Merkwürdiges Phänomen

Verdrehen Frauen denn tatsächlich der Mehrzahl der Männer den Kopf, wenn sie Strumpfhosen tragen ? Ich glaube nicht daran, denn die Mehrzahl der Männer, die ich so kenne, finden an Strumpfhosen aber mal garnichts besonderes.

Gruß

Moreau

Die Frage stelle ich mir auch schon seit Jahren, ich denke da ähnlich wie Du.

Ich glaube, es ist ein Riesenfehler, von den Meinungen hier im Forum, auf eine breite Öffentlichkeit zu schliessen.

Das habe ich allerdings schon oft geschrieben, aber ich wiederhole mich da gerne.
Die Männer, die ich kenne, betrachten FSH eher als Liebestöter denn als Mittel, ihnen den Kopf zu verdrehen.

Gruß
Satinlook
 
Die Frage stelle ich mir auch schon seit Jahren, ich denke da ähnlich wie Du.

Ich glaube, es ist ein Riesenfehler, von den Meinungen hier im Forum, auf eine breite Öffentlichkeit zu schliessen.

Das habe ich allerdings schon oft geschrieben, aber ich wiederhole mich da gerne.
Die Männer, die ich kenne, betrachten FSH eher als Liebestöter denn als Mittel, ihnen den Kopf zu verdrehen.

Gruß
Satinlook


Ja, bei den meisten Männer gilt wohl ungefähr:

  • Halterlose oder Strapsstrümpfe ---> hocherotisch
  • Strumpfhose ---> absoluter Abtörner
  • Socken, Kniestrümpfe ---> egal
 
Halterlose oder Strapsstrümpfe ---> hocherotisch
Strumpfhose ---> absoluter Abtörner
Das entspricht zumindest eher dem Matcho-Bild und da Männer im allgemeinen nicht so gern über Gefühle reden ist es einfacher sich diesem anzuschließen. Wie es wirklich aussieht kann man daraus nicht unbedingt ableiten.
 
Soll uns das Heer der nicht Nylon(FSH)interessierten Männer interessieren?
Mich und uns interessieren FSH's usw.
Fast keiner interessiert sich für FSH,Eisenbahn,Palmen,Hifi mit SACD wie ich.
Muß ich deshalb verzweifeln?
Ich denke nein.
Wir leben doch sowieso in unserer zusammengezimmerten kleinen Welt.Mich persönlich interessiert das Drumherum nicht.
 
Fast keiner? Ähm, FSH, Fahrräder, Bambus, Katzen, Fische, HiFi mit SACD (hab aber ganz wenige :-( - mangels Angebot), SF-Romane..

Verzweifeln?? Nein!!

Aber die anstehenden Probleme werden wir nicht durch eine Art angstbesetzter Isolation lösen, sondern möglicherweise in neuen Formen der Kooperation. (glaub ich). Gerade jetzt -in einer Phase ökologischer Umbrüche und okonomischer Anpassungsbestrebungen- ist die Zeit gekommen sich zumindest den Luxus zu gönnen, sich gegenseitig zu unterstützen.
So könnten wir zumindest der sozialen Armut in Deutschland erfolgreich begegnen.
 
Jo ich seh das auch öfters, das Frauen auf andere Frauen schauen.. witzigerweise ca. 1 sek aufs Gesicht und dann etwa 3-5 Sekunden auf Beine. Ich hab das öfters beobachtet, wenn ich Strassenbahn fahre.. Und wehe es trägt der Blickfang auch noch Heels, dann wird öfters hingeguckt.... allerdings, dann sehen auch Männer hin. *hehe*
 
um den Konjunktiv II (und dessen Abgrenzung von der eigentlich völlig deplatziert erwähnten Vorvergangenheit) noch zu komplettieren: Triaxomera begäbe sich da auf eine Stufe ...

;)

Da kreative Beschäftigung mit der Sprache ein - verglichen mit Nylon relativ kleines - Steckenpferd von mir sind, bin ich auch gerne weitere Anregungen zu haben...

btt: Ich habe noch nie erlebt, dass sich irgendjemand besonders für die Beinbekleidung eines Mitpassagiers interessiert. Ich denke zwar, dass Non-Nylon-Männern alltägliche FSH an Frauen sicher "noch egaler" sind als Frauen, aber das auch nur, weil diese Kleidung für solche Männer absolut keinen Anhalt bietet, sich damit zu beschäftigen.
Ich denke viel von unserer Projektion über das, was andere beschäftigt, hat viel damit zu tun was uns davon am liebsten wäre.
 
...da stellt sich für mich die Frage, wenn Frauen um den Reiz wüssten, würden dann nicht erheblich mehr von ihnen FSH tragen?

Da hast Du das Entscheidende sehr schön auf den Punkt gebracht.

Genau dieser Zwiespalt ist es nach meinem Eindruck, der viele Frauen an den Rand der Verzweiflung bringt. Eigentlich würde frau ja gerne mal so richtig weiblich... bzw. wäre früher... aber nein, was sollen denn die Kolleginnen denken, die alle ihren MANN zu stehen gelernt haben? Und die ganzen Freundinnen vom Frauenabend? Ja, und wie lange läuft frau schon so unbestrumpft herum? Eigentlich hat sie ihre besten Jahre so entsagend verbracht, ist jetzt Ende 50 und merkt bei den jungen Damen auf der Straße, dass das eigentlich doch ganz schön gewesen wäre.
Eine Emanzipationsbewegung, die über das berechtigte Anliegen der Gleichberechtigung weit hinausgeschossen ist und als Ziel die komplette Auflösung von "Geschlechterrollen" verfolgt, hat solche verknatzten Wesen hervorgebracht. Und deshalb gucken die so.

Diese Beobachtungen und Gedanken stammen übrigens nicht von mir, sondern von meiner Frau, die sich (mit Nagellack, Parfüm, getönten Haaren usw., manchmal Rock/Strumpfhose) auch oft argwöhnisch beäugt fühlt. Und immer ist es derselbe Typ Frau, der sie so anstiert: grau, unzufrieden, ungeschmückt.
Ich selbst achte nicht so darauf, wie andere Frauen auf meine Frau gucken. Männer sind da wohl anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich glaube nicht, dass die Gleichberechtigung die komplette Auflösung der Geschlechterrollen verfolgt. Auch wenn Frauen heutzutage Kleidung tragen, die ehemals Männern vorbehalten war, so ist Kleidung an sich doch nur ein kleiner Teilaspekt der ganzen Geschichte. Dazu kommt, dass eine Frau, die zb einen Pullover, Jeans und Turnschuhe trägt, dabei trotzdem sehr weiblich wirken kann.

Und ich glaube nicht, dass Frauen der Weiblichkeit in den letzten Jahrzehnten entsagt haben. Außer man meint, Weiblichkeit reduziert sich auf ein ganz bestimmtes Outfit. Man verliert doch nicht durch Kleidung seine Identität.

Frauen haben sich im Zuge der Emanzipation auch bzgl ihrer Kleidungswahl durchgesetzt, allerdings nicht, um dann männlich zu wirken. Die Freiheit zu haben, das anzuziehen, wonach einem gerade ist, bedeutet nicht Entsagung, sondern mehr Auswahl. Die Festlegung, dass eine Frau nur dann weiblich wirkt, wenn sie Röcke, Kleider usw trägt, entstammt doch wohl eher der männlichen Sichtweise.

Insofern sehe ich da auch Frauen nicht am Rande der Verzweifelung oder in einem Zwiespalt. Auch können Frauen ohne weiteres Kleider anziehen, ohne dass sie komisch angeschaut werden. In meinem Bekannten- und Freundeskreis zb tragen einige Damen sehr wohl immer wieder Röcke, Kleider, Strumpfhosen usw. Weder habe ich da je missbilligende Blicke von anderen gesehen noch hat eine der Damen je darüber berichtet.
Vor meinem Umzug habe ich regelmäßig mit einer Zeitung zusammengearbeitet und auch da liefen viele Frauen in Röcken oder Kleidern rum. Und das nicht, weil es dort eine entsprechende Kleidungsvorschrift gibt. Sie haben sich eben in dieser Kleidung wohlgefühlt und waren genauso angesehen wie die Damen, die täglich in Hosen kamen.

