Ich weiß, dass ich damals um die 13 Jahre alt gewesen bin, als ich mit meiner Familie im Urlaub gewesen bin. Dabei sind wir in den Allgäuer Alpen wandern gewesen. Eines Tages haben wir eine Wanderung an einem Wildbach gemacht und ich habe dort einen Staudamm aus Steinen errichtet. Ich bin damals mit meiner ganzen Kleidung in den Bach gefallen und war komplett nass
Bis hierhin ist das irgendwie noch nachvollziehbar, aber dann bricht das bei mir völlig ab.
Es ist toll, wenn die Eltern Ersatzkleidung im Wandergepäck haben, aber wofür braucht die Mutter im Allgäu eine seidige hautfarbene Reservestrumpfhose? Eigentlich nicht Standard im Wandergepäck, zumal das Wechseln auch nicht so einfach ist. OK, der Vater kann ja hinter einen Baum gehen, wenn er seine Reservehose anziehen möchte, aber warum nimmt er eine kurze Hose mit, für die der Sohn im Bedarfsfall Mutters Strumpfhose nötig hat? Wenn eine Familie mit Ersatzkleidung loswandert, warum braucht dann der Filius beim Blick auf das mögliche Wettergeschehen nichts mitnehmen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass beim Staudammbauen die eigene Ersatzkleidung zum Beispiel in einem Rucksack am Körper getragen wird.
Oder es gab gar kein Wandergepäck? Mutter muss nun an den nackten Beinen frieren und Vater setzt die Wanderung in Unterhose fort. Gerade letzteres ist ein Interessantes Bild, vor allem wenn er von seinem Sohnemann in Damenstrumpfhosen begleitet wird.
Jetzt wissen wir, wie es von der Gürtellinie abwärts weiterging, aber wie sah es obenrum aus? Nackter Oberkörper, ideal zur Damenstrumpfhose, oder mit den nassen Klamotten weiter, die Bronchien halten das schon aus?
Aus dem ganzen und auch dem weiteren Text lese ich heraus, dass man ja eigentlich ein „normales“ Leben ohne Fetischismus vollbringen wollte, aber einige Frauen einen ohne eigenes Dazutun quasi dazu gebracht haben, sie sind schuld, und dass Du nun leiden musst, weil Deine jetzige Partnerin mit der ganzen Sache nicht viel am Hut hat.