Warum müssen sich Männer ständig rechtfertigen?

Bernie ich weiß nicht warum Du Dich fortwährend angegriffen fühlst und Dich dadurch offenbar bemüßigt fühlst selbst anzugreifen. Es geht auch nicht darum, wie erfolgreich Du im Rock bei Frauen bist, sondern um die Frage "Warum sich Männer dauernd rechtfertigen müssen", falls Dir das noch nicht aufgefallen sein sollte. Diese Frage wurde auch nicht von mir gestellt und dieser Thread wurde auch nicht von mir ins Leben gerufen.

Nebenbei bemerkt würde sich diese Frage ja gar nicht stellen, wenn alle Männer im Rock so erfolgreich wären wie Du. Scheinbar gibt es aber auch solche, die deutlich glückloser agieren als Du und die sich deshalb mit so banalen Fragen herumschlagen müssen.

Aber Glückwunsch, schön dass Du von diversen gesellschaftlichen Auswirkungen offenbar verschont bleibst. Nur hilft das dem Threadstarter wohl recht wenig.
 
@AJR
Das war kein Angriff, sondern einfach meine Meinung.
Du hast ein bestimmtes Bild von einem Mann in Rock oder Strumpfhose und das war's. Und nach deiner Definition findet die Gesellschaft insbesondere alle Frauen das schlecht.
Und das wiederholst Du gebetsmühlenartig.
Ist ja nicht erste Mal, dass wir diesbezüglich diskutieren.

Und dem Threadstarter hilft meine Aussage vielleicht insofern, dass er erkennt, dass seine nicht zutrifft.
Die pauschale Aussage, dass Männer sich ständig rechtfertigen müssen, stimmt nämlich nicht.
Einge vielleicht sogar die meisten machen es , weil sie meinen es machen zu müssen.
Andere machen es nicht, und sind damit sehr erfolgreich. Vermutlich nur eine Minderheit.

@marasam
vielleicht liest du meinen Beitrag noch mal genau durch. Gegenfrage, wo verallgemeinere ich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab deinen Beitrag nicht nur gelesen, ich hab ihn sogar zitiert und auf die entsprechenden Stellen hingewiesen, an denen ich Verallgemeinerungen deinerseits sehe.
"gestylter Exot", "langweiliger Mainstreamer" und "der Stammtisch lässt grüßen"
Grenzt du mit diesen ersten beiden für Dich gültigen "Definitionen" nicht schubladenmäßig und damit verallgemeinernd das eine vom anderen ab?

Nachdem ich deine Gegenfrage nun beantwortet habe, könntest du mir die Antwort auf meine ursprüngliche Frage (>>wo ist denn die Differenzierung deinerseits in "gestylter Exot", "langweiliger Mainstreamer" und "Der Stammtisch lässt grüßen"?<<) freundlicherweise doch noch zukommen lassen?

Beste
sam

es ist ja schon mal dadurch differenziert, da ich von einem gestylten Exoten spreche, es gibt ja vielleicht auch noch andere Exoten. Wichtig auch ist das VIELLEICHT! Desweiteren schreibe ich ja von wirken KANN, das ist ja auch nicht definitiv. Eine Möglichkeit von mehreren, also du siehst ist schon etwas differenzierter.

