Wart Ihr schon mal "clean"/entwöhnt/"normal"?Mindestens 6 Monate

...die Frage dieses Freds muss ich bejahen.

Das war vor knapp 10 Jahren - da hatte ich allerdings eine heiße Liebes-Affäre mit einer jüngeren Frau (war auch die einzige in den 27 Jahren, die ich verheiratet bin). In dieser Zeit verschwendete ich überhaupt keine einzigen Gedanken in Richtung Strumpfhosen, weil ich gefühlsmäßig vollkommen "satt" war. Nachdem es zu Ende war, kam dann mein "Fimmel" allmählich wieder zum Vorschein und hat sich bis heute gehalten.

Jedoch sind weder das eine noch das andere die aktuellen Gründe für die Trennung von meiner Frau, falls da jemand was vermutet.

Gruß
Ingolf
 
Ich habe mich mal schwer in eine andere Frau verliebt (war aber ganz
"normal" verheiratet). Da hatte ich überhaupt kein Bedürfnis danach. Hab's
ihr gebeichtet, obwohl ich auch danach noch kein Interesse hatte. Das
Interesse kam wieder, als ich mich weg- und zurückgestoßen fühlte :(

Dauerte 3 Monate.

Bin mir sicher, daß irgendwas selisch fragiles dahintersteckt. Und nein,
ich gehe nicht zu einem Psychater, warum auch. Wenn ich's herausfinden
soll, finde ich es irgendwann als Abprodukt anderer seelischer Prozesse :)

Gelegentlich, wenn ich mich eins mit der Welt fühle, brauche ich es auch
nicht, ist aber im Moment auch nur tageweise (das Eins-mit-der-Welt-Fühlen :).

Gruß
Lupin

Binnies4300 schrieb:
Hallo zusammen,

habt Ihr es in Eurer "FSH-Karriere"schon mal geschaft, mindestens 6 Monate weg vom FSH-Tragen zu kommen?Seid Ihr eventuell jetzt z.B.nicht mehr FSH-Träger und liest/schreibt als nur Interessierte?

Ich hatte mal so eine Phase:1987 im März.Nach der Geburt unseres ersten Kindes(17 Stunden,ich war immer dabei)kam ich nach Hause.Kaufte vorher noch bei Kaisers zwei Billig-Krepp-FSH.Bin dann zuhause erschöpft(wegen der Geburt)in FSH eingeschlafen.Danach hatte ich ca. 1 1/4 Jahr keine mehr getragen.Dann kaufte sich meine Ex die ersten Lycra-Fsh.Dadurch kam ich wieder auf den"Geschmack".Sonst wärs mit FSH's vorbei gewesen.

LG
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War von 1991 bis 1999 "clean" - wie so viele hier aufgrund einer schwierigen Beziehung. Hat aber schließlich nichts gebracht. Seit 2000 trage ich wieder regelmäßig FSH, mit zunehmender Tendenz. Das Ganze wurde dann angestoßen von der Geschäftsführerin einer Wolford-Boutique in Bielefeld, wo ich mir dann wieder FSH bestellt. hab das aber schön des öfteren hier beschrieben!
 
Wenn ich auf Strumpfhosen verzichten will,dann höchstens wenn ich für circa 2 Wochen in den Sommerurlaub Fahre oder Fliege.Wenn ich wieder zurück bin,habe ich auch im Sommer eine Strumpfhose (in der Wohnung) an.Bei 3 Kreuzfahrten,die ich gemacht habe,trugen die weiblichen Besatzungsmitglieder,sogar bei teilweise 30 Grad Strumpfhosen.Fein oder sogar Blickdichte!
 
Hi Binnies,
Hatte auch mal so Phasen wo ich dachte ne Fsh damit mach ich mal ne Pause.
Woran das gelegen hatte war bei mir so:
Ich glaubte mal,das es nicht normal ist Fsh zu tragen,als Junge und auch als Teeny war mir so das ich,wenn ich,Fsh trug meisst auch darin oder damit Onanierte.
Nach jedem erwachen (wenn man es so nennen will) schwor ich mir,nee eine Fsh ziehe ich nicht mehr an.
Das lag bestimmt daran,das ich mir nicht normal vorkam!Schuldgefühle oder so was.
Manch mal hatte ich dann so Pausen von 1-5 Monate eingehalten.Doch irgendwann ging es wieder mit mir durch! Ich musste eine Fsh anziehen und war dann auch jedesmal wieder Glücklich und zufrieden.Seit ca.26 Jahren trage ich Täglich Fsh !Werde es auch nicht mehr ändern oder Pausen einlegen!!
LG.Raider
 
Ich habe den Fetisch während meiner Pubertät entdeckt. Nach dem ich aber als Zeitsoldat zum Bund ging und anschliessend meine Frau kennengelernt und geheiratet
habe bin ich dazu übergegeangen den Fetisch zu verdrängen.
Aber aus dem Kopf ging er mir nie - wie denn auch - und seit zwei Jahren fröhne ich wieder meiner Leidenschaft in Form von Bilder sammeln, tragen und nun auch im www
auszuleben.

