Also wenn ich das richtig verstehe, dann geht es doch hier nur darum,welche Motivation man(n) zum Tragen vonStrumpfhosen hat.
Es gibt sicher viele Facetten, aber ich picke einfach mal 2 aus,ausgehend davon, dass eine Menge mehr gibt, und die Übergänge fließend sind.Rechtfertigen braucht sich im Übrigen niemand dafür, dass er als Mann gerneStrumpfhosen anzieht.
Da sind zum einen Männer, die einfach das Gefühl mögen,Strumpfhosen zu tragen und es dann logischerweise begrüßen, wenn es kein gesellschaftliches„Privileg“ mehr für die Damenwelt ist. Ziel ist es eine, allgemeine Akzeptanzzu erreichen, und so eine gewisse Normalität für das Ausleben dieses Bedürfniszu erreichen. Diese Männer würden gewinnen!
Da sind dann aber auch Männer, für die es ein gewisser „Kick“ist, ohne dass jetzt weiter auszuführen, dass es „Damenstrumpfhosen“ sind, dieman(n) anzieht, und der „Reiz des Verbotenen“ für manche sicher auch eine gewisseRolle für ihre Leidenschaft spielt. Für diese Leute wäre es natürlich nicht soschön, wenn Strumpfhosen zum allgemeinen Bekleidungsstandard auch für Männerwürden. Diese Männer würden verlieren.
Meine Schlussfolgerung:
„Hurra, die Unisexstrumpfhose ist da!“, und damit meine ichnicht nur diese „neue“ Erklärung von Wolford für einige Modelle zuunisex-Produkten, sondