Wollen Frauen Männer in Strumpfhosen sehen?

Ich hab das Thema erst letztens mit meiner Freundin durchgesprochen.
Auch ich hab mich vor über 10 Jahren vor Ihr geoutet und lag in FSH neben ihr auf dem Sofa.
Dann kam eine 10 Jahre lange Pause was das Thema zwischen uns betrifft.
Ja und nun hat sie mir endlich gesagt, wie sie das damals fand und auch generell an mir findet.
Schrecklich und das hat sicher gar nicht soviel mit der Optik an sich zu tun, sondern eher mit der Tatsache, das sie mich in Strumpfhosen einfach nicht als den Partner wahrnehmen kann, den sie liebt.
Ja und ich verstehe sie in dem Punkt auch total.
Der Vergleich mit Frauen in Hosen hinkt etwas find ich .
Wenn diese Frauen sich zu den Hosen noch einen Bart ins Gesicht malen würden dann wäre es ein ebenbürtiger Vergleich.
Also, die Aussage wirkt auf mich wirklich befremdlich. Man nimmt seinen Partner nicht wahr als den, den man liebt, weil er irgendeine Sache anhat? Was ist das denn für ein Unsinn? Natürlich kann man vielleicht unmännlich wirken oder unweiblich oder zu weiblich. Muss ich denn immer einen bestimmten Mindestanspruch erfüllen, damit mein Partner mich wahrnehmen kann? Was heißt denn das im Umkehrschluss? Ich liebe dich nur, wenn du das und das anhast? Also wenn ich nicht mehr in der Lage bin, einen Menschen im Kern zu erkennen, unabhängig davon, was er an hat oder wo er sich gerade rumtreibt, dann finde ich das befremdlich.

Wenn jemand sagt, ich kann es nicht mittragen, wenn du in Strumpfhosen oder mit Rock in der Familie oder im Freundeskreis unterwegs bist, dann finde ich das völlig verständlich, weil es eben gesellschaftlich noch nicht die Zeit dafür ist – und die auch nie kommen wird. Was macht denn ein solcher „Partner“, wenn die/der andere nach Krankheit oder einem Unfall behindert ist und bestimmte Verbände oder Hilfsmittel tragen muss – Stütztrümpfe, eine Augenklappe oder Windeln zum Beispiel? Kann man dann sagen, mit Windeln erkenne ich dich gar nicht als meinen Partner, den ich liebe?
 
Also, die Aussage wirkt auf mich wirklich befremdlich. Man nimmt seinen Partner nicht wahr als den, den man liebt, weil er irgendeine Sache anhat? Was ist das denn für ein Unsinn? Natürlich kann man vielleicht unmännlich wirken oder unweiblich oder zu weiblich. Muss ich denn immer einen bestimmten Mindestanspruch erfüllen, damit mein Partner mich wahrnehmen kann? Was heißt denn das im Umkehrschluss? Ich liebe dich nur, wenn du das und das anhast? Also wenn ich nicht mehr in der Lage bin, einen Menschen im Kern zu erkennen, unabhängig davon, was er an hat oder wo er sich gerade rumtreibt, dann finde ich das befremdlich.

Wenn jemand sagt, ich kann es nicht mittragen, wenn du in Strumpfhosen oder mit Rock in der Familie oder im Freundeskreis unterwegs bist, dann finde ich das völlig verständlich, weil es eben gesellschaftlich noch nicht die Zeit dafür ist – und die auch nie kommen wird. Was macht denn ein solcher „Partner“, wenn die/der andere nach Krankheit oder einem Unfall behindert ist und bestimmte Verbände oder Hilfsmittel tragen muss – Stütztrümpfe, eine Augenklappe oder Windeln zum Beispiel? Kann man dann sagen, mit Windeln erkenne ich dich gar nicht als meinen Partner, den ich liebe?
Ich glaube da vergleichst du Äpfel mit Birnen.

Deine zuletzt aufgeführten Dinge sind alles welche die gesundheitlich notwendig wären.
Eine Strumpfhose ist das nunmal nicht! Das muss akzeptiert werde "dickes Ausrufezeichen".

Desweiteren muss auch akzeptiert werden, Strumpfhosen sind nunmal kein typisches Kleidungsstück bei Männern.
Sicher, etwas Tolleranz ist wünschenswert, auch gehört es dazu den anderen zu akzeptieren wie er/sie ist.

Ausnahmen gibt es, stell dir vor deine Partnerin leert jeden Tag eine Flasche Wodka.
Dann wäre es auch etwas du tollerieren kannst, aber nicht musst.
Machen wir uns nichts vor, es gib an Männern/Frauen nunmal Sachen die abschrecken oder eben jede Symphatie verschwinden lässt.

Da sollte jeder auch zu sich selbst ehrlich sein ob das dann zwingend notwendig ist.
Aus meiner Erfahrung raus kann ich aber sagen, wenn man da anständig zusammen drüber spricht finden sich in 90% der Fälle Lösungen.

Aber es gibt eben die anderen 10% die sagen egal wie und was nein! Und auch das muss man akzeptieren.
 
Desweiteren muss auch akzeptiert werden, Strumpfhosen sind nunmal kein typisches Kleidungsstück bei Männern.
Sicher, etwas Tolleranz ist wünschenswert, auch gehört es dazu den anderen zu akzeptieren wie er/sie ist.
Und was macht dann der Kollege aus einem anderen Thread, dem sein Arzt empfohlen hat, Stützstrumpfhosen zu tragen?
 
Deine zuletzt aufgeführten Dinge sind alles welche die gesundheitlich notwendig wären.
Und was macht dann der Kollege aus einem anderen Thread, dem sein Arzt empfohlen hat, Stützstrumpfhosen zu tragen?
Ähmmm....fällt das nicht unter die von ihm zuvor genannte Rubrik "gesundheitlich notwendig"??? Wenn es dem Partner nicht gefällt, darf er gerne Vorschläge machen, wie die medizinische Funktion einer SSH durch andere Kleidung ersetzt werden kann.
Spontan denke ich da an sportliche Leggins oder Skinny Jeans...
 
Ich glaube da vergleichst du Äpfel mit Birnen…

… Und auch das muss man akzeptieren.
Mein lieber @Imaginaerum, vielen Dank für deine Mitteilung. Vielleicht hast du nur überlesen, mit welchem Satz meine Einlassung begonnen hat „Also, die Aussage wirkt auf mich wirklich befremdlich.“.

Ich verstehe bei einigen Leuten hier immer nicht ganz, warum sie meinen, mir zu sagen zu haben, was ich zu denken habe oder wie ich die Welt zu sehen habe. Ich habe in den vorangegangenen Zeilen nur meine Meinung niedergeschrieben. Ich habe hier niemandem gesagt, du hast das und das zu denken oder zu machen. Und auch du bist hier nicht Mister Allwissend, der den Anderen als Einziger sagen dürfte, wo die Lampen hängen. Ich würde mich freuen, wenn wir das bei der zukünftigen Korrespondenz, die uns beide betrifft, berücksichtigen können. Ich toleriere deine Meinung, es wäre dann aber auch sehr nett, wenn du auch meine Meinung neben deiner bestehen lassen könntest. Es gibt eben nicht nur eine Wahrheit. Vielleicht habe ich auch einfach nur zu tolerieren, wie mein Partner ist. Ich muss es ja nicht schön finden!

Eins noch - ich kenne nur ganz wenige Dinge, die ich akzeptieren MUSS. Eine Frau, die meine Strumpfhosen nicht mag, gehört ganz bestimmt nicht dazu. Falls du keine kennst, ich könnte dir zwei Namen mitteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Ausgangsfrage: klares Ja.
Bin mit meiner Frau beim Stadtbummel. Heute morgen konnte ich mich nicht für die eine Fsh entscheiden. Sagt meine Frau: jetzt ziehe endlich eine Strumpfhose an, ich will sehen wie die aussieht.
Die Fsh war OK, noch die Shorts drüber, und los gings.
 
Ich war heute mit meiner Frau in Bonn in der Altstadt zum Kirschblüten fest. Hatte ne kurze Hose mit transparenter FSH an.
Mein Frau hatte keine Probleme damit.
 
Ich wünschte, ich hätte überhaupt ne Freundin.
 
Ich wünschte, ich hätte überhaupt ne Freundin.
Gib nicht auf zu suchen und lasse die Hoffnung nicht fallen. Es gibt immer zum Deckelchen ein Töpfchen. Ich war auch lange Solo gerade wegen meines Fetisch. Dann hab ich vor üner 25 Jahren meine Frau kennen gelernt und ihr kurze Zeit später klar zu verstehen gegeben, dass ich diesen Fetisch habe, aber sie mir das Liebste ist. Nun haben wir bald Silberhochzeit und ich bin immer noch ein Fetisch, trage aber nun Strumpfhosen nicht mehr ausschließlich zum Spass
 
Also, die Aussage wirkt auf mich wirklich befremdlich. Man nimmt seinen Partner nicht wahr als den, den man liebt, weil er irgendeine Sache anhat? Was ist das denn für ein Unsinn? Natürlich kann man vielleicht unmännlich wirken oder unweiblich oder zu weiblich. Muss ich denn immer einen bestimmten Mindestanspruch erfüllen, damit mein Partner mich wahrnehmen kann? Was heißt denn das im Umkehrschluss? Ich liebe dich nur, wenn du das und das anhast? Also wenn ich nicht mehr in der Lage bin, einen Menschen im Kern zu erkennen, unabhängig davon, was er an hat oder wo er sich gerade rumtreibt, dann finde ich das befremdlich.

Wenn jemand sagt, ich kann es nicht mittragen, wenn du in Strumpfhosen oder mit Rock in der Familie oder im Freundeskreis unterwegs bist, dann finde ich das völlig verständlich, weil es eben gesellschaftlich noch nicht die Zeit dafür ist – und die auch nie kommen wird. Was macht denn ein solcher „Partner“, wenn die/der andere nach Krankheit oder einem Unfall behindert ist und bestimmte Verbände oder Hilfsmittel tragen muss – Stütztrümpfe, eine Augenklappe oder Windeln zum Beispiel? Kann man dann sagen, mit Windeln erkenne ich dich gar nicht als meinen Partner, den ich liebe?
Du störst dich an dem Wort, wahrnehmen... Dann sagen wir einfach "ernst nehmen".
Meine Partnerin erkennt mich sehr wohl als Partner an und ich kann ihre Sicht der Dinge, diesbezüglich einfach gut nachvollziehen, fertig.

DIe Frage hier war, wie man zu diesem Erscheinungsbild steht, das war meine Antwort, fertig.

Manche hier kommen mit der Tatsache glaub nicht so gut zurecht das es auch Menschen gibt, die zwar einen Fetisch haben, die sich aber auch in Menschen reinversetzen können die eben keinen haben.

Fetisch sollte in einer Beziehung so eingebunden werden, das beide damit zurecht kommen, dies aber als Voraussetzung anzusehen, finde ich überzogen und realitätsfern.

Ich bin mir ziemlich sicher, das viele der "offenen" Frauen, die FSH an ihren Männern dulden, sich insgeheim sicher auch etwas anderes wünschen würden.

Etwas mitzutragen, was man eigentlich nicht mag find ich persönlich schlimmer, als ein offenes " du sorry, aber du in FSH, das find ich echt so überhaupt nicht antörnend".
 
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Etwas mitzutragen, was man eigentlich nicht mag find ich persönlich schlimmer, als ein offenes " du sorry, aber du in FSH, das find ich echt so überhaupt nicht antörnend".
Aber genau das ist doch die Toleranz, die für eine gute Beziehung immer so gepriesen wird.
Die 3/4 Leggings unter Tunika mit Schlappen bei meiner Frau finde ich auch nicht toll. Trotzdem motze ich nicht, oder schreibe ihr vor was anderes anzuziehen.
Manchmal zieht sie auch Kleid mit Fsh an, das lobe ich dann ausdrücklich.
 
Aber genau das ist doch die Toleranz, die für eine gute Beziehung immer so gepriesen wird.
Die 3/4 Leggings unter Tunika mit Schlappen bei meiner Frau finde ich auch nicht toll. Trotzdem motze ich nicht, oder schreibe ihr vor was anderes anzuziehen.
Manchmal zieht sie auch Kleid mit Fsh an, das lobe ich dann ausdrücklich.
Definiere "gute Beziehung" ???
Strumpfhose am Mann ist mehr find ich, als nur ein nicht so tolles Outfit.

In dem Buch "Guter Sex trotz Liebe" von Ulrich Clement erklärt er sehr anschaulich wie negativ sich das mittragen von Vorlieben, dem Partner zuliebe langfristig auswirken kann.
Auf der anderen Seite ist es natürlich ebenso schädlich die eigenen Bedürfnisse zu lange zu unterdrücken.
Toleranz bedeutet an der Stelle, einen Mittelweg zu finden, der für beide absolut klar geht.
Offen zu kommunizieren und offen bedeutet in der Beziehung eben auch, das man auch mit Zurückweisung und Kritik klar kommen muss.

Ja von daher finde ich, ist es zu kurz gedacht einfach pauschal "diese Toleranz" als gegeben zu betrachten.
 
... Ja von daher finde ich, ist es zu kurz gedacht einfach pauschal "diese Toleranz" als gegeben zu betrachten.
Es gibt wohl nicht nur den einen Weg. Was bei einem Paar super funktiniert geht vielleicht bei dem nächsten total in die Hose.
Es kommt immer auf die einzelnen Beteiligten an. Jede/r ist anders gestrickt und jedes Paar muß seinen persönlichen Weg finden.
 
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