Frau mag keine Feinstrumpfhosen

Zurück zum Thema: Ja, meine Frau trägt leider auch ganz selten Strumpfhosen. Aber zwingen kann und will ich Sie such nicht.
Zeit, Geduld, viel Einfühlungsvermögen, Offenheit , ganz klar formulieren was man gerne mag und langsam annähern.
Ich bin in einer ähnlichen Situation und über all die Jahre in denen wir zusammen sind, habe ich gelernt das nur eine klare Kommunikation und viel Geduld der Weg zu mehr Nähe, Intimität und ja auch zu Strumpfhosen an ihren Beinen, ist.

LG loveit
 
Bei einigen Moderatorinnen im TV (z.B. Claudia Kleinert) denke ich oft, dass der Fuß bzw. das Bein im High Heel mit einer zarten Strumpfhose wesentlich besser aussehen würde
Dann bleiben wir mal bei dieser Frau. Für mich ist es wichtig, dass das Wetter, welches durch sie angekündigt wird, auch wirklich zutrifft, da kann von mir aus Gummistiefeln und nicht in High Heels auftreten.
 
Als eher hin und wieder anwesendes Mitglied und hier und da Leser fällt mir auf, dass es häufig Fäden/Diskussionen dieser Art gibt. Zunächst einmal möchte ich mein Mitgefühl für deine Situation äußern.
Selber trage ich keine FSH aber an meiner Freundin stehe ich da sehr drauf. So sehr, dass ich es als Fetisch bezeichnen würde. Insofern sage ich ganz klar, wenn meine Freundin keine FSH tragen würde, hätte ich ein Problem damit. Jetzt ist es bei mir so, dass ich das Thema sehr offen und ehrlich sehr weit am Anfang der Beziehung angesprochen habe. In vielen ähnlichen Beiträgen dieser Art habe ich es so in Erinnerung, dass das so nicht passiert ist, bzw. sich warum auch immer das Thema erst teilweise nach Jahren des Zusammenseins aufgetan hat. Ich denke, dass ist eine völlig andere Sache. Ich kann mir schon vorstellen, dass das für eine Frau schwierig oder merkwürdig ist zu verstehen.
Trotzdem fällt es mir schwer zu nachzuvollziehen, warum insbesondere das Tragen einer FSH für eine Frau teilweise ein Problem ist. Wenn es einer Frau schwerer fällt zu verstehen und vielleicht auch zu akzeptieren, dass Mann sie trägt, kann ich das eher verstehen.
Ich bin nicht langjährig verheiratet und in den mittleren 50er Jahren. In meinem Leben habe ich die eine oder andere Beziehung gehabt. Bisher habe ich noch keine Frau näher kennengelernt, die mit meinem Fetisch ein Problem hatte.
 
Als eher hin und wieder anwesendes Mitglied und hier und da Leser fällt mir auf, dass es häufig Fäden/Diskussionen dieser Art gibt. Zunächst einmal möchte ich mein Mitgefühl für deine Situation äußern.
Selber trage ich keine FSH aber an meiner Freundin stehe ich da sehr drauf. So sehr, dass ich es als Fetisch bezeichnen würde. Insofern sage ich ganz klar, wenn meine Freundin keine FSH tragen würde, hätte ich ein Problem damit. Jetzt ist es bei mir so, dass ich das Thema sehr offen und ehrlich sehr weit am Anfang der Beziehung angesprochen habe. In vielen ähnlichen Beiträgen dieser Art habe ich es so in Erinnerung, dass das so nicht passiert ist, bzw. sich warum auch immer das Thema erst teilweise nach Jahren des Zusammenseins aufgetan hat. Ich denke, dass ist eine völlig andere Sache. Ich kann mir schon vorstellen, dass das für eine Frau schwierig oder merkwürdig ist zu verstehen.
Trotzdem fällt es mir schwer zu nachzuvollziehen, warum insbesondere das Tragen einer FSH für eine Frau teilweise ein Problem ist. Wenn es einer Frau schwerer fällt zu verstehen und vielleicht auch zu akzeptieren, dass Mann sie trägt, kann ich das eher verstehen.
Ich bin nicht langjährig verheiratet und in den mittleren 50er Jahren. In meinem Leben habe ich die eine oder andere Beziehung gehabt. Bisher habe ich noch keine Frau näher kennengelernt, die mit meinem Fetisch ein Problem hatte.
Zunächst einmal Gratulation dafür das du eine Frau hast, die deinen Fetisch voll mitgeht und zu deiner Frage warum es dir schwer fällt, nachzuvollziehen warum das tragen einer FSH für manche oder doch einige Frauen ein Problem darstellt, möchte ich folgende Aspekte mit Dir teilen.
Für einige von diesen Frauen war das tragen einer Strumpfhose vielleicht ohne das Wissen um dessen Wirkung auf den Partner auch gar kein Problem, sondern gerade erst dadurch. Klingt paradox ist aber erklärbar.
Durch das Wissen um einen Fetisch, verändert sich nämlich etwas entscheidendes in der Wahrnehmung von manchen Frauen. Nämlich der Glaube, das sie austauschbar ist und nicht mehr den Mittelpunkt der Begierde des Partners darstellt.
Je mehr der Fetisch in den Mittelpunkt rückt, durch einfordern, Geschenke etc. (die meisten Fetis kennen das Spiel) umso weiter fühlt sie sich selbst, ins Abseits gestellt und ganz plötzlich wird aus einem Kleidungsstück eine Bedrohung für die Beziehung.
Dies trifft sicher nicht auf alle Frauen zu, beschreibt aber die Geschichte z.b. meiner Beziehung.
Und deswegen glaube ich einfach, das es das wichtigste ist, das man glasklar und offen kommuniziert und das am allerbesten am Anfang der Beziehung.
Ich setzte damals einfach Dinge voraus, forderte und forderte ohne eben alle dazugehörigen Karten offen auf den Tisch zu legen und bewirkte damit viele Jahre einen absoluten Rückzug in Punkto Intimität und Vertrauen.
Heute kann ich jedem raten das er einfach offen ist, kleine Schritte honoriert und nicht von jetzt auf gleich einen fetischgeilen Vamp einfordert der Tag und Nacht in Nylons raumläuft.
Habe fertig.

