Nun bin ich doch verwundert, daß Du nun ein wenig schwächelst und Du Deine Argumente nicht untermauerst, gerade im Hinblick auf die Umsetzung. Das bin ich eigentlich nicht von Dir gewohnt.
Dann müsste man die Gebäude reaktivieren und die Bewohner nach Hause schicken.
Abgesehen davon, dass es von dem Verb "müssen" keinen Konjunktiv gibt (man muß etwas oder man muß es nicht), woher weißt Du, dass es dort Bewohner gibt?
Wenn ja, dann ist es das Zuhause der Bewohner, die man nicht nach Hause schicken kann.
Falls Du auf Flüchtlinge anspielst, hast Du Zahlen, wie viele Kreiswehrersatzämter in Flüchtlingsunterkünfte umgewandelt wurden? Das Gebäude des KWEA, in dem gemustert worden bin, befindet sich in attraktiver Citylage und bot sich daher nicht als Flüchtlingsunterkunft an.
Aber selbst wenn die Gebäudefrage geklärt ist, wie füllen wir ein Gebäude mit Leben?
Als die grüne Familienministerin 2023 mal locker 5000 Stellen aus dem Ärmel schütteln wollte, wurde sie doch ziemlich belächelt, wo sollen die herkommen und bezahlt werden?
Ich kann mir denken, dass Du damals auch mit dem Kopf geschüttelt hast, schon alleine deshalb, so ein Murks kann ja nur von den Grünen kommen.
Aber um die KWEA mit Leben zu füllen, denke ich, wird eine ähnliche Anzahl von Stellen benötigt, darunter auch Ärzte.
Aber ist es mit den Einrichten der KWEA getan, um die Wehrpflicht wieder einzuführen?
Wo sollen die Wehrpflichten untergebracht werden, wenn zum Beispiel Kasernen abgerissen und das Gelder für das Grundstück eingesackt wurden?
"Mal eben" neue bauen? Wie lange soll das noch dauern, wenn wir es noch nicht einmal hinkriegen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Womit sollen die Wehrpflichten in der Grundausbildung schießen, wenn keine Munition mehr vorhanden und der Markt aufgrund der aktuellen Situation leergefegt ist?
Wir sind nicht mehr bei Napoleon, wo die Masse der eingesetzten Soldaten entscheidet ist, heute liegt der Schwerpunkt auf Hochtechnologie mit dem entsprechenden geschulten Fachpersonal.
Also warte ich immer noch auf eine Antwort von Dir, wie können Wehrpflichtige gewinnbringend eingesetzt werden?
Es gibt genug offene Stellen zur Zeit bei der Bundeswehr, aber scheinbar ist die Bundeswehr als Arbeitgeber nicht attraktiv genug, um sie zu besetzen, da nutzt es nicht viel, verpflichtete Menschen für einen sehr begrenzten Zeitraum ohne Fachausbildung darauf zu setzen.
Eine Frau die Deutschland den größtmöglichen Schaden zugefügt hat, kann ich nur verachten.
Da stellt sich die Frage, was ist der größtmögliche Schaden?
Etwa das "Wir schaffen das"?
Dann hoffe ich, dass Deine Verachtung 2018 auch so groß war, dass Du ihr den erneuten Weg ins Kanzleramt nicht geebnet hast.
Ja, auch Frau Merkel hat Wahlversprechen nicht eingehalten, Stichwort "eine Pkw-Maut wird es nicht mit mir geben" und ist dann vor der CSU eingeknickt, aber unterm Strich hat sie Recht behalten. Für mich persönlich ist der Schaden, der aus Prestigegründen und nicht aus bis zum Ende durchdachten Gründen entstanden ist, als viel schlimmer zu bewerten. Dieser Fehler und das verplemperte Geld wäre leicht zu vermeiden gewesen, zumal es nicht um Menschenleben geht.
Ein anderer großer Schaden ist in meinem Augen die "schwarze 0" im Bundeshaushalt, wo ich auch Prestigegründe beim damaligen ,CDU-Finanzminister sehe. Klar, Bundesmittel sollen nicht vergeudet werden, aber wurde hier nicht auch nur bis zum Ende der Legislaturperiode gedacht? Schließlich kam diese schwarze Null auch nur zustande, indem bei der Bundeswehr und in zukunftsweisende Investitionen wie Sicherheit, Bildung, Forschung oder Infrastruktur gespart worden ist. Die schwarze Null steht, nach mir die Sintflut.
Es verwundert mich, dass Du bei der "Pinocchio" - Debatte hier keine schlagkräftige Argumente auf den Tisch gebracht hast, oder liegt es daran, dass die CDU-Spitze auch keine hat? Aber Hauptsache, wir stellen den Kanzler.