Tod der Strumpfhose...

nicht gerade schön anzuschauende Krampfadern.

Dagegen kannst du aber was tun, nein, das solltest du sogar. Dein Venenarzt verschreibt dir sofort die schicken Thrombosestrümpfe. Da du bisher keine trägst, schließe ich, daß du nicht in Behandlung bist.
 
@ Faser66
Ich hatte ja gesagt, dass jeder sich so präsentieren soll, wie es ihm gefällt, und vor allem wie er sich wohl fühlt. Und wenn ich gesagt habe, dass ich tätowierte Frauenbeine abstoßend finde, dann meine ich natürlich nicht zwangsläufig die Person :)

@Leonard
Ich pflichte dir bei, dass Adipositas aufgrund einer Stoffwechselstörung eher die Ausnahme ist. Der Hauptgrund liegt ganz einfach in den Lebens- und Ernährungsgewohnheiten.

Aber auch hier sage ich ganz klar, das muss jeder selber wissen. Im Übrigen spielt es ja auch keine Rolle, warum jemand übergewichtig oder gar extrem übergewichtig ist. Ich habe lediglich meine Meinung über wohl gemerkt aus meiner Sicht unvorteilhaften Bekleidungsstile vieler dieser Menschen geäußert. Und dazu zählen nun einmal körperbetonte Outfits wie Strumpfhosen bzw. hautenge Leggings.

Auch hier für die, die sich für das Thema interessieren, ein paar Zahlen

https://de.statista.com/themen/1468/uebergewicht-und-adipositas/
 
Danke, ist sicher gut gemeint, aber da rennst Du bei mir offene Türen ein: In Behandlung seit über 10 Jahren, inkl. Riesen-OP. Die blöden Dinger kommen aber immer wieder und an allen unmöglichen Stellen, wenn man eine entsprechende Veranlagung hat. Thrombosestrümpfe helfen dagegen nicht, nur gegen die mit den Varizen verbundene Thrombosegefahr, wie der Name ja sagt. Und an den Orten, an denen man üblicherweise mit nackten Beinen rumläuft oder -liegt (z.B. Freibad) sind Strümpfe dann auch eher unpraktisch.
Nix für ungut!
 
Thrombosestrümpfe helfen dagegen nicht, nur gegen die mit den Varizen verbundene Thrombosegefahr, wie der Name ja sagt.

Und ist es das nicht wert? Die Gefahren, wenn ein Thrombus sich löst, heißen Herzinfarkt, Gehirnschlag oder Lungenembolie.
 
Hallo Paule,

es gibt "Stimmungsschwankungen", das möchte ich gar nicht beweifeln, aber es gibt auch "Auflösungserscheinungen".

Nehmen wir mal den Hut.
Dieser war mal wie das Nylon am Damenbein im Straßenbild mehr als weit verbreitet, bei beiden Geschlechtern. Wann hast Du zum letzten Mal jemanden dadurch begrüßt, indem Du kurz Deinen Hut angehoben hast bzw. wann bist Du zum zum letzen Mal so begrüßt worden?
Aber auch ein anderes Kleidungsstück verschwindet mehr und mehr aus dem Straßenbild: 
Die Krawatte

Wer trägt denn heute freiwillig eine Krawatte, wenn nicht beruflicher oder gesellschaftlicher Druck entgegensteht, zum Beispiel in der Freizeit, zum Beispiel auf dem Weg zum Sportplatz, Samstags beim Einkaufen und am Sonntag beim Grillen.

Sicher, einen praktischen Nutzen für eine Krawatte zu finden ist schwierig, es gehörte in der Vergangenheit einfach dazu. Aber auch der praktische Nutzen einer 20 Den Feinstrumpfhose ist ohne eine besondere Leidenschaft dafür schwer zu begründen, die Argumente dagegen sind dafür vielfältiger, zum Beispiel wärmen überhaupt nicht, bereiten Fußgeruch und ständig gehen die Dinger kaputt. Warum soll man sich das antun, wenn es mittlerweile auch ohne geht bzw. es bessere Alternativen gibt?


Kleidung soll doch in erster Linie dazu dienen, damit man sich selber darin wohlfühlt und nicht, um anderen und vor allem wildfremden Menschen eine Freude zu bereiten. Wenn Du mit kurzen Hosen und Feindtrumpfhosen spazieren gehst stellst Du doch dein eigenes Verlangen und Deinen Wohlfühlfaktor in den Vordergrund, halt für Dich persönlich.