Natürlich will ich nicht von der Hand weisen, dass es generell auchmal abfällige Blicke gibt, aber die führe ich eben nicht auf eine "weibliche" Kleidungswahl zurück. Die von gix angesprochenen verknatzten, unscheinbaren Frauen, die andere Frauen argwöhnisch anschauen, messen Kleidung generell nicht viel Bedeutung bei und stieren dementsprechend andere an, die das anders sehen und so handeln. Sie würden das aber auch tun, wenn eine Frau zb in einem eleganten Hosenanzug daherkommt.

Am Ende ist es doch so, eine Frau fühlt sich nicht besonders dadurch weiblich, wenn sie Rock und Strumpfhosen trägt, wie ein Mann sich auch nicht besonders männlich fühlt, wenn er einen Anzug anhat. Und wenn wir Weiblichkeit auf Kleidung reduzieren, dann werden wir den Frauen garantiert nicht gerecht. Weiblichkeit bzw die Geschlechter beider Seiten werden durch weitaus mehr und vielem wichtigeren definiert als Kleidung.

Gruß

Moreau
 
Merkwürdiges Phänomen
Ich habe tatsächlich festgestellt, dass sobald eine Frau eine Strumpfhose trägt, stärker ins Visier der anderen Frauen gerät… und das finde ich Merkwürdig.

Sehen die anderen Damen dann in dieser Frau eine Konkurrentin? Dies würde aber auch bedeuten, dass Frauen wissen, welchen Reiz Sie mit Strumpfhosen und Nylons ausstrahlen:D.
Grüße, Nylon-fan1967
Ich habe die Erfahrung gemacht,dass da etwas dran ist. Frauen, die auffällig (z. B. unter Shorts, nicht als "gewöhnliches" Kleidungsstück) FSH tragen, von anderen Frauen oft als "nuttig" tituliert werden. Alles, was man dazu denken kann, wurde hier schon geschrieben - insbesondere der Konkurrenzgedanke.
 
Für mich persönlich haben Kleidungsvorlieben nicht zwingend etwas mit der Geschlechtsidentität zu tun.Es gibt eben Frauen, die nur Hosen tragen.Na und? Jedem das seine oder ihre! Ich käme jedenfalls nie auf die Idee ihnen deswegen ihre Weiblichkeit abzusprechen, die sich für meinen Geschmack durch ganz andere psychische Eigenschaften definiert.Kleidung ist sächlich, nur eben sexy oder unsexy?Auch eine FSH an sich ist weder weiblich noch männlich, sondern einfach ein geiles, hypererotisches Kleidungsstück, das einfach sensationell gut tut auf der Haut.In dieser Gesellschaft ist es in den Sehgewohnheiten leider meist noch auf die Frauen beschränkt.Weil sexy Wäsche zu tragen, passt immer noch nicht zum trad. vorherrschenden Rollenverständnis vieler Männer. Leider, denn sie wissen nicht was ihnen entgeht.Und wie einer der Vorredner schon sagte:Ich fühle mich auch nicht männlicher dadurch, das ich einen Anzug trage oder gar einen Blaumann.
 
Die Festlegung, dass eine Frau nur dann weiblich wirkt, wenn sie Röcke, Kleider usw trägt, entstammt doch wohl eher der männlichen Sichtweise.

Das muss ja nicht heißen, dass sie nicht zählt. Sie ist natürlich subjektiv, aber trotzdem legitim. "Über Geschmack..." usw., Du kennst den Spruch ja.

Am Ende ist es doch so, eine Frau fühlt sich nicht besonders dadurch weiblich, wenn sie Rock und Strumpfhosen trägt, wie ein Mann sich auch nicht besonders männlich fühlt, wenn er einen Anzug anhat.
Bei meiner Frau und mir ist aber genau das der Fall.

