- Registriert
- 13 Oktober 2015
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- männlich
Ach marasam,
warum springst Du auf meinen Beitrag so an und meinst, mich besser zu kennen als ich mich selbst? Im Grunde ist es mir egal, ob Feinstrumpfhosen an Männern akzeptiert werden oder nicht. Ich habe schon welche getragen, als ich glaubte, der einzige Junge auf der Welt mit diesem Faible zu sein und ich brauche die Vergewisserung, dass das auch andere tun und das jetzt für Männer üblich wird, nicht. Trotzdem ist es natürlich schön, zu wissen, dass man nicht allein ist und sich mit Gleichgesinnten über das Thema zu unterhalten.
Ich habe in diesem Thread versucht, so objektiv wie möglich in Worte zu fassen, wie ein feinstrumpfhosentragender Mann Akzeptanz in der Öffentlichkeit erhalten kann. Dabei habe ich versucht, mich in einen Wildfremden, der mich sieht, hineinzuversetzen. Von Transvestiten, die sich ein (möglichst) weibliches Aussehen geben möchten (korrigiere mich, wenn ich mit dieser Interpretation falsch liege) habe ich gar nicht gesprochen.
// Was ich von einer öffentlichen Psychoanalyse im Internet halte, habe ich an anderer Stelle geschrieben und verzichte deshalb auch in meinem Fall dankend darauf. Ich kann Dir aber sagen: Ja, ich bin Fetischist. Aber nein, ich möchte das nicht jedem unter die Nase reiben. Und das hat nichts mit Feigheit oder Problemen mit meinem Fetisch zu tun. Ich lauf' ja auch nicht mit einem T Shirt rum, auf dem meine bevorzugten Sexualpraktiken dargestellt sind.//
@ Beinkleid: Natürlich musst Du nicht jede Person bewerten, vor allem nach nicht nach ihrer Kleidung. Aber: Wenn ich jemanden zum ersten Mal und nur flüchtig sehe, ist mein Eindruck des äußeren Erscheinungsbildes, einschließlich Mimik und Gestik, zunächst das einzige Kriterium, das mir zur Verfügung steht. Und meine Erfahrung zeigt und sagt mir, dass das dem ganz überwiegenden Teil meiner Mitmenschen nicht anders geht. Wer daran glauben möchte, dass es anders ist, dem sei das unbenommen.
Ich wollte auch nicht in erster Linie sagen, was ich über einen Mann denke, der Strumpfhosen, in welcher Form auch immer, trägt. Allerdings kann auch ich mich natürlich von subjektiven Bewertungen und allgemeinen Vorstellungen nicht freisprechen. Und zu denen gehört, dass ein Mann, der sich in Hotpants, schwarzen Nylons und Highheels klar erkennbar als Mann in der Öffentlichkeit zeigt, eben nicht nur nicht der statistischen Norm entspricht, sondern auch seinen Fetisch nach außen trägt.
Jetzt kann man natürlich wieder ellenlange Diskussionen darüber führen, ob er das wirklich tut, wo ein Fetisch und sein Nachaußentragen beginnen und wo sie enden. Wenn jemand glaubt, in einem solchen Outfit von der Umwelt nicht als Fetischist, vielleicht sogar "Perverser" gesehen zu werden und von den anderen innerlich einen "Scheibenwischer" gezeigt zu bekommen, der kann das gerne tun. Ich glaube das nicht. Allerdings glaube ich, dass derartige Reaktionen der Umwelt deutlich unwahrscheinlicher sind, wenn man als Mann Nylon sichtbar zu langen Hosen oder in hautfarbener Ausführung auch zu Shorts trägt.
Trotzdem soll und darf natürlich jeder grundsätzlich tragen, was er möchte. Ich mache da niemandem Vorschriften. Ich habe wie gesagt nur meine Überlegungen angestellt, wie und in welcher Form die Strumpfhose beim Mann allgemeinere Akzeptanz erlangen könnte.
