Wie und was fühlt ihr in Strumpfhosen....

Ich fühle in Strumpfhosen...

  • Geborgenheit

    Stimmen: 62 66,0%
  • Feminisierung

    Stimmen: 52 55,3%
  • Erniedrigung

    Stimmen: 7 7,4%
  • Widerspruch/Aufstand gegen Konventionen

    Stimmen: 20 21,3%
  • Eine Mischung aus alledem

    Stimmen: 18 19,1%

  • Umfrageteilnehmer
    94
Kleidungsstücke haben kein Geschlecht.
Sie werden aber oft als zu einem Geschlecht gehörig betrachtet.
Und tatsächlich werden Strumpfhosen, da gebe ich Tussyfan recht, zumindest in der Nylon- oder transparenten Ausführung, von der Mehrheit der Menschen als zum weiblichen Geschlecht gehhörenden Kleidungsstücke wahrgenommen.
Das ist jedoch eine Ansicht für diesen Moment. In der Vergangenheit war das anders,
wie Pantyhoseguy zu Recht feststellt.
Die Modeansichten wandeln sich eben immer wieder.
Es liegt unter anderem bei uns, ob und wie sie sich erneut wandeln werden...
 
Ich bin ja gespannt, wann der Erste hier behauptet, dass der Lendenschurz, den der Neandertaler trüg, der Urvorläufer des heutigen Minirock und somit ein urtypisches männliches Kleidungsstück ist.

Ewig dieses Geseier, dass doch früher, Strumpfhosen nur von Männer getragen wurden. Hat sich einer mal Gedanken dazu gemacht, dass das Kleidungsstück "Hose" in der damaligen Zeit untergeordnet war und somit vom Schnitt und Ausführung her recht einfach gehalten wurde?

Wenn sich Bilder von der Ritterzeit bis ins vorletzte Jahrhundert anschaut, so war es immer die Jacke, die aufwendig geschneidert und dekoriert wurde. Selbst bei Soldaten und andere Staatsdiener. Der sogenannte Dienstrock war immer eine Jacke.

Aber es scheint ungemein Sicherheit zu geben, wenn man sich einredet, Vorstreiter der Wiedereinführung von Urherrenbekleidung zu sein.

Man wäre ja ein Schelm, wenn nur ganz banal Spass, am Tragen von Damenkleidung hätte.

Und Spass. Wer will das schon . . .
 
Alles ändert sich irgendwann. Aber sehr langsam und das wird Jahrzehnte oder länger dauern.
Also einfach das draus machen was geht oder was man möchte. Muss jeder selbst entscheiden.
 
Ich bin ja gespannt, wann der Erste hier behauptet, dass der Lendenschurz, den der Neandertaler trüg, der Urvorläufer des heutigen Minirock und somit ein urtypisches männliches Kleidungsstück ist.

Ewig dieses Geseier, dass doch früher, Strumpfhosen nur von Männer getragen wurden. Hat sich einer mal Gedanken dazu gemacht, dass das Kleidungsstück "Hose" in der damaligen Zeit untergeordnet war und somit vom Schnitt und Ausführung her recht einfach gehalten wurde?

Wenn sich Bilder von der Ritterzeit bis ins vorletzte Jahrhundert anschaut, so war es immer die Jacke, die aufwendig geschneidert und dekoriert wurde. Selbst bei Soldaten und andere Staatsdiener. Der sogenannte Dienstrock war immer eine Jacke.

Aber es scheint ungemein Sicherheit zu geben, wenn man sich einredet, Vorstreiter der Wiedereinführung von Urherrenbekleidung zu
Und Spass. Wer will das schon . . .
Ich will schon Spaß haben.
Aber darf man das denn heute noch ? Einfach ganz banal Spaß haben? Heute muss doch alles mit 20 Seiten begründbar sein um sich zu rechtfertigen.
 
Wir erwachsene machen uns das Leben wirklich schwer. Kinder haben es da wirklich einfacher, da steht einfach "Kinderstrumpfhose"
 
Einverstanden, Spaß haben wollen wir alle. Nur die Intentionen sind unterschiedlich. Grad eben sind wieder zwei Fraktionen sichtbar geworden:
Diejenigen, die Strumpfhosen gern tragen, weil sie Material, Optik, etc mögen, aber sie eben als normales Männerkleidungsstück betrachten möchten. Und diejenigen, die zumindest einen Teil ihrer Freude am Tragen daraus herleiten, dass die Strumpfhose ein eigentlich weiblich zugeordnetes Kleidungsstück und sie diesen Konventionsbruch genießen.
Ich fürchte, es wird keinen Kompromiss zwischen diesen Ansichten geben; sie sind eben Gegensätzlich. Aber Toleranz wäre ja auch schon was Schönes.
 
Ich habe mit den verschiedenen Standpunkten kein Problem. Möchte nur etwas weg von dem Polarisierenden. Aber vielleicht bin ich da durch meine Lebensweise etwas zu überempfindlich. Jeder nach seinem Geschmack und nach seinen Vorlieben. Es soll ja auch Veganer geben die durchaus tolerant sind gegenüber den Fleischfressern (Mehrheit der Menschen). Leider sind mir die Dogmatiker auch in diesen Kreisen mehr aufgefallen.
 
Es war schon klar, wenn die Argumente flach werden, spielt man mit der Toleranzkarte.

Nur war die in keinster Weise in Frage gestellt. Somit ist dieser "Joker", für dieses Thema leider sinnlos vor die Hunde geworfen.

Kein weiser Spielzug . . .
 
Gleich was du tust oder nicht,was du trägst oder nicht, was du sagst oder nicht.Du wirst immer Befürworter und Gegner haben. Insofern must du mit deinem Leben eigentlich-von meinem Standpunkt aus-nur dem Schöpfer "gefallen", will heißen Verantwortung tragen. ich habe es als Junge versucht es den meisten Menschen recht zu machen.Das ging einfach nur schief.Laufend glaubte einer das ich irgendwas anders tun müste, was anderes anziehen sollte, dies sagen das andere nicht.Merkt ihr was? Ich wurde gelebt... Irgendwann hats aber gedämmert und heute stehe ich zudem was ich esse,denke sage u nd trage, und sieh da die meisten respektieren mich .
 
Ich fürchte, es wird keinen Kompromiss zwischen diesen Ansichten geben; sie sind eben Gegensätzlich.

Ja es mag diese zwei Fraktionen geben aber ich glaube es gibt auch die Pragmatische Fraktion . Man kann seine Vorlieben auch dezent umsetzen ohne anderen auf die Füße zutreten . Beispiel Strumpfhosen : Hautfarben 15 - 20 Den im Sommer sind wohl kaum ein sehr großes Problem .
Ich brauche es nicht plakativ in bunt.
Wer zb. mal das eine oder andere aus der Rubrik Oberbekleidung ( zb. Shirts ) testen will findet auch was was eigentlich schon unisex ist .
Zb Schuhe : Das klassische Pumps nicht problemlos funktionieren ist klar . Aber es gibt ja auch andere flache Schuhe die auch als unisex durchgehen . Oder Stiefelleten mit max 3 -4 cm Absatz . Dezent .
Was ich meine ist wozu aufreiben an unerfüllbaren Ideen . Das kann man auf speziellen Events besser machen .
Ein Beispiel noch : Röcke finde ich interessant . Aber das hebe ich mir für Events und privat auf . Das bereitet mir nun wirklich kein Problem .
Mir reicht das und das ist dann auch gut so.
Mit Pragmatismus komme ich besser klar als mit Maximal Vorstellungen .
 
Man Mumbel, wo kommt das denn jetzt her?

Ich sehe mich ja noch glatt gezwungen, Sympathien für dich aufzubauen.

Du siehst mich leicht verwirrt . . .
 
Ich habe nie was anderes behauptet. Man muss es richtig lesen und richtig verstehen.
Und darüberhinaus- Träume hat doch jeder oder ?
 
Rundum richtig angezogen, Bequemlichkeit und Geborgenheit. Nich zu vergessen das umspannende gute Gefühl. Und sollte es eine richtig teure SH sein mit cashmere etc. , dann selbstverständlch das seidene Gefühl.
 
Früher erotische Aspekte, heute angenehme Umschlossenheit, das angenehme Gefühl auf der Haut etc. pp. Und wenn ich sie offen trage, die Sicherheit vernünftig gekleidet zu sein.
 
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