Definition CD, TV, TS .....

Mumbel die fahren eh auf einer ganz anderen Schiene. Bei denen steht viel mehr im Programm.

Und daher glaube ich, dass Sie sich von unserem Geprenkel hier, kaum beeindrucken lassen.

Und wie vermessen könnten wir sein, Menschen die ihren eigentlichen Körper und das dazu gehörige Ich suchen, Ratschläge geben zu wollen . . .
 
Gut . Dann ist das hier also Schaulaufen von uns . Und für die anderen der Ernst ihres Lebens . So dürfte also dieses Forum für jene irrelevant sein .
Wenn wir also weder Transvestiten geschweige Transgender sind was sind wir dann ?
 
Ach Mumbel erzählst nicht gerade du immer, dass du nur ein spezieller Mode- und Szenegänger bist. Und alles nur "just for fun" tust?
Ich verstehe jetzt deine Antwort wirklich nicht? Jetzt auf einmal sollte es doch mehr als "Schaulaufen" sein?

Und natürlich ist so ein Forum wie dieses höchst relevant.
Schließlich kann man hier abchecken, ob das Lederröckchen und die Gamaschen dazu, die man so gerne trägt, noch "up to date" sind . . .
 
Ach Mumbel erzählst nicht gerade du immer, dass du nur ein spezieller Mode- und Szenegänger bist. Und alles nur "just for fun" tust?
Ich verstehe jetzt deine Antwort wirklich nicht? Jetzt auf einmal sollte es doch mehr als "Schaulaufen" sein?

Und natürlich ist so ein Forum wie dieses höchst relevant.
Schließlich kann man hier abchecken, ob das Lederröckchen und die Gamaschen dazu, die man so gerne trägt, noch "up to date" sind . . .
Also erstens habe ich nicht gesagt das es mehr als Schaulaufen und Modeexperimente ist . Zweitens war die Frage auch an dich gerichtet. Als was siehst du dich denn ?
Und irrelevant ist es zumindest für Transgender . Die haben sicher anderes im Kopf als Strumpfhosen Farben .
 
Gut Mumbel, damit hast du jetzt öffentlich zu gegeben, dass du nur ein "Schauläufer" bist.

Zu meiner Person, ich bin nur ein Fsh- und Damenwäscheträger, der sich nicht öffentlich präsentieren muss/will. Mumbel ich komme ja aus der Provinz, da braucht man das nicht.

Und klar ist dieses Forum für "echte" Transgender relevant, denn die können sich beim lesen hier, immer wieder sagen, denen Sorgen möchte ich mal haben . . .
 
Also mit dem „nur Schaulaufen „ komme ich gut klar . Denn das heißt ja nichts anderes als zum Spaß. Blöd wäre es wenn es ernst wäre wie bei Transgender oder so .
Denn im Unterschied zu denen stelle ich meine Identität nicht durch Rock oder Strumpfhosen in Frage.
 
Alle haben mal als Transvestiten angefangen, auch die Mädchen im Jungenskörper.Ob es nur die FSH oder auch in jungen Jahren Mamas Kleider und Pumps waren. So unterschiedlich sehe ich TV's und TS gar nicht. So mancher TV sieht sich jedenfalls zeitweise als Frau, wenn er Frauenkleidung trägt. TS mit ihrer absoluten Umwandlung zur Frau haben es auch heute immer noch schwer bis im Perso endlich "Sina" oder "Christine" stehen. Dann aber irreversibel. Ich bin hier im Büro Mann und jeden Abend, wenn die Wohnungstür ins Haus fällt Frau. Zu meinem Erwischen durch die Mutter 1969 hatte ich schon geschrieben.
 
So bald deine Wohnungstür zu ist und du Strumpfhosen und Rock anziehst bist du schon Frau ? Einfacher geht’s ja nicht mehr.
Sich so zu fühlen bedarf doch wohl etwas mehr. Zb eine andere mentale Einstellung. Alles andere ist Kostümierung entweder aus modischen oder fetitischisischten Gründen .
Nur weil ich einen Rock mit Strumpfhosen interessant finde ändert sich nicht die Identität.
 
Nachdem sich die Diskussion im Thread "Erwischt von der Mutter in Strumpfhosen" sehr weit vom Thema entfernt hat und sich mittlerweile auf drei Ebenen (dem eigentlichen Thema, Märchengeschichten und eben CD, TV, TS) abspielt, habe ich die Beiträge zum Thema "TV, TS" mal in diesen Thread verschoben, auf den AJR ja auch schon hingewiesen hatte. Vielleicht können wir diese durchaus interessante Diskussion ja hier fortführen.

Viele Grüße
Paule
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist ok. Eigentlich ist das doch zu Ende diskutiert. Meine Meinung.
 
Und irrelevant ist es zumindest für Transgender . Die haben sicher anderes im Kopf als Strumpfhosen Farben .

Natürlich ist die Farbe der Strumpfhose auch für Transgender wichtig.

Und klar ist dieses Forum für "echte" Transgender relevant, denn die können sich beim lesen hier, immer wieder sagen, denen Sorgen möchte ich mal haben . . .

Hihi, richtig.

Alle haben mal als Transvestiten angefangen, auch die Mädchen im Jungenskörper.Ob es nur die FSH oder auch in jungen Jahren Mamas Kleider und Pumps waren. So unterschiedlich sehe ich TV's und TS gar nicht. So mancher TV sieht sich jedenfalls zeitweise als Frau, wenn er Frauenkleidung trägt. TS mit ihrer absoluten Umwandlung zur Frau haben es auch heute immer noch schwer bis im Perso endlich "Sina" oder "Christine" stehen. Dann aber irreversibel.