Grüße
Paule
warum springst Du auf meinen Beitrag so an und meinst, mich besser zu kennen als ich mich selbst? Im Grunde ist es mir egal, ob Feinstrumpfhosen an Männern akzeptiert werden oder nicht. Ich habe schon welche getragen, als ich glaubte, der einzige Junge auf der Welt mit diesem Faible zu sein und ich brauche die Vergewisserung, dass das auch andere tun und das jetzt für Männer üblich wird, nicht. Trotzdem ist es natürlich schön, zu wissen, dass man nicht allein ist und sich mit Gleichgesinnten über das Thema zu unterhalten.
Ich habe in diesem Thread versucht, so objektiv wie möglich in Worte zu fassen, wie ein feinstrumpfhosentragender Mann Akzeptanz in der Öffentlichkeit erhalten kann. Dabei habe ich versucht, mich in einen Wildfremden, der mich sieht, hineinzuversetzen. Von Transvestiten, die sich ein (möglichst) weibliches Aussehen geben möchten (korrigiere mich, wenn ich mit dieser Interpretation falsch liege) habe ich gar nicht gesprochen.
// Was ich von einer öffentlichen Psychoanalyse im Internet halte, habe ich an anderer Stelle geschrieben und verzichte deshalb auch in meinem Fall dankend darauf. Ich kann Dir aber sagen: Ja, ich bin Fetischist. Aber nein, ich möchte das nicht jedem unter die Nase reiben. Und das hat nichts mit Feigheit oder Problemen mit meinem Fetisch zu tun. Ich lauf' ja auch nicht mit einem T Shirt rum, auf dem meine bevorzugten Sexualpraktiken dargestellt sind.//
@ Beinkleid: Natürlich musst Du nicht jede Person bewerten, vor allem nach nicht nach ihrer Kleidung. Aber: Wenn ich jemanden zum ersten Mal und nur flüchtig sehe, ist mein Eindruck des äußeren Erscheinungsbildes, einschließlich Mimik und Gestik, zunächst das einzige Kriterium, das mir zur Verfügung steht. Und meine Erfahrung zeigt und sagt mir, dass das dem ganz überwiegenden Teil meiner Mitmenschen nicht anders geht. Wer daran glauben möchte, dass es anders ist, dem sei das unbenommen.
Ich wollte auch nicht in erster Linie sagen, was ich über einen Mann denke, der Strumpfhosen, in welcher Form auch immer, trägt. Allerdings kann auch ich mich natürlich von subjektiven Bewertungen und allgemeinen Vorstellungen nicht freisprechen. Und zu denen gehört, dass ein Mann, der sich in Hotpants, schwarzen Nylons und Highheels klar erkennbar als Mann in der Öffentlichkeit zeigt, eben nicht nur nicht der statistischen Norm entspricht, sondern auch seinen Fetisch nach außen trägt.
Jetzt kann man natürlich wieder ellenlange Diskussionen darüber führen, ob er das wirklich tut, wo ein Fetisch und sein Nachaußentragen beginnen und wo sie enden. Wenn jemand glaubt, in einem solchen Outfit von der Umwelt nicht als Fetischist, vielleicht sogar "Perverser" gesehen zu werden und von den anderen innerlich einen "Scheibenwischer" gezeigt zu bekommen, der kann das gerne tun. Ich glaube das nicht. Allerdings glaube ich, dass derartige Reaktionen der Umwelt deutlich unwahrscheinlicher sind, wenn man als Mann Nylon sichtbar zu langen Hosen oder in hautfarbener Ausführung auch zu Shorts trägt.
Trotzdem soll und darf natürlich jeder grundsätzlich tragen, was er möchte. Ich mache da niemandem Vorschriften. Ich habe wie gesagt nur meine Überlegungen angestellt, wie und in welcher Form die Strumpfhose beim Mann allgemeinere Akzeptanz erlangen könnte.
Grüße
Paule
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