... und wenn plötzlich eine Fee käme.

Ja ich habe auch schon davon geträumt eine Frau zu sein. Ich würde es gerne für eine bestimmte Zeit mit allen Annehmmlichkeiten und mit allen Unannehmlichkeiten machen. Ja ich würde es wollen aber im ersten Step nur für eine bestimmete spannende Zeit. Ich würde diese Zeit geniessen und würde den Männern in meinen Nylons die Köpfe verdrehen das es die wahre Pracht ist. Nylonheiße Grüße
von Nylonhot
 
... Ich würde es gerne für eine bestimmte Zeit mit allen Annehmmlichkeiten und mit allen Unannehmlichkeiten machen.

Ja?
Auch mit den Unannehmlichkeiten?
Das glaube ich Dir nicht.
Lese doch einmal dort etwas über die Unannehmlichkeiten.:
Klimakterium, Wechseljahre - DiskussionsForum im Rahmen von gyn.de ........................
Eventuell bist du nach dem Lesen bekehrt. :eek:


Ja ich würde es wollen aber im ersten Step nur für eine bestimmete spannende Zeit. Ich würde diese Zeit geniessen und würde den Männern in meinen Nylons die Köpfe verdrehen das es die wahre Pracht ist. Nylonheiße Grüße
von Nylonhot

Auch noch, nachdem du verinnerlicht hast, wie es für ach so viele Frauen auch sein kann? *zweifel*
Frau und Mann würden sich ja ach so gerne nur die Rosinen rauspicken. Doch das geht leider oft nicht. :)*ironie*
 
Man kann aber auch selbst die Fee sein und sich so verwirklichen, wie man fühlt und denkt und sich wohl fühlt. Ist am Anfang bestimmt ein schwerer Weg, aber dann ist es umso schöner....
 
Hallo Ajin,
du hast völlig recht, drum schaue ich mir die erwähnten Seiten vorsichtshalber mal nicht an.
Ich habe aber, glaube ich wenigstens, schon erwähnt, dass ich mir letztlich nur die Rosinen rauspicke, ich nehme aber an, dass die meisten so handeln.
Darauf bin ich auch nicht unbedingt stolz, ich kenne aber meine Grenzen.
Ich finde es gut, dass jemand, der sich in den Dingen auskennt von denen unsereiner träumt, uns ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurück bringt.
Versuchen wir also, die Lehrjahre halbwegs erfolgreich zu absolvieren, eine Meisterin werden wir ja doch nicht :)

Ich wünsche allen ein wundervolles Wochenende.

Sylvia760
 
Hallo ,
Mal für kurze Zeit eine Frau zu seien würde mir auch gefallen . Wie bekannt seien dürfte tragen Frauen nicht nur Strumpfhosen und Heels , sondern haben auch Gefühle.Und diese Verwandlung wird manchen Männern zeigen was für Fehler wir unbewußt machen.

Es fällt mir weiter hin auf das es bis jetzt keine Frau gibt die sich Wünscht eine Mann zu seien .

Gruß , eddi
 
Hallo,

ich habe ne Weile drüber nachgedacht. Das wäre sicher ganz interessant. Fragt sich, ob ich es seelisch verkraften würde. Aber die Welt mal aus dem Blickwinkel einer Frau zu erleben, das würde mich schon reizen. Allerdings dann vielleicht eher für einen Monat. Und danach entscheiden.

Gruß Susan
 
Es fällt mir weiter hin auf das es bis jetzt keine Frau gibt die sich Wünscht eine Mann zu seien .

Gruß , eddi

Du meinst aber nur hier auf dieser Seite, oder?
Denn sonst gibt's ja viele Frau zu Mann TS, oder auch TG (Transgender)

lg,
chris:)
 
Ich würde bei der fee den wunsch äußern das ich mich in eine frau verwandle und wieder zurück wann ich will.

Obwohl das ist wohl das was wir hier alle machen, oder;-)
 
Hallo , die christine ,

ich meine nur hier auf dieser Seite , im bezug auf die Fee.