Aber schön, dass Du AJR gleich zu Hilfe geeilt bist ;-)
So jetzt habe ich mir wieder genügend Freunde gemacht für den Abend...bin mal wieder weg!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ständige Kampf von Leuten, die sich öffentlich präsentieren und Leuten, die das nicht wollen. Es ist immer die gleiche Leier, nicht war Fahrenheit451? Alle die hier 1000+ Beiträge haben, können eigentlich nur eins, ständig den Leuten, die einfach natürlich einen anderen Kleidungsstil pflegen wollen, einen auf den Deckel zu geben. Wo ich hier angefangen habe zu lesen, da waren noch 3,4 Gleichgesinnte wie ich unterwegs, mittlerweilen sage ich nur eins: Als ich angefangen habe, im Internet zu lesen, dass andere Männer gleiche Interessen haben wie ich, da war ich ziemlich erstaunt. Ich dachte immer, ich sei der Einzige. Plötzlich denkt man, andere ticken wie man selbst. Mittlerweilen weiss ich, dass das nicht stimmt. Ich bin immer noch das einzige Individuum, welches Strumpfhose aus meinen persönlichen Gründen trägt. Weil es ein spezieller und für mich persönlich überzeugender Kleidungsstil ist. Nicht weil ich ein Fetischist bin, keinen Ständer kriegen kann ohne Strumpfhose oder was weiss ich was. Ich bin den Austausch hier leid und verabschiede mich deshalb gerne von diesem Forum. Machts gut, hasta la Vista.... Mike
 
Im Letzten @Mike sind wie alle allein - auf dieser Betrachtungsebene ist die Beteiligung in einem forum natürlich recht fragwürdig.

Dennoch alles Gute.
 
Der ständige Kampf von Leuten, die sich öffentlich präsentieren und Leuten, die das nicht wollen. Es ist immer die gleiche Leier, nicht war Fahrenheit451? Alle die hier 1000+ Beiträge haben, können eigentlich nur eins, ständig den Leuten, die einfach natürlich einen anderen Kleidungsstil pflegen wollen, einen auf den Deckel zu geben. Wo ich hier angefangen habe zu lesen, da waren noch 3,4 Gleichgesinnte wie ich unterwegs, mittlerweilen sage ich nur eins: Als ich angefangen habe, im Internet zu lesen, dass andere Männer gleiche Interessen haben wie ich, da war ich ziemlich erstaunt. Ich dachte immer, ich sei der Einzige. Plötzlich denkt man, andere ticken wie man selbst. Mittlerweilen weiss ich, dass das nicht stimmt. Ich bin immer noch das einzige Individuum, welches Strumpfhose aus meinen persönlichen Gründen trägt. Weil es ein spezieller und für mich persönlich überzeugender Kleidungsstil ist. Nicht weil ich ein Fetischist bin, keinen Ständer kriegen kann ohne Strumpfhose oder was weiss ich was. Ich bin den Austausch hier leid und verabschiede mich deshalb gerne von diesem Forum. Machts gut, hasta la Vista.... Mike

Das Forum ist in fester Hand von ein paar wenigen, die es geschafft haben, diesem einen Stempel aufzudrücken.
Nicht umsonst ist diese Seite schon sehr negativ in den Printmedien in Erscheinung getreten.

Aber die paar wenigen repräsentieren nicht die Mehrheitsmeinung (weder hier im Forum noch sonst wo) sondern nur die Meinung ein paar weniger, die ständig schreiben und die Strumpfhosen vermutlich nur zum aufge..... brauchen, aber keine Veranlassung sehen, dass sich an dem momentanen Zustand etwas ändert.
Aber die gesellschaftliche Veränderung bezügl. Verwischung der Geschlechtergrenzen ist nicht aufzuhalten....

Mike...siehs sportlich! Wenn Du jetzt auch noch gehst...bin ich bald ganz alleine. Aber ich halt die Stellung...zumindest ganz selten ;-)
 
Das Forum ist in fester Hand von ein paar wenigen, die es geschafft haben, diesem einen Stempel aufzudrücken.

Bitte kläre michauf, wen Du damit meinst

Nicht umsonst ist diese Seite schon sehr negativ in den Printmedien in Erscheinung getreten.

Mit er erneuten Bitte um Aufklärung. Was ist wann berichtet worden?

Aber die paar wenigen repräsentieren nicht die Mehrheitsmeinung (weder hier im Forum noch sonst wo) sondern nur die Meinung ein paar weniger, die ständig schreiben und die Strumpfhosen vermutlich nur zum aufge..... brauchen, aber keine Veranlassung sehen, dass sich an dem momentanen Zustand etwas ändert.

Wozu auch immer mit FSH und anderer weibliche Attribute für mich dienlich sind/waren - es stimmt ich habe überhaupt kein Interesse daran, das sich irgendwas ändert.

Aber die gesellschaftliche Veränderung bezügl. Verwischung der Geschlechtergrenzen ist nicht aufzuhalten....

Wishful thinking - aber bitte wenn Du das für Dich brauchst.


Mike...siehs sportlich! Wenn Du jetzt auch noch gehst...bin ich bald ganz alleine. Aber ich halt die Stellung...zumindest ganz selten ;-)

Bitte kommt doch mal wieder ein kleines bißchen runter.
 
....Du hast ein bestimmtes Bild von einem Mann in Rock oder Strumpfhose und das war's.....?

Klar hab' ich ein bestimmtes Bild von den meisten Dingen, die mich umgeben, so wie vermutlich alle anderen Menschen auch, allerdings ist es, was Männer in Rock und Strumpfhose betrifft, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht das Bild, das Du glaubst das ich habe. Ich habe nämlich überhaupt nichts gegen Männer in Röcken und Strumpfhosen einzuwenden. Ganz im Gegenteil, ich trage ja selbst welche. Ich versuche nur die Dinge realistisch zu sehen und nicht permanent schönzufärben. Offenbar hast Du eine selektive Wahrnehmung, soll heißen alles was Dir nicht in den Kram passt, übergehst Du einfach. Sind Dir hier vielleicht schon einmal all die Hilfesuchenden aufgefallen? Männer deren Ehen in die Brüche gegangen sind? Endlosdiskussionen mit Freundinnen? Krankenhaustaugliche Schlägereien? Verlorene Arbeitsplätze? usw. usw. und das alles wegen ein bißchen Stoff, das nicht normgemäß verwendet wird.

Ich nehme Deine Aussage, dass Du im Rock nur positive Erfahrung gemacht hast zur Kenntnis, glaube aber persönlich nicht, dass das so einfach auf all die Leidenden hier übertragbar sein wird. Weiters nehme ich Deine Meinung zur Kenntnis, dass die Geschlechtergrenzen in Auflösung begriffen sind, teile sie aber nicht. Ich lese Deine Ansicht, dass hier einige wenige der Mehrheit einen Stempel aufdrücken, glaube aber, dass es wenige vergleichbare Foren geben wird, die ein breiteres Meinungsspektrum zulassen und gerade die von Dir so verteufelte sexuelle Komponente wird hier noch am restriktivsten gehandhabt, weil wir alle diesbezüglichen expliziten Beiträge in Wort oder Bild unterbinden.

Es tut mir Leid, dass es für Dich offenbar schwierig ist Meinungen, die nicht der Deinen entsprechen, zu akzeptieren. Das wäre nämlich in einem Forum, das eine große Meinungsvielfalt zulässt, schon wichtig.
 
foren haben ein anderes problem: da die allermeisten menschen vollkommen lernunfähig sind, redet man bis in alle ewigkeit dasselbe, und zwar bestätigt man sich gegenseitig die stereotypen vorstellungen, die man halt hat. im übrigen wird kaum diskutiert, sondern nur die "meinung" vorgebracht, nicht selten rottet man sich auch gegen minderheitenmeinungen zusammen ... es ist wie in jedem tierrudel bloß ein zielverhandeln über dominanz und hierarchie im rudel, es geht gar nicht wirklich um themen.

zu diesem thread: warum müssen sich X wegen Y "rechtfertigen"? es ist doch völlig offensichtlich: es gibt stereotype verhaltensmuster, die als rollenerfordernis von den beobachtern auf den beobachteten stillschweigend projiziert werden. das hat vorteile -- man hat großteils vorher schon wissen darüber, welche interaktion mit dem anderen stattfinden wird -- und nachteile -- man kann sich kaum "anders" verhalten, als die anderen erwarten, daß man es tut. deshalb erscheint einem bestimmtes verhalten "natürlich", anderes "unnatürlich" ... "männer/frauen/deutsche/neger sind nun mal so."