LG - PM
 
Es gab auch mal Phasen wo ich einfach keine Strumpfhosen mehr tragen wollte.
Habe dann alle Strumpfhosen entsorgt. Es hat jedoch nur wenige Wochen gedauert und ich bat meiner Frau mir wieder welche beim nächsten Einkauf mitzubringen.

Bin ich Strumpfhosensüchtig ?? JA !

Ich glaube es kommt eigentlich niemand mehr so richtig davon los - warum sollte Er/Sie auch?
Allerdings habe ich auch in meiner Familie keine Probleme - es gab auch nie welche.
Ich bedauere die Männer die heimlich tragen müssen. Meine Frau wusste es von Anfang unsere Beziehung an und unterstützte mich obwohl Sie selber keine Strumpfhosen mag.
Manchmal brauchen wir auch mal eine bisschen Glück im Leben !
 
Ich war mal 3 Monate in Australien, während dieser Zeit hatte ich keine FHS an.
Grund die hohen Temperaturen und zum Teil Luftfeuchtigkeit von 90 %.

Kaum war ich wieder in DE hatte ich wieder welche an. Muss zugeben in Australien nicht einen Gedanken daran verschwendet zu haben, dafür war die erste FSH danach ein unheimlich tolles Gefühl.:unsure:
 
Ich hatte mehrmals versucht, dieser Sucht abzuschwören und habe mehrmals "tonnenweise" meine FSH, Catsuits und sonstigen Dessous entsorgt. Nur um jedesmal einige Wochen später wieder alles neu zu kaufen. Ich glaube, heute würde ich nervös, wenn kein Nylon mehr im Schrank zu finden wäre.
 
Ich habe auch mehrere Entwöhnungsphasen von bis zu einem Jahr (mit 14,15 Jahren) hinter mir, wo ich alle meine Strumpfhosen entsorgt habe und mir geschworen habe, nie wieder welche anzuziehen. Das Ende vom Lied war dann immer, daß sich bei mir nach einer gewissen Zeit des "Entzugs" ein immer größerer "Druck" aufgebaut hat, ich z.B. von jedem feinbestrumpften Frauenbein heftigst getriggert wurde und nachts ständig davon geträumt habe, welche anzuziehen. Nachher kreisten die Gedanken ständig um FSH und das viel extremer als in den Zeiten, wo ich regelmäßig welche getragen habe. Zuletzt habe ich dann stets doch wieder FSH gekauft und getragen, allein um den geschilderten Druck abzulassen.

Sicher hat das alle Symptome einer Sucht, genauer gesagt einer psychischen Abhängigkeit. Behandlungsbedürftig wird sowas aber erst, wenn ein ständiger Leidensdruck vorliegt und zB die soziale Bindungs- oder Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt ist. Das Problem bei FSH tragenden Männern ist primär die gesellschaftliche Missachtung dieses Verhaltens, während Abhängigkeiten bezüglich Koffein, Fernsehen, Shopping, Internet oder Handy (die zT mittlerweile klinisch behandelt werden bzw in die offizielle Diagnostik Eingang gefunden haben) ohne weiteres von der Gesellschaft toleriert oder gar gefördert werden.

Ich denke, daß bei den meisten Männern, die FSH tragen, irgendwann in der Pubertät eine operante Konditionierung auf dieses Verhalten stattgefunden hat. Auf das Tragen von FSH (=Verhalten) folgt (unmittelbar) ein angenehmer (sexueller) Reiz, der als positiver Verstärker fungiert und ein Wiederholen dieses Verhaltens attraktiver macht. Ein Unterlassen des Verhaltens kann die positive Verstärkung nicht auflösen, weshalb "Entwöhnungsphasen" lediglich das Symptom beseitigen, nicht aber die Ursache.

