Hallo,
bei mir fing es auch so im Alter von etwa 12 Jahren an. Ich weiß nicht mehr, wie ich drauf kam, aber irgendwann zog ich eine FSH meiner Mutter aus der Schmutzwäsche an. Die Erregung, die ich dabei empfand, hat mir komplett den Vogel rausgehaut. Seither gehörten FSH zu meinen pubertären Selbsterkundungen dazu ( details lasse ich hier mal aus
).
Nach der "Erstzündung" habe ich mir dann immer die FSHs aus dem Müll abgegriffen, die meine Mutter entsorgte, daneben aber auch immer wieder neue, also nicht defekte aus der Wäsche gemopst.
Es entwickelte sich eine richtige Sammelgier, wobei mir als linkischer Anfänger meine FSHs auch immer wieder kaputt gingen, und so war es quasi ein permanentes Unterfangen, für einen stabilen Bestand zu sorgen.
Da ich mich nicht traute, zu kaufen, und auch gar nicht die Kohle hatte, muss ich gestehen, habe ich sie auch immer wieder gestohlen - naja, Lord Strumpfhöschen war auf dauerhaften Beuteraubzug unterwegs.
Z.B. wenn Freunde Sturmfrei hatten, oder Parties waren, versuchte ich immer, in die Nähe des mütterlichen Strumpfhosenschreins zu gelangen - natürlich lies ich maximale Vorsicht walten und wurde auch nie erwischt. Ein schlechtes Gewissen hatte ich dabei allerdings nie, zu stark war die spielerische Komponente. Da es für mich auch mitunter die einzige Möglichkeit war, an FSHs zu kommen, hatte ich diesbzgl. auch kein Unrechtsempfinden... was sollte ich denn tun? Im Nachhinein sehe ich das natürlich etwas anders.
Ab 17 hatte ich eine beste Freundin, der ich mich anvertraute, und die mich dabei sehr unterstützte. Sie war dann lange Zeit mein "Einkaufs-Agent". Erst als ich mit 22 daheim auszog, und in eine andere Stadt zog, begann ich mir selber FSHs zu kaufen.
Aber das ist dann eigentlich schon wieder ein anderes Thema....
Grüßle