeitsplatzsicherung? Dann durch die Schaffung bzw. Wiederherstellung der entsprechenden Rahmenbedingungen, unter denen Firmen hierzulande bereit sind zu investieren.
 
@transparenti
D'accord, aber wenn die Komponente des Sozialstaates ins Spiel kommt, wird es ja schwierig, Mindestlohn abzuschaffen, nur so als Beispiel, um "entsprechende Rahmenbedingungen" für die gewinnorientierten Firmen zu schaffen, die im Wettbewerb mit Volkswirtschaften stehen, in denen solche Standards nicht eingehalten werden.
Das "Prekariat", das abzuschaffen der Sozialstaat angetreten ist, würde doch gerade dadurch zementiert und letztlich haben alle KanzlerInnen seit Helmut Schmidt genau darauf hingearbeitet, allen voran der Herr Schröder.
Wie also finanzieren wir das "Sozial" im "Staat", wenn letzter nicht in die Steuerung - in welche Richtung auch immer - eingreifen soll?
Löst Keynes all diese Probleme?