Gruß , eddi
 
hallo ihr, insbesondere sylvia und christine,

die ich ja durch vorherige postings besser kennenlernen durfte.

eure frage finde ich sehr interessant, sie regt mich dazu an, darüber nachzudenken, mal 48 stunden ein mann zu sein.

keine menstruation, kein pms mehr, keine g..... blicke mehr von den unliebsameren vertretern eures geschlechts, das wäre (vielleicht) reizvoll.

aber würde ich dadurch nicht mich selbst verraten?

ist das, was ich bin, in aller gesamtheit, nicht durch und durch aufeinander "abgestimmt"?

und was wäre, wenn ich plötzlich ein mann wäre?

ich würde mit meiner verhaltensweise doch sofort in schubladen gesteckt, als tunte oder sonstwie bezeichnet werden, da das 48h-mann-sein ja nicht mein verhalten ändern würde.

also müsste ich erst lernen, wie sich ein mann bewegt und gibt.

ich stelle mir grad vor, wie ich wie john wayne ganz machohaft tue, eine vorstellung, bei der ich über mich selbst lachen muss, das sähe bestimmt urkomisch aus.

aber würde ich als mann ernstgenommen werden? hätte ich mit meinem eigentlichen geschlecht nicht grössere vorteile? könnte ich mich in einer männerwelt zurechtfinden oder behaupten?

weia, eine hochinteressante frage, über die ich mal nachdenken werde und euch wissen lassen werde, was dabei herausgekommen ist.

alles liebe, sarahlee
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Sarah

da sprichst Du genau den Punkt an, über den ich auch schon nachgedacht habe. Glich welches Geschlecht, man hat sich sein ganzes bisheriges Leben an das Geschlecht gewöhnt, dem man zugehörig ist. Viele damit verbunden Verhaltensweisen sind einfach so tief verwurzelt und vielfach auf schon durch die Erziehung so eingeprägt, daß man sie einfach nicht mehr ändern kann.
Viele "Berufs-TGs" kopieren und imitieren die Art, die das andere Geschlecht ausmacht, wobei die meisten hier auch schon versagen. Es sind nicht die großen auffälligen Verhaltensmerkmale, die eine Person ausmachen, sondern in der großen Masse die vielen Kleinigkeiten. Um all diese nachzuahmen, vielleicht überhaupt zu bemerken, müßte man seinen Lebenszähler nochmal auf Null setzen und von vorne beginnen, entsprechende Erziehung eingeschlossen.
 
Hi Sarahlee,

es freut mich, wieder von dir zu hören. Nicht nur wegen der neuen Gedanken, die du präsentierst, sondern auch vor dem Hintergrund, dass du dich als Frau mit dem Thema und damit auch uns, den bunten Volk der CD, TV und anderer, beschäftigst.

hallo ihr, insbesondere sylvia und christine,

die ich ja durch vorherige postings besser kennenlernen durfte.

eure frage finde ich sehr interessant, sie regt mich dazu an, darüber nachzudenken, mal 48 stunden ein mann zu sein.

keine menstruation, kein pms mehr, keine g..... blicke mehr von den unliebsameren vertretern eures geschlechts, das wäre (vielleicht) reizvoll.

Ich glaube dir das einfach, prüfen kann ich das ohnehin nicht ... und will's auch garnicht wirklich (siehe frühere mail: Stichpunkt Rosinen)

aber würde ich dadurch nicht mich selbst verraten?
Gute Frage!! Ich denke, der Wunsch, sich in die Rolle des anderen Geschlechtes zu versetzen, ist in in einigen von uns verankert und wird mehr oder weniger gut umgesetzt. Er ist also ein Teil von uns, dem man zeitweise nachgibt, manche auch für immer. Und das aus verschiedensten Gründen. Beim Einen sind dies sexuelle Gründe, beim Anderen sind sie es nicht (bei mir z.B.). Ich glaube also nicht, dass man von Verrat reden kann.

ist das, was ich bin, in aller gesamtheit, nicht durch und durch aufeinander "abgestimmt"?
Jo, nix anderes. In dieser Abstimmung können aber Komponenten enthalten sein, die eigentlich nicht zu deiner Rolle passen. Jedenfalls nicht bei uns gebildeten und zivilisierten Europäern, Amerikanern und Japanern. Wenn man da an Völker denkt, die es mal gab und zum Teil noch gibt, ungebildet und unzivilisiert und primitiv. Die erlauben doch tatsächlich den Wechsel von einer Rolle zur anderen, wobei die Primitivlinge, die das tun, auch noch höchstes Ansehen genießen. Man stelle sich das mal vor.

und was wäre, wenn ich plötzlich ein mann wäre?
ich würde mit meiner verhaltensweise doch sofort in schubladen gesteckt, als tunte oder sonstwie bezeichnet werden, da das 48h-mann-sein ja nicht mein verhalten ändern würde.
also müsste ich erst lernen, wie sich ein mann bewegt und gibt.

Genau, und hier wird es interessant. Wie bewegt ER/SIE (aus meiner Sicht) sich? Wie die Beine, die Hände, den Kopf? Wie schnell und mit welcher Kraft?
Ich denke gerade an endlose Publikationen / Fachmitteilungen /Ratschlägen /Vorschriften von "Frauen" (die ihre Frauen, sofern verheiratet, dann zu Bio-Frauen degradieren) zu diesem Thema. Da wird genauestens beschrieben, wie die Dame von Welt in ein Auto einsteigt, wie sie sich setzt
oder aufsteht, dasteht oder geht, wie sie isst oder niest. Da wird das Gehen auf einer Linie geübt, die 10cm-heels auf der Linie und die Fußspitze leicht nach außen. So und nicht anders geht das und man(n) ist dem Frausein wieder ein Stückchen näher. Ich habe solche Infos tatsächlich für kurze Zeit dankbar angenommen, bis ich anfing, die Frauenwelt aus einer anderen Perspektive zu sehen. Und siehe da, gerade als ich die Lektionen 1 - 54 auswendig konnte, entdecke ich, dass sich die Frauen im täglichen Leben nicht an diese Vorschriften halten. Naja, es gibt vielleicht Ausnahmen in Hollywood, wo ein weiblicher Filmstar mit vorbildlich geschlossenen Beinen aus der Limousine steigt. Man sieht zwar nicht den Slip (sofern sie einen trägt), dafür liegt dann das Dekolltee bis zum Bauchnabel offen;)
Auch die Damen unserer Bank schweben nicht grazilen Schrittes lt. Anleitung 33b durch die heiligen Hallen, sie streichen sich aber den Rock gem. Lektion 29a zurecht (seltsam, habe ich auch gemacht noch bevor ich von dieser extrem weiblichen Handlung wußte).

ich stelle mir grad vor, wie ich wie john wayne ganz machohaft tue, eine vorstellung, bei der ich über mich selbst lachen muss, das sähe bestimmt urkomisch aus.
Wieso? Komischer als Männer, die richtige Männer sein wollen, kannst du eigentlich gar nicht sein :)

hätte ich mit meinem eigentlichen geschlecht nicht grössere vorteile?
Aber ganz bestimmt, werden nun alle CD/TV/TS nun rufen und ich natürlich auch! Was meinst du denn, warum wir so sein möchten, wie du schon bist? Wenn auch in vielen Fällen mit kleinen, unwesentlichen Einschränkungen (siehe weiter oben pms etc.), zeitlichen Optionen und Rückzugswegen. Dazu noch ein paar Bedingungen, die das Frausein erleichtern (Geld, perfekter Körper....)


aber würde ich als mann ernstgenommen werden?
könnte ich mich in einer männerwelt zurechtfinden oder behaupten?

Nichts leichter als das. Du mußt dich nur div. Männergesellschaften (Angler, Karter, Kegler, Fussballer ..) anzuschließen, so dass deine Freizeit von Montag bis Sonntag ausgebucht ist. Dann kannst du trinken und rauchen, dumme Witze über Frauen reißen, die Volkswirtschaft in 2 Sätzen analysieren usw.
Dummerweise kann ich weder angeln noch karten, die dümmsten Frauwitze habe ich längst vergessen und mit Fussball ist's auch vorbei. Es wäre alles viel leichter... aber Nein, ich muß mich mit Röcken und Make up beschäftigen .... und damit wird's schwierig.
Du solltest dich natürlich nicht mit Männer in gehobenen Stellungen, also
solche, die viel Geld verdienen und bestimmt auch intelligent sind, messen. Sonst kann es dir passieren, dass du zum Stressabbau plötzlich eine Domina brauchst oder nachts im Rock um dunkle Fasaden stöckelst.