Grüße
 
Ich bin wegen dem Fetisch praktisch 3 Jahre krank gewesen. Das fing im Oktober 2005 an, da blockierte mein Körper den PC, weil ich den Fetisch dort sehr intensiv ausgelebt hatte. Das Monitorbild empfand ich also so unangenehm, das ich es nicht mehr betrachten konnte. Eine Neurologin gab mir leider ein Medikament, das diese Abwehrreaktion des Körpers überdeckte, so konnte ich weitermachen.
Im August 2007 wurde die Abwehrreaktion so schlimm, das gar nichts mehr ging. Ich konnte kein TV Bild mehr sehen (ich empfand das Bild als sehr unangenehm) und konnte dann noch nicht einmal richtig Sehen. Dies war eine sehr, sehr schlimme Zeit.
Im April 2008 fuhr ich zur Kur wo ich ein eine junge Psychologin kam, die mich mal so richtig "in die Mangel" nahm. Sie erkannte was mit mir los war (die Details wurden jetzt zu weit führen) und löste die Blockaden auf.
Mit den Restauswirkungen habe ich bis jetzt zu kämpfen, bin aber zu 96% wieder fit.
Wegen meines sehr, sehr starken Fetisch bin ich zur Zeit noch in Behandlung und habe schon viel geschafft. Dabei helfen mir Psychologen und spirituelle Heiler.
Ich kann jedem nur Raten, sich in einen Fetisch nicht zu tief reinzustürzen, wenn die Psyche dann zuschlägt kann es bitter werden. Sehr bitter sogar ! Wenn das Suchtpotential zu groß ist (also das es den Alltag und das Denken beherrscht) dann wendet Euch an Psychologen oder an gute Heiler. Allerdings ist es fast unmöglich vorher zu wissen, ob der Heiler oder Psychologe gut ist, das muß man austesten. Fakt ist aber eines: Je unangenehmer dessen Fragen sind, um so besser ist er !
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch wirklich keine Droge. FSHTester, ich muss dir Recht geben. Wie sieht denn dann ein "Entzug" aus? Macht das Schmerzen?
Bei aller Liebe zur SH und dem Stoff aber man sollte sein Leben nicht zu sehr davon abhängig machen.
 
Hallo ,

ja Binnies ich habe schon des öfteren für längere Zeit auf das Tragen von Strumpfhosen verzichtet.Ich habe aber nicht die Tage oder Monate gezählt .

Ich habe es schon öfter gesagt das ich Strumpfhosen lieber an Frauen sehe.
Viel schlimmer aber fand ich , das meine damalige Frau plötzlich keine SH mehr getragen hat .
Es hat mir einfach gefehlt eine Frau die Strumpfhosen trägt zu sehen und Sie zu berühren .
Da meine neue Partnerin bei Strumpfhosen sehr experimentierfreudig ist , kann ich mich vollkommen auf sie konzentrieren . Dadurch habe ich auch garnicht mehr den wunsch selber SH zu tragen .
Sie weis mittlerweile von meiner Vorliebe für Strumpfhosen , aber noch nicht das ich manchmal welche trage , und zieht von der SH bis zu Halterlosen alles für mich an .
Sie hat allerdings vorher auch schon SH getragen , also tut sie es nicht nur für mich.

Mein 100 Betrag , Gruß , eddi
 
Hallo Heiko,

heiko_08 schrieb:
Ich bin wegen dem Fetisch praktisch 3 Jahre krank gewesen.
Zum Vergrößern anklicken....
das ist ja heavy und wie schlimm es den einzelnen erwischt hat, kann derjenige meist selbst nicht objektiv beurteilen. So geseh'n hast Du ja Glück gehabt, auch selbst rechtzeitig die Notbremse gezogen zu haben.

Ich komme ja hin und wieder auch mal über die eine oder andere meiner erotischen Fantasien ins Grübeln, aber so lange darin keine entwürdigenden Inhalte vorkommen, also in dem Sinne, dass z.Bsp. Frauen auf das Körperteil bzw. die Körperteile oder die getragenen Klamotten reduziert werden, die gerade das Objekt der Begierde wären, solange mache ich mir auch noch keine ernsthaften Gedanken darüber.

Ich bin nicht derart auf getragenes Nylon fixiert, dass ohne dem nichts mehr bzw. es ohne dem nicht genauso gut ginge – ich sehe es eher als nette Bereicherung des Liebesspiels, wenn es denn mal ins Spiel kommt… und vom Bilder- oder Videos-Sammeln halte ich ohnehin absolut gar nichts, so was kommt mir schon lange nicht mehr auf die Festplatte o.ä., was vor mehr als 10 Jahren leider noch ein wenig anders aussah.

Dann wünsche ich Dir mal, dass Du die Kurve endgültig hinkriegst...

...und allen anderen Vollzeit-, Freizeit-, Teilzeit- oder Hardcore-Fetischisten ein "wachsames Auge" auf sich selbst.

Grüße aus Kassel
vom Ingolf :)
 
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