LG loveit
 
Dann bleiben wir mal bei dieser Frau. Für mich ist es wichtig, dass das Wetter, welches durch sie angekündigt wird, auch wirklich zutrifft, da kann von mir aus Gummistiefeln und nicht in High Heels auftreten.
Da wir ja hier nicht im Forum für Hoch- und Tiefdruckgebiete sind, war der Wetteraspekt sekundär für mich. Mein geübter Blick und entsprechendes Interesse geht zum Bereich unterhalb der Hosen- oder Rockkante, wo im Idealfall bestrumpfte Haut zu sehen ist.
Fürs Wetter hab ich eine App.
 
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Durch das Wissen um einen Fetisch, verändert sich nämlich etwas entscheidendes in der Wahrnehmung von manchen Frauen. Nämlich der Glaube, das sie austauschbar ist und nicht mehr den Mittelpunkt der Begierde des Partners darstellt.
Je mehr der Fetisch in den Mittelpunkt rückt, durch einfordern, Geschenke etc. (die meisten Fetis kennen das Spiel) umso weiter fühlt sie sich selbst, ins Abseits gestellt und ganz plötzlich wird aus einem Kleidungsstück eine Bedrohung für die Beziehung.
Dies trifft sicher nicht auf alle Frauen zu, beschreibt aber die Geschichte z.b. meiner Beziehung.
Und deswegen glaube ich einfach, das es das wichtigste ist, das man glasklar und offen kommuniziert und das am allerbesten am Anfang der Beziehung.
Ich setzte damals einfach Dinge voraus, forderte und forderte ohne eben alle dazugehörigen Karten offen auf den Tisch zu legen und bewirkte damit viele Jahre einen absoluten Rückzug in Punkto Intimität und Vertrauen.
Heute kann ich jedem raten das er einfach offen ist, kleine Schritte honoriert und nicht von jetzt auf gleich einen fetischgeilen Vamp einfordert der Tag und Nacht in Nylons raumläuft.
Habe fertig.

LG loveit
Da bin ich komplett deiner Meinung. Und genau das ist der Punkt der gut besprochen und erklärt werden muss. Bei aller Leidenschaft für das Kleidungsstück muss es auch anderen Themen sowie Interessen im Leben und in der Beziehung geben. Mich definiert diese Leidenschaft "nur" zu einem Teil. Auch wenn dieses "nur" sehr groß ist.
Wenn sich jemand erst (spät) in einer laufenden Beziehung outet, bedeutet das doch, dass der Sex technisch gesehen auch ohne möglich ist. Aber mit einer FSH ist es für jemanden der diesen Fetisch hegt, bestimmt um einiges schöner - vielleicht sogar erfüllender. Essen schmeckt besser mit Salz und meine Freundin, mal als lustiges Beispiel, nimmt sehr viel Salz. Streng genommen kann man seinen Hunger auch ohne Salz im Essen stillen, aber wer macht das schon?
Manches was ich zu diesem Thema hier und in ähnlichen Fäden gelesen habe, klingt teilweise krampfhaft. Bitte versteht mich nicht falsch, das kann ich durchaus verstehen. Aber ein lockerer Umgang hilft ungemein. Humor hilft und ist extrem wichtig in einer Beziehung. Egal um welches Thema es sich handelt.
 