Du siehst also, lieber moreau, zum Glück sind die Menschen ganz verschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Merkwürdiges Phänomen

Heute morgen stand ich leicht müde an der Straßenhaltestelle bis ich schon in der Ferne (ca. 50m) eine junge Dame (ca.20Jahre) bekleidet mit einer Short und Sneakers (an die Oberteile kann ich mich nicht mehr so richtig erinnern :) ) Ich dachte noch, die hat entweder tolle braune Beine oder eben…. :D:D:eek:
Dann stand Sie plötzlich neben mir, und ich versuchte unauffällig zu schauen, ob es sich nun um eine SH oder braune Beine handelt. Resultat: Es war eine SH in einem wunderschönen Hautton. War eigentlich fast nur daran zu erkennen, dass an der Wade sich 2-3 Knötchen gebildet hatten, da die Dame bestimmt auch ab und zu Stiefel trägt (Grrrrr.. :eek:)
Noch einmal zu meinem unauffällig schauen:unsure:: je mehr man(n) versucht unauffällig zu schauen, glaube ich umso auffälliger wird es … ;) - ich glaube Sie hat es zwar bemerkt aber galant ignoriert.. ;)

Nun aber zum Phänomen:

Ich habe in der Straßenbahn mal beobachtet wie die anderen Männer schauen. Nun mein Ergebnis. Trotz das die junge Dame tolle Beine hatte, waren die Blicke der Männer doch spärlich… die Frauen hingegen habe alle hingeschaut, und was auch immer gedacht. Ein Mädchen, ebenfalls mit Bermuda und Ballerinas unterwegs, aber ohne SH hatte dann ein schelmisches Grinsen, als Sie erkannt, dass die junge Dame eine SH trug.
Das Ergebnis war auf jeden Fall, dass die Frauen mehr auf andere Frauen mit Strumpfhosen achten als Männer. Dies habe ich schon mehrfach festgestellt. Es hängt auch nicht damit zusammen, dass die Damen gerade auf die Schuhe der Strumpfhosen tragenden Frauen achten. Ich habe tatsächlich festgestellt, dass sobald eine Frau eine Strumpfhose trägt, stärker ins Visier der anderen Frauen gerät… und das finde ich Merkwürdig.

Sehen die anderen Damen dann in dieser Frau eine Konkurrentin? Dies würde aber auch bedeuten, dass Frauen wissen, welchen Reiz Sie mit Strumpfhosen und Nylons ausstrahlen:D.

Grüße, Nylon-fan1967

Nicht nur dass sich deine Logik selbst wiederspricht (schließlich setzt Konkurrenzwahrnehmung eine Reaktion der Männer überhaupt voraus), du solltest dir auch mal überlegen dass SH allen Anderen völlig egal ist.

Wenn die Realität sich echt so verzerrt, mach ich mir schon Sorgen. Nicht dass es dann irgendwann mal heißt "Die will bestimmt dass ich sie anstarre" und du kommst mit dicker Backe heim.
 
Liebe Leute,
wir Männer sind optikgesteuert, ob wir wollen oder nicht, das ist so.
Das ein Mann eine Frau in feiner Bestrumpfung toller findet ist bestimmt so,
aber wir Männer haben inzwichen gelernt, das man sehr vorsichtig vorgehen muß,
nur kein anstarren, dann ist man bei den Frauen schon unten durch.
Wenn ich zu einer Tanzveranstaltung gehe,werde ich auf jedenfall die Frau zum
Tanz auffordern, die mehr oder weniger Schlank ist und Kleid oder Rock mit
feiner Bestrumpfung und tollen Schuhen trägt.
Schlabberlook stößt mich ab, obwohl ich weiß, das Outfit hat nichts mit den
wirklichen Werten einer Frau zu tun.
Aber immer noch gilt der Satz, wie du kommst gegangen, so wirst du auch empfangen,
gilt für Mann und Frau gleichermaßen.

Gruß an Euch
Harry
 
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