weia, eine hochinteressante frage, über die ich mal nachdenken werde und euch wissen lassen werde, was dabei herausgekommen ist.
Das wäre nett von dir.

alles liebe Sylvia
__________________
 
hallöle, sylvia,

danke für deine antwort.

gibt es das eigentlich, männergesellschaften?

ich meine jetzt im sinne von spiessigen männer-clubs in london um 1900.

ich habe auch ein hobby, welches nicht grad als " typisch weiblich" bezeichnet werden kann: ich mache seit meinem 16. lj ju-jutsu (mehr oder weniger als notwendigkeit *leider*) und lange da auch mal kräftig zu, aber das ist eine andere geschichte.

skat spielen tue ich auch gerne, fussball, einfach nur "würg" *hihi*.

als kind habe ich gerne mit puppen, noch lieber aber mit teddybären gespielt, aber ich war auch sehr angetan, wenn ich bei jungs mal mit der carrerabahn spielen durfte.

ich denke, ich würde eher auffallen, weil ich dazu neige, zu schlichten, harmonie zu schaffen, zu erklären, mich um das wohl anderer zu sorgen und mich hinten anstelle etc.

was mich zu der frage bringt, gibt es überhaupt männer und frauen?

also im übertragenen sinn, biologisch ist das klar.

aber jeder mensch ist bis zum 3. lebensmonat erstmal weiblich, bis euer y-chromosom die primären geschlechtsorgane "ummodelt".

ist weiblich oder männlich also nur eine sozio-kulturell erlernte rolle, die jederzeit wieder verlernt oder neu bw. anders erlernt werden kann?

würden kinder, die völlig frei von irgendwelchen rollenklischees erzogen werden, sozusagen irgendwie von ihrem verhalten "androgyn" sein?

weia, ihr habt themen, die mich zu fragen führen, die mein gehirn in's rotieren bringt, aber seid getrost, genau das liebe ich *hihi*.

wenn ich nicht mehr lernen oder denken kann, bin ich tot, ist eines meiner mottos.

werde weiter berichten, wenn ich da in meinen gedankengängen weitergekommen bin.

alles liebe, sarahlee
 
Hi Sarahlee,

danke für deine antwort.


gibt es das eigentlich, männergesellschaften?
ich meine jetzt im sinne von spiessigen männer-clubs in london um 1900.

Ich war einige male Gast in einer Loge, ein Bruder dieser Loge und Freund von mir hätte mich da gerne als Mitbruder gesehen. Das war eine reine Männerwelt, weltoffen und tolerant und hilfsbereit (auch finanziell), aber eben nur für jene mit dem gewissen etwas zwischen den Beinen. Das war und ist ebenso, ist historisch gewachsen und überhaupt, die Frauen hätte ja auch eine Loge gründen können. Verschwiegenheit war oberstes Gebot und wurde auch eingehalten, der Gedankenaustausch, über was auch immer, der vorrangige Zweck dieser Treffen zwischen (finanziell betrachtet) armen Teufeln und fetten Bonzen mit dicker Brieftasche, zwischen höchstgebildeten Intelektuellen und deren Gegenstück (also mir). Ich hätte Mitglied werden können obwohl ich das ja seit Geburt schon war :) Die regelmäßigen wöchentlichen Treffen bei weiter Anfahrt waren aber dann in Verbindung mit meiner Arbeit waren dann das eigentliche Hinterniss.

Die Männergesellschaften gibt es, ich kenne jedenfalls welche. Nicht als emsiges Mitglied, sondern als gelegentlicher Besucher, der da ein Bierchen trinkt. Die Gesprächsinhalte sind "sehr abwechslungsreich" und lenken vom Arbeitsalltag und Damenkleidung ab. Da geht es um Brotzeiten (für die's nicht wissen: kalte Mahzeiten, die man früh, mittag oder abends einnimmt oder wenn man Hunger hat), die rechts und links über den Tellerrand hängen und daher besonders gut sind. Und um das Bier, dass man dazu trinkt. Und um die volkswirtschaftliche Entwicklung, die in 2 Halbsätzen abschließend kommentiert wurde. Da werden die männlichen Tugenden, die man noch hat, hochgelobt und mit Bier begossen und der alten Zeit nachgetrauert, wo man noch mehr Bier trinken und anschließend seine Frau ungestraft verprügeln konnte.