Das mit dem Anfangen stimmt. Man stellt sich ja nicht einfach hin und sagt: "Ich will jetzt Frau sein." Natürlich probiert man sich zuerst aus, ob das einem taugt. Dafür ist ja auch der Alltagstest da, ob man sich im Gegengeschlecht wohl fühlt.

Und natürlich ist die Transition reversibel. Also zumindest vom Gesetz her. Klar ist aber auch, was einmal weg geschnitten wurde, kann man nicht wieder ankleben.
 
Na dann würden mich doch mal die Kernpunkte interessieren woran Mann merkt das er eher Frau ist . Wo durch definiert sich das ?
Das kann doch nicht nur über Kleidung ( Rock , Strumpfhosen ect ) definiert werden. Das ist doch nur Kleidung zum verkleiden . ( um nicht zu sagen Kostümierung).
Die Strumpfhosen Farbe dürfte wohl das unwichtigste sein .
Ich habe immer das Gefühl es geht nur um die Oberfläche. Da muss doch ein tieferer Kern sein . Wo ist der ?
 
Natürlich ist die Kleidung nicht wichtig, mal abgesehen davon, daß Frauensachen einfach schöner sind.

Wenn du betroffen wärst, hättest du es schon längst gemerkt. Ich wußte schon mit fünf Jahren, naja eigentlich mehr geahnt, daß ich irgendwie falsch auf dieser Erde bin. Weitere Angaben im Profil und in meinem Blog-Thread "Hoi zsemme"
 
Na dann würden mich doch mal die Kernpunkte interessieren woran Mann merkt das er eher Frau ist . Wo durch definiert sich das ?
Das kann doch nicht nur über Kleidung ( Rock , Strumpfhosen ect ) definiert werden. Das ist doch nur Kleidung zum verkleiden . ( um nicht zu sagen Kostümierung).
Die Strumpfhosen Farbe dürfte wohl das unwichtigste sein .
Ich habe immer das Gefühl es geht nur um die Oberfläche. Da muss doch ein tieferer Kern sein . Wo ist der ?

Moin auch!

Ich bin möglicherweise der falsche, um auf diese Frage zu antworten, bin ich doch nicht transsexuell und auch nur manchmal Transvestit.
Trotzdem juckte es mich in den Fingern, speziell bei der Frage nach dem tieferen Kern!
Ich selbst bin nicht "eher Frau", wie du schreibst, aber so ein bisschen Frau bin ich schon und das manchmal gern :)

Ich wollte in der Pubertät auch immer gern Bart haben und Schamhaare, wurde leider nicht so genial bei mir, das Testosteron ist bei mir wohl ein wenig unterrepräsentiert, was mich damals störte, mir heute aber wegen der geringen Körperbehaarung ganz gut gefällt.
Nun, ich habe auch Fußball gespielt auf dem Boltzplatz um die Ecke, ich habe da auch ganz männlich versucht, der größte Käse auf der Platte zu sein, aber schon damals waren auch so Sachen wie Kochen, Backen, Musikmachen sehr wichtig.
Da konnte ich natürlich unter den Kumpels keinen Blumentopf mit gewinnen, aber ich habe es schon immer sehr gemocht.

Nun ja, in der sexuellen Findungsphase spielten Bildchen von Frauen in Nylon eine große Rolle und ich war eigentlich ziemlich fest davon überzeugt, dass ich heterosexuell wäre.
Aber wie das in der Revolutionsphase so ist, experimentierte ich auch ein wenig, unter anderem mit einem Schulfreund, der arg auf Zappa stand.
Und Zappa, das war ja mal die personifizierte Rebellion gegen alle Konventionen!
Nu, wie soll ich sagen, ich lernte daraus, dass auch gleichgeschlechtlicher Sex recht angenehm sein kann, machte mir aber weiter nix draus :)

Und dann kam die Kiste mit Studium, Beruf... und ich versuchte auch da noch, immer das beste aus mir rauszuholen.
Es ist mir nicht geglückt, und wie ich heute weiß, ist es mir deshalb nicht gelungen, weil ich immer jemand sein wollte, den die anderen toll fänden, aber ich mich nie gefragt habe, wer ich selbst eigentlich bin!
Diese ganze "MEIN Haus, MEIN Pferd . etc" Scheiße wollte ich eigentlich nie, es war nicht meins und ich stellte fest, dass ich mit dem "weiblichen Anteil", mit dem Fetisch und der "Flucht" nichts mehr tat, als mir selbst einen Freiraum zu schaffen, mich vor den drückenden Anforderungen an den "richtigen Mann" zu drücken.

Das gärte eine ganze Weile in mir, bis meine zweite Partnerin sich von mir trennte. (Naja, das war ein Wechsel ohne Ablösesumme und wir sind heute noch Freunde)
Ich hatte ihr nie die "ganze Wahrheit" erzählen können, naja, ich kannte sie ja selbst noch nicht, aber nach dieser Trennung dachte ich, wie man das so tut, einfach nach und mir wurde klar: Du bist eben doch ein wenig anders als die anderen Kinder, warum also nicht ausleben?"

Ich habe danach also mal in mich hineingehorcht und es gibt tatsächlich eher "weibliche" Anteile in mir, als auch "männliche".
Ich habe bspw. Cello gelernt und war da nicht ganz unerfolgreich.
Nach dem Tod meines älteren Bruders, der Geige spielte, habe ich angefangen, Geige zu lernen.
Wenn ich hinterm Cello sitze, fühle ich eher männlich, wenn ich Geige spiele (naja, es versuche) fühle ich eher weiblich.

Conclusio?
Ich kann es nicht genau festmachen, aber ich glaube, wenn die Grenzen zwischen männlich und weiblich aufweichen, weil man nicht mehr so viel in die Rolle hineininterpretiert, wird das Leben einfacher.

Beste Grüße
Adrian
 
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