M
Morx
Gast
Wahrscheinlich ist es ziemlich sinnlos, überhaupt noch so etwas zu schreiben, aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass es ein Unding ist, die Emanzipation der Frauen im letzten Jahrhundert hier als Vorbild heranzuziehen. Da ging es nämlich um wesentlich bedeutendere Anliegen als so verhältnismäßig banale Wünsche wie das Tragen bestimmter Schuhe oder Wäsche, selbst wenn solche Fragen im Einzelfall als schwerwiegend empfunden werden. Die Kleiderfrage war da eher eine beiläufige Randerscheinung und nicht das entscheidende Element der Emanzipation.
Und wenn ich dann lese:
Ich kann mir nämlich auch gut vorstellen, dass diese Aussage über "uns Männer" in dieser Absolutheit und Allgemeingültigkeit gar nicht zutrifft. Jedenfalls kenne ich etliche Männer, die nicht an überkommenen Rollenbildern kleben. Oder gehört es zum "Durchbrechen dieser Verhaltensmuster" zwingend dazu, dass man in High Heels herumläuft? Ich hoffe nicht, denn sonst wären "wir Männer", die mit den emanzipierten Frauen Schritt halten können, ziemlich wenige.
Und wenn ich dann lese:
dann frage ich mich, wer eigentlich "wir Männer" sind. Vielleicht sollte man da lieber erstmal nur von sich selbst reden und nicht gleich alle Geschlechtsgesnossen mit in ein Boot ziehen, in das gar nicht alle hineinpassen.... während wir Männer uns mit dem Durchbrechen dieser Verhaltensmuster noch ausgesprochen schwer tun!!!
Ich kann mir nämlich auch gut vorstellen, dass diese Aussage über "uns Männer" in dieser Absolutheit und Allgemeingültigkeit gar nicht zutrifft. Jedenfalls kenne ich etliche Männer, die nicht an überkommenen Rollenbildern kleben. Oder gehört es zum "Durchbrechen dieser Verhaltensmuster" zwingend dazu, dass man in High Heels herumläuft? Ich hoffe nicht, denn sonst wären "wir Männer", die mit den emanzipierten Frauen Schritt halten können, ziemlich wenige.