unter anderem sind diese rollenerwartungen, die jedes individuum detailliert und sklavisch selbst erfüllt und dadurch allen anderen ständig neu bestätigt, nach geschlecht verschieden, weil es den menschen offensichtlich sehr wichtig ist, andere nach geschlecht verschieden zu behandeln. was die grundlage des sexismus ist.

logisch also, daß niemand zu einem herrn sagt: wieso tragen sie heute denn eine krawatte zum anzug? aber man würde sich sofort fragen: warum hat der laufschuhe zum anzug an?

das erklärt die frage.

wenn leute gebildet sind und diese problematik kennen, wissen sie bereits, welche "abweichung" möglich ist, so ist dadurch die modifizierte rollenerwartung "männer tragen meist hosen, einzelne aber auch mal röcke" gegeben, die keine abweichung, sondern nur noch einen sonderfall erkennt. dann fragt keiner mehr -- weil man die antwort schon kennt.

das ist alles.

wenn daher mehr leute in der gesellschaft die norm modifizieren würden, würde man nicht so oft "gefragt".
 
foren haben ein anderes problem: da die allermeisten menschen vollkommen lernunfähig sind, redet man bis in alle ewigkeit dasselbe, und zwar bestätigt man sich gegenseitig die stereotypen vorstellungen, die man halt hat. im übrigen wird kaum diskutiert, sondern nur die "meinung" vorgebracht, nicht selten rottet man sich auch gegen minderheitenmeinungen zusammen ... es ist wie in jedem tierrudel bloß ein zielverhandeln über dominanz und hierarchie im rudel, es geht gar nicht wirklich um themen.

Da ist was dran. Aber jetzt frag' ich mich schon irgendwie unwillkürlich, warum Du dann überhaupt da bist?
 
Hat er doch schon gesagt: "...dominanz und hierarchie im rudel,..."
 
unter anderem sind diese rollenerwartungen, die jedes individuum detailliert und sklavisch selbst erfüllt und dadurch allen anderen ständig neu bestätigt, nach geschlecht verschieden, weil es den menschen offensichtlich sehr wichtig ist, andere nach geschlecht verschieden zu behandeln. was die grundlage des sexismus ist.

Ich stimme zu. Allerdings frage ich mich, ob das nicht unabdingbar notwendig für den Fortbestand der Menschheit ist. Bei manchen Männern, zugegebenermaßen meist Paradeexemplare des eigenen Geschlechtes, habe ich den Eindruck, dass ihr gesamtes Denken und Handeln darauf ausgerichtet ist, eine Frau, sobald diese, aus welch Gründen immer, mit ihnen in Interaktion tritt, möglichst schnell ins Bett zu kriegen. Wenn das Gegenüber keine Frau, sondern ein anderer Mann ist, ändert sich dann das Verhalten schlagartig. Galanterie, Türe aufhalten, in den Mantel helfen, Komplimente machen, sind gesellschaftlich anerkannte Beispiele, die vermutlich in letzter Konsequenz auf den Sex abzielen. Somit sind Rollenerwartungen, Sex und Sexismus vielleicht mehr genetisch bedingt, als uns lieb ist und trotz aller Bildung, Aufklärung, Liberalität und Toleranz bleibt der Mensch (also hier primär der Mann) doch ein triebgesteuertes Viech. (Ich habe in all den Jahren so manch symptomatischen Chatlog hier gesehen, der diese These eindrucksvoll untermauern würde.)
 
wenn daher mehr leute in der gesellschaft die norm modifizieren würden, würde man nicht so oft "gefragt".

Mag sein. Die Frage ist nur wie viele mehr? Ein Forum, wie dieses hier, in dem sich nicht einmal die Mitglieder untereinander einig sind, ist da wahrscheinlich deutlich zu wenig und relevante Prozentzahlen sonst wo sehe ich zur Zeit einfach nicht.
 
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