G
Gelöschtes Mitglied 37319
Gast
Krabat, alles richtig was du da schreibst. Sicherlich muss man auch mal was der Gesellschaft "zu muten". Und klar, so manche "schräge" Sache hat schon neues Denken begünstigt oder beeinflusst. Ohne Zweifel. Aber muss der Provokateur, nicht auch ein Feingefühl dafür haben, wie viel "Schräg" jetzt gerade die meinungslose Masse verträgt?
Was mir dabei immer mehr sauer aufstößt, ist doch die Tatsache, dass egal welches Thema, immer wieder Randgruppen der Meinung sind, dass ihr Verhalten, normal sei und nun jeder gefälligst das gut zu finden hat. Halt!. Darf ich nun nicht mehr kritisch sein? Überdenken einer Sache ist nicht erwünscht und Kritik noch viel weniger.
In meinen Augen ist diese hier so oft angeführte Angst nach Anerkennung, nichts anderes als Angst vor der eigenen Person. Denn wenn meine Umwelt, mein Verhalten als "normal und verständnisvoll" einstuft, kann es doch so falsch nicht sein. Und somit bin ich ja nicht ganz allein damit unterwegs.
Weißt du Krabat, ich habe gelernt unbequem zu sein. Meinung und Grundsätze zu vertreten. Das Gefühl zu haben, ich bin gerade der "Arsch" der Runde und trotzdem den Kopf oben zu behalten. Nicht immer ganz so einfach. Und ich habe auch schon öfters ganz böse verloren. Aber welche Arroganz müsste mich reiten zu glauben, dass auf mich winziges Sandkorn, die Welt gerade gewartet hat und Alles und jeder mich toll und gut findet.
Ohne jetzt eine Lanze für Placebo brechen zu wollen. Um es mit meinen, hier an anderer Stelle schon mal geschriebenen Worten zu sagen. Ich halte Ihn immer noch für ein "Schleifstein". Allerdings für einen recht einseitigen, der sich besonders schnell abnutzt, weil er recht einseitig daher kommt.
Aber ich kann es nur immer wieder sagen, jede Meinung ist diskutabel. Es liegt doch an mir überzeugende Gegenargumente zu bringen. Eine Ausblendung aller Cleopatra kann auch keine Lösung sein. Ehr ein Zugeständnis, dass einem die Argumente ausgehen.
Und ist dieses androhen von Wegbleiben oder das Wegbleiben selbst, nicht ein Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit an sich Selbst . . .
Was mir dabei immer mehr sauer aufstößt, ist doch die Tatsache, dass egal welches Thema, immer wieder Randgruppen der Meinung sind, dass ihr Verhalten, normal sei und nun jeder gefälligst das gut zu finden hat. Halt!. Darf ich nun nicht mehr kritisch sein? Überdenken einer Sache ist nicht erwünscht und Kritik noch viel weniger.
In meinen Augen ist diese hier so oft angeführte Angst nach Anerkennung, nichts anderes als Angst vor der eigenen Person. Denn wenn meine Umwelt, mein Verhalten als "normal und verständnisvoll" einstuft, kann es doch so falsch nicht sein. Und somit bin ich ja nicht ganz allein damit unterwegs.
Weißt du Krabat, ich habe gelernt unbequem zu sein. Meinung und Grundsätze zu vertreten. Das Gefühl zu haben, ich bin gerade der "Arsch" der Runde und trotzdem den Kopf oben zu behalten. Nicht immer ganz so einfach. Und ich habe auch schon öfters ganz böse verloren. Aber welche Arroganz müsste mich reiten zu glauben, dass auf mich winziges Sandkorn, die Welt gerade gewartet hat und Alles und jeder mich toll und gut findet.
Ohne jetzt eine Lanze für Placebo brechen zu wollen. Um es mit meinen, hier an anderer Stelle schon mal geschriebenen Worten zu sagen. Ich halte Ihn immer noch für ein "Schleifstein". Allerdings für einen recht einseitigen, der sich besonders schnell abnutzt, weil er recht einseitig daher kommt.
Aber ich kann es nur immer wieder sagen, jede Meinung ist diskutabel. Es liegt doch an mir überzeugende Gegenargumente zu bringen. Eine Ausblendung aller Cleopatra kann auch keine Lösung sein. Ehr ein Zugeständnis, dass einem die Argumente ausgehen.
Und ist dieses androhen von Wegbleiben oder das Wegbleiben selbst, nicht ein Eingeständnis der eigenen Unfähigkeit an sich Selbst . . .