Humor hilft und ist extrem wichtig in einer Beziehung. Egal um welches Thema es sich handelt.
Auch wenn gegen Humor in einer Beziehung nichts einzuwenden ist, schwierig wird es, wenn eine Frau das Tragen von Feinstrumpfhosen als Witz ansieht.

Sicher ist es, dass ein Fetischist es schwer nachvollziehen kann, dass eine Frau Feinstrumpfhosen ablehnt, aber sie hat ihre Gründe, und sie ist ja in der heutigen Frauenwelt kein Exot.

Die Liste der Ablehnungsgründe ist sehr lang, aber auch wenn sie nur aus dem einen Grund besteht, ich mag die Dinger einfach nicht, dann ist das so.

Der Fetischist hingegen hat noch nicht einmal ein plausibles Argument in der Hinterhand, warum es ein Vorteil für die Frau wäre, eine Strumpfhose anzuziehen.
Es sei denn, er gesteht offen und ehrlich seinen Fetisch ein und überlässt der Frau die alleinige Entscheidung, wie sie damit umgeht.

Essen schmeckt besser mit Salz und meine Freundin, mal als lustiges Beispiel, nimmt sehr viel Salz. Streng genommen kann man seinen Hunger auch ohne Salz im Essen stillen, aber wer macht das schon?
Grundsätzlich ein brauchbares Argument.
Aber stellen wir uns mal vor, eine Frau mag auf ihren Pommes Frites lieber Zucker statt Salz. Ist ja nicht giftig und ihr bedeutet das eine Gaumenfreude. (Zu weit hergeholt? Denk daran, für eine Frau ist oft auch nicht nachvollziehbar, was ein Mann mit Damenstrumpfhosen im Sinn hat).
Stellst Du dann Deinen Geschmackssine um, um gelegentlich oder dauerhaft ihr zuliebe Pommes Frites mit Zucker zu essen?
Da liegt doch der Kompromiss nahe, jeder isst seine Pommes Frites so wie er sie mag, und damit kommen wir zum Anfang des Threads und @Little-Oerni_86 zurück.

Jeder trägt Strumpfhosen so wie er sie mag, sie nicht oder ihm zuliebe, er dagegen regelmäßig. Ich denke, so ein Status Quo wäre für so manche Fetischisten hier ein Traum, gibt es da nicht so ein Sprichwort mit Tauben und Spatzen?

Ich bin nicht langjährig verheiratet und in den mittleren 50er Jahren. In meinem Leben habe ich die eine oder andere Beziehung gehabt. Bisher habe ich noch keine Frau näher kennengelernt, die mit meinem Fetisch ein Problem hatte.
Leider geht hier nicht heraus, wie Deine Leidenschaft mit ein Trennungsgrund für vorherige Beziehungen war.
Eine Frau kann den Fetisch als Grund anführen, sie kann es aber auch sein lassen.
Nicht, weil sie damit noch in ihren Augen weitere unsinnige Debatten mit dem Fetischisten provoziert, sondern sich auch die Frage von sich oder von anderen Personen gefallen lassen muss, warum hat Du das Spielchen überhaupt mitgemacht, Du siehst ja, was dabei rausgekommen ist.

Ich werfe das in die Runde, weil @loveIt28 so wunderbar beschrieben hat, welche schnell zu treffende verheerenden Klippen es auf dem Weg der Integration des Fetischs in eine Beziehung gibt.

Jedes Quengeln oder sonstige Aktionen, die Frau zum Tragen von Feinstrumpfwaren "motivieren" soll, wird den Mann vermutlich in die Steinzeit seines Begehrens zurück katapultieren, und in der Steinzeit gab es obendrein keine Feinstrumpfhosen, um den Gedanken an die Fortpflanzung zu versüßen (oder zu versalzen).
 
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Vorab: Meine Meinung und meine Erfahrungen sind alles was ich teilen wollte. Dabei habe ich keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Auch wenn gegen Humor in einer Beziehung nichts einzuwenden ist, schwierig wird es, wenn eine Frau das Tragen von Feinstrumpfhosen als Witz ansieht.

Sicher ist es, dass ein Fetischist es schwer nachvollziehen kann, dass eine Frau Feinstrumpfhosen ablehnt, aber sie hat ihre Gründe, und sie ist ja in der heutigen Frauenwelt kein Exot.

Die Liste der Ablehnungsgründe ist sehr lang, aber auch wenn sie nur aus dem einen Grund besteht, ich mag die Dinger einfach nicht, dann ist das so.

Der Fetischist hingegen hat noch nicht einmal ein plausibles Argument in der Hinterhand, warum es ein Vorteil für die Frau wäre, eine Strumpfhose anzuziehen.
Es sei denn, er gesteht offen und ehrlich seinen Fetisch ein und überlässt der Frau die alleinige Entscheidung, wie sie damit umgeht.

Gerade wenn es schwierig wird, darf irgendwann der Humor nicht fehlen. Wohl dosiert und dabei geht es nicht darum sich über jemand lustig zu machen. Es sei denn über sich selbst. Das ist nicht nur erlaubt sondern kann sehr spannungslösend für alle Beteiligten sein.

Jeder Mensch ist ein Individuum und hat ein Recht auf seine Meinung und seine freie Entscheidung. Das gilt für Frau und Mann. Das mit dem offen und ehrlich darüber sprechen, ist ebenfalls meine Meinung. Einen Vorteil für die Frau zu nennen, warum es ein Vorteil für sie wäre eine FSH zu tragen, ist nicht wirklich schwer. Sie würde ihm vermutlich eine große Freude bereiten. Alleine dadurch, dass sie ein Kleidungsstück trägt. Sie muss dafür nicht durchs Feuer gehen und sonst etwas Gefährliches oder Abwegiges tun. Ich mache meiner Freundin in vielen Bereichen Freuden. Ob es mal das Waschen ihres Autos ist. Von innen! Nicht nur durch die Waschanlage fahren! Besorge etwas für sie, bringe ein Paket für sie weg, hole ihr jeden Sonntag frische Brötchen und noch vieles mehr. Das ist doch vollkommen normal, dass man einander Gutes tut und sich gegenseitig unterstützt.

Edit: Die Brötchen sind tatsächlich nur für sie. Wir frühstücken morgens nicht unbedingt. Sie isst sie später. Nur für den Fall, dass jemand sagt, das ich die Brötchen auch für mich hole :emoji_sweat_smile:

Grundsätzlich ein brauchbares Argument.
Aber stellen wir uns mal vor, eine Frau mag auf ihren Pommes Frites lieber Zucker statt Salz. Ist ja nicht giftig und ihr bedeutet das eine Gaumenfreude. (Zu weit hergeholt? Denk daran, für eine Frau ist oft auch nicht nachvollziehbar, was ein Mann mit Damenstrumpfhosen im Sinn hat).
Stellst Du dann Deinen Geschmackssine um, um gelegentlich oder dauerhaft ihr zuliebe Pommes Frites mit Zucker zu essen?
Da liegt doch der Kompromiss nahe, jeder isst seine Pommes Frites so wie er sie mag, und damit kommen wir zum Anfang des Threads und @Little-Oerni_86 zurück.

Jeder trägt Strumpfhosen so wie er sie mag, sie nicht oder ihm zuliebe, er dagegen regelmäßig. Ich denke, so ein Status Quo wäre für so manche Fetischisten hier ein Traum, gibt es da nicht so ein Sprichwort mit Tauben und Spatzen?
Doch genau das mache ich in einigen Fällen, wo meine Freundin, z.B. beim Essen einen völlig anderen zeitlichen Rhythmus als ich. Da ich lieber mit ihr zusammen essen, passe ich mich weitgehend ihrer Zeit an. Und das mache ich auch in anderen Bereichen. Warum denn nicht?


Leider geht hier nicht heraus, wie Deine Leidenschaft mit ein Trennungsgrund für vorherige Beziehungen war.
Eine Frau kann den Fetisch als Grund anführen, sie kann es aber auch sein lassen.
Nicht, weil sie damit noch in ihren Augen weitere unsinnige Debatten mit dem Fetischisten provoziert, sondern sich auch die Frage von sich oder von anderen Personen gefallen lassen muss, warum hat Du das Spielchen überhaupt mitgemacht, Du siehst ja, was dabei rausgekommen ist.

Ich werfe das in die Runde, weil @loveIt28 so wunderbar beschrieben hat, welche schnell zu treffende verheerenden Klippen es auf dem Weg der Integration des Fetischs in eine Beziehung gibt.

Jedes Quengeln oder sonstige Aktionen, die Frau zum Tragen von Feinstrumpfwaren "motivieren" soll, wird den Mann vermutlich in die Steinzeit seines Begehrens zurück katapultieren, und in der Steinzeit gab es obendrein keine Feinstrumpfhosen, um den Gedanken an die Fortpflanzung zu versüßen (oder zu versalzen).

Meine vorherigen Beziehungen habe ich von meiner Seite beendet. Das Thema FSH hatte damit nichts zu tun gehabt. Wenn es alleine darum gegangen wäre, wäre ich jetzt noch mit ihnen zusammen.
 
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