Das folg. hat nur mittelbar mit dem Thema zu tun: Ich habe einmal einen Riesenstreit mit einer Tante bekommen. Die hat mir von einem Nachbarn erzählt, der häufig betrunken ist und dann seine Frau verprügelt. Man redet aber nicht darüber, er ist ja Stadtrat und hoher Beamter. Das habe ich verstanden :angry:
Kurze Zeit später rauche ich eine Zigarette im Garten und unterhalte mich über den Zaun mit einer Nachbarin. Nach Rückkehr ins Haus erhalte ich den freundlichen Rat, mich mit "der" besser nicht zu unterhalten, "sie" ist nämlich keine Frau sondern ein Mann, bzw. war es einmal und mit solchen Leuten will man nix zu tun haben. Du hättest mal sehen sollen, wie anschließend die Federn geflogen sind. Soweit dieses.


ich habe auch ein hobby, welches nicht grad als " typisch weiblich" bezeichnet werden kann: ich mache seit meinem 16. lj ju-jutsu (mehr oder weniger als notwendigkeit *leider*) und lange da auch mal kräftig zu, aber das ist eine andere geschichte.
Nun ja, du hast, nehme ich wenigsten an, 2 Arme und Beine und kannst daher wie ein Mann mal kräftig zulangen, mit weniger Kraft vielleicht, aber es wird wohl reichen um die meisten Männer in Sekunden kampfunfähig zu machen.

skat spielen tue ich auch gerne, fussball, einfach nur "würg" *hihi*.
als kind habe ich gerne mit puppen, noch lieber aber mit teddybären gespielt, aber ich war auch sehr angetan, wenn ich bei jungs mal mit der carrerabahn spielen durfte.

Ok, Skat habe ich nie kapiert, Fussball dafür ein wenig und Carrerabahn natürlich auch. Puppen waren, im übertragenen Sinne, ein Thema für mich im Alter von 16 - 20 Jahren, bis ich dann entdeckt habe, dass es weibliche Wesen gibt und FRAUEN. Habe mich dann auf Frauen konzentriert, was meine Chancen bei denselben nicht gerade erhöht hat, weil ich meistens zu jung für die Angebeten war. Als ich dann alt genug dafür gewesen wäre, war ich dummerweise (nix meiner Frau sagen) verheiratet, also wieder nix.
Da gab es übrigens 3 Männer, die ich kenne bzw. kannte, die sich mit so genannten "typisch weiblichen" Arbeiten beschäftigt haben. Mein Onkel (ein Bär von einem Mann) und ein Arzt haben z.B. mit Begeisterung gestrickt, gehäkelt, geknüpft und geklöppelt und ein Zahnarzt hat, um seine Finger gelenkig zu halten, Puppenkleider genäht (mit Über-, Unter- und sonstigen Kleidern)


ich denke, ich würde eher auffallen, weil ich dazu neige, zu schlichten, harmonie zu schaffen, zu erklären, mich um das wohl anderer zu sorgen und mich hinten anstelle etc.
Das sind wunderbare Eigenschaften
was mich zu der frage bringt, gibt es überhaupt männer und frauen?
also im übertragenen sinn, biologisch ist das klar.
aber jeder mensch ist bis zum 3. lebensmonat erstmal weiblich, bis euer y-chromosom die primären geschlechtsorgane "ummodelt"
. Ich erinnere mich nur vage daran.

ist weiblich oder männlich also nur eine sozio-kulturell erlernte rolle, die jederzeit wieder verlernt oder neu bw. anders erlernt werden kann?
Ich habe mal gelesen, dass man langfristig keinen Knaben oder Mädchen im gegensätzlichen Geschlecht aufziehen kann. Irgendwann kommt etwas durch, dass denen sagt, dass sie eigentlich ein Mann oder eine Frau sind bzw. werden wollen.

würden kinder, die völlig frei von irgendwelchen rollenklischees erzogen werden, sozusagen irgendwie von ihrem verhalten "androgyn" sein?
Das dürfte wohl eintreffen, es käme wohl so ein Wanderer zwischen den Geschlechtern heraus. Insgesamt vielleicht keine schlechte Lösung, wenn man die Stärken beider Seiten bewußt und ohne Schuldgefühl nutzen kann.

weia, ihr habt themen, die mich zu fragen führen, die mein gehirn in's rotieren bringt, aber seid getrost, genau das liebe ich *hihi*.
Das hast du nun davon, was lässt du dich auch mit so Leuten wie uns ein :)

wenn ich nicht mehr lernen oder denken kann, bin ich tot, ist eines meiner mottos.
werde weiter berichten, wenn ich da in meinen gedankengängen weitergekommen bin.