Trotzdem, Placebo, würde ich die Beobachtungen der Member hier nicht ins Reich der Phantasie verweisen, die nur unrealistischem Wunschdenken entspricht. Ich denke, gerade wir, die etwas genauer hingucken ;-), machen sich auch ein Bild von der Menge getragener Strumpfhosen.
Wenn sich jemand ein "Bild macht", schön und gut, es entsteht im Kopf und kann mit keinem geteilt werden, weil der Nebenmann das Bild anders aufnimmt. Verkaufszahlen kennen dieses Problem nicht.

Wenn jemand eine Frau in Feinstrumpfhosen sieht, sein Späßchen dabei hat und es sogar in diesem Forum postet, dann denke ich nicht, dass es sich um ein Phantasieprodukt handelt. Nein, so eine Frau fällt ja in der grauen Masse auf. H
ätte es dieses Forum schon bereits 1970 gegeben, worüber hätte man da berichten sollen, abgesehen von der Vielfalt der unzähligen Marken, die bis heute doch sehr stark geschmolzen ist. 

Die Zahlen in der Statistik sprechen eine eindeutige Sprache, kein Tod, aber Bedeutungslosigkeit.
 
Bedeutungslos? Für den einen vielleicht ja, für den anderen vielleicht nein. Na und?

... Wo liegt das Problem, wenn statistisch oder "gefühlt" ein paar % weniger Strumpfhosen getragen, gekauft werden als vor 10 Jahren?

Das frag ich mich auch schon die ganze Zeit beim lesen dieses Threads.
 
Achtung Ironie: Vielleicht habe ich Angst, dass ich keine Strumpfhose mehr kaufen kann, wenn sie in ca. 100 Jahren komplett vom Markt verschwunden ist? Oder wenn kein Mensch mehr weiß, was das eigentlich ist, tja dann fällt der Reiz des Ungewöhnlichen, des "Verbotenen" weg. Also fühle ich mich als SH-Fetischist umso wohler, wenn 100% der weiblichen Bevölkerung Strumpfhosen tragen ... oder?
 
Es wäre zu mindestens beruhigend Leonhard. Aber wenn ich so überlege, glaube ich fast, in 100 Jahren brauche ich keine Fsh mehr.

Dann habe ich mich bestimmt soweit unter Kontrolle, dass ich meinen Fetisch widersagen kann . . .
 
An den Tod der Strumpfhose glaube ich nicht.

Ich habe in letzter Zeit so viele Frauen, welche Strumpfhosen tragen . . . ob nun zum Rock oder zur Shorts . . .
gesehen, dass ich ehr glaube, Strumpfhosen sind zur Zeit voll in Mode.

Und was die Verkaufsstatistik betrifft: Vielleicht werden einfach weniger Strumpfhosen verkauft, weil die
Qualität besser geworden ist, die Strumpfhosen dadurch länger halten und öfter getragen werden können
und deswegen nicht so oft durch Neue ersetzt werden müssen.

Schon mal darüber nachgedacht ?
 
Hallo Namenlos . . .

Wenn Du mich schon zitierst, dann bitte richtig !!

....und reiß nicht einfach ein Wort aus einem Satz und mach eine Frage daraus, welche ich nicht gestellt habe!

spree
 
Grundsätzlich sind ja alle Statistiken gefälscht!

Vorsicht Satire!

Starten wir doch einfach eine neue Verschwörungstheorie in Sachen Verfälschung von Umsatzzahlen im Segment Damenstrümpfe/Strumpfhosen, mit dem Ziel, Strumpfhosen aus der Welt zu verbannen!

Zuerst fragt man sich, wer hätte Interesse am "Tod" der Strumpfhose.
Da drängt sich doch sofort ein aktuell viel diskutierter, religiöser Fanatismus auf. Begründung wäre: Bestrumpfte Beine könnten animalische, sexuelle Begierlichkeiten erwecken ähnlich wie zum Beispiel unbedeckte Haare oder im Extremfall ganze Gesichter.

Dann fragt man sich, wer könnte dahinter stecken.
Die klassische Variante ist dann die Regierung der USA. Die manipulieren die Statistiken nach unten, stellen erschüttert fest, dass die Damenstrümpfe/Strumpfhosen produzierende Industrie zunehmend von Investoren dominiert wird, die aus Nationen kommen, wo eben das Zeigen schöner bestrumpfter Bein ein ideologisches NoGo ist.

Dann kommen wir zum Ziel: Wenn nun genügend Leute glauben, dass der "Tod" der Strumpfhose auf die fanatisch, religiösen Überzeugungen der neuen Beherrscher der Strumpfhosen produzierenden Industrie zurück zu führen ist, gewinnt man die nächste Wahl in der freien Welt mit dem Slogan:

"Pantyhose first!"
 
Ich liebe es in Strumpfhosen ,ziehe sie gerne an wäre doch Schade wenn die Strumpfhose ausstirbt.
 
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