. . . wie herrlich kurz du denken kannst, Placebo.
Jetzt habe ich meine Gedankenwelt zusammengenommen, um Dir meine Einstellung näherzubringen, ich hoffe sie genügt nun Deinen gehobenen Ansprüchen:
Wenn eine Frau gerne Feinstrumpfhosen und seidige Wäsche trägt, dann tut sie es für sich. Darin stecken, näher kommt man an diese Sachen und deren Gefühl nicht ran. Sonst würden all die Männer in diesem Forum nicht in diese Sachen steigen, sondern sich mit dem Anblick an einer Frau begnügen. Aber das schein einem männlichen Fetischisten nicht zu reichen, er möchte beides, ob dies auf eine Frau zutrifft, wage ich zu bezweifeln. Was hat eine Frau davon, wenn ein Mann so etwas auch trägt? Es sei denn, sie möchte einen Fetischisten glücklich machen.
Wozu trägt eine Frau Reizwäsche? Ich denke, sie macht es nur, um selbst davon zu profitieren, wenn „ohne“ beim Mann nichts oder nicht viel läuft. Jedenfalls in einer Beziehung ist das für mich ein Zeichen der Frau für Paarungsbereitschaft. Wenn es zur Pflicht wird, weil sonst seine Libido gegen Null tendiert, dann ist das doch in meinen Augen eine Ohrfeige für die Frau hinsichtlich ihrer natürlichen weiblichen Ausstrahlungskraft. Dann soll sie noch einen Mann in Feinstrumpfhosen akzeptieren?
Ich gehe davon aus, dass Du das Forum aufmerksam gelesen hast, aber ich bin gerne bereit, meine persönlichen Erfahrungen erneut zu teilen:
Je mehr eine Frau ihre Weiblichkeit über ihre weibliche Ober- und Unterbekleidung definiert, umso weniger ist sie bereit, Feinstrumpfhosen an einem Mann zu akzeptieren. Sie will sich von der grauen Masse in Richtung äußerliche Weiblichkeit absetzen und da ist ein Mann, der in ihre Richtung mitziehen will, mehr als kontraproduktiv. Je größer die Schere (in Sachen Kleidung) zwischen Mann und Frau wird, umso weiblicher kann sie sich fühlen.
Umgekehrt ist meine Erfahrung, wenn eine Frau mit Feinstrumpfhosen wenig oder gar nichts im Sinn hat, dann ist sie auch einem Mann, der Feinstrumpfhosen trägt eher aufgeschlossen, so nach dem Motto, lass mich tragen, was ich möchte, ich lass Dich tragen, was Du möchtest. Danach in die Richtung als Mann zu quengeln, sie solle doch auch öfters mal Feinstrumpfwaren tragen, stößt auf wenig Gegenliebe, wie wenn sie quengelt, er solle auf Feinstrumpfwaren verzichten.
Auch habe ich die Erfahrung gemacht, Feinstrumpfhosen am Mann, warum nicht, aber Strapsstrümpfe bleiben ihr vorbehalten, Praktikabilität versus verstärkte weibliche Erscheinung.
Übrigens:
Oder sollten alle Männer, die auf maskuline Frauenzüge stehen, doch gleich lieber oder besser schwul sein??
Eine Frau. die maskuline Züge hat, kann diese in aller Regel nicht ablegen. Wenn sie mit einem Mann zusammenkommt, dann ist dieser Umstand dem Mann sofort oder sehr schnell bekannt.
Umgekehrt. möchte ein Mann gelegentlich oder ständig Feinstrumpfhosen im Beisein seiner Partnerin tragen, dauert es, wenn überhaupt, viel länger, bis die Katze aus dem Sack ist und somit mit weitaus größeren Problemen behaftet sein kann.
So. nun kannst Du zeigen, dass Du mehr auf den Kasten hast als ich mit Deiner von Dir in Rekordzeit diagnostizierten beschränkten Denkfähigkeit meinerseits.
Von so einem Menschen, der sich scheinbar für pfiffiger hält, kann man doch erwarten, dass er mehr auf dem Kasten hat und von seinen Erfahrungen berichten und auch die hier aufgeworfenen Fragen beantworten kann.
Falls nicht, dann drängt sich bei mir der Verdacht auf, wenn man keine Argumente hat, dann bleibt nur die Flucht in an Beleidigungen grenzenden Äußerungen.
So etwas hat dieses Forum hier eigentlich nicht verdient.
@NYL ON BÄRCHEN Für mich ist es überhaupt kein Problem zuzugeben, das ich eine Detail falsch interpretiert habe.
Das ändert aber nichts an meiner Kernaussage.
Diese nun ohne weitere Angaben oder Argumente als "Bla-Bla" abzuwatschen buche ich auch hier unter die Rubrik "Keine Argumente, also dann ist Angriff die beste Verteidigung".
Wenn ich für Dich nur Müll abliefere, dann schau Dir bitte wenigstens den Beitrag #163 an.