Dann werde deinem Motte nicht untreu und berichte weiter, wir tun das auch und ich ganz bestimmt.

Ach ja, ich hätte es fast vergessen, ich bin ja auf der Arbeit und muss noch ein paar Bytes von rechts nach links schaufeln .... und dann will ich ja noch heim zu Frau und Kindern, zum Garten und zum Strumphosen.net

Ich wünsche dir noch einen angenehmen Tag.
Hoffentlich bis bald

Sylvia
 
servus SarahLee,

dann versuch ich mal meine Gedanken dazu einigermassen in Worte zu fassen.

Also erstmal danke, du hast es grad geschafft auch meinen Kopf zum Rotieren zu bringen. Find ich total lustig!
Jetzt frag ich mich nähmlich grad wie es wäre wie du beschrieben hast, als biologische Frau 48 Stunden ein Mann zu sein.
Hiiiiiiiiilllfffeeeeee!!!!!!
Nicht nur dass ich ständig damit beschäftigt bin meine 2 Seiten im Gleichgewicht zu halten, jetzt kommst du noch mit dieser sehr interessanten Frage die mich studieren lässt
Ich studier aber gern darüber, und wie du oben schon gesagt hast :wenn ich nicht mehr lernen oder denken kann, bin ich tot. Genau meine Meinung.
Also danke für diese interessanten Fragen und Gedankengänge!

Zu den Männergesellschaften:
Aber sicher gibt es die, und ich war früher auch in vielen.
Beispiel: Fussballfanclub (obwohl mich Fussball null interessiert) oder auch
Motorradclub (dort war ich lange Zeit "hangaround") oder auch
Modellflugverein (liegt jetzt alles im Keller), und andere.

In sehr vielen (natürlich nicht allen) solchen Vereinen wird sehr sehr viel Alkohol konsumiert.
Auf Dauer allerdings fand ich nirgendwo "Befriedigung".
Aber solche Clubs gibt es viele.

Ich finde es super dass du Kampfsport betreibst, für mich hat dies sehr mit innerlicher Harmonie zu tun. Sozusagen Yin und Yang in gegenseitigen Ausgleich zu halten und sein inneres Chi und das der Umgebung zu nutzen.
Auch wenn es jetzt für manche blöd klingt, solche "Sportarten" (Sportarten?) sind für mich in erster Linie geistige Ertüchtigung. Das ist für mich weiblich und männlich, beides eben, das wie Yin und Yang zusammen gehört. Und bei einigen werden die Grenzen fliessend.

Also ich hab auch mit der Carrera - Bahn gespielt, aber auch mit Puppen. Später interessierten mich aber immer mehr "Outdoor" Aktivitäten.

Du hast das Wort "androgyn" erwähnt, für mich ein Begriff den ich kenne. Ich glaube er trifft auf mich irgendwie zu, innerlich sowieso, äusserlich bin ich noch zu feig dazu. Zu feig um Sachen zu tragen die mir gefallen, aber dass lass ich jetzt lieber bevor ich mich wieder über mich selbst und die Engstirnigkeit der Bevölkerung ärgere. Und deren Rollenklischees.
Warum muss ich typisch männlich oder weiblich sein? Kann ich nicht auch beides sein? Und warum darf ich nicht Sachen tragen die mir gefallen? Oder bilde ich mir das nur ein?

Tja, jetzt wollt ich eigentlich noch mehr zu deinen beiden letzten Beiträgen schreiben, aber ich steh grad momentan an, muss erstmal die Flut der Gedanken verarbeiten die mich gerade durchströmen.
Aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.

tschuldigung dafür, und hoffe ich hab nicht nur wirres Zeug geschrieben, und Danke nochmal für die Fragen die du immer wieder aufwirfst. Ich grüble ja auch gerne darüber, hi hi!

lg,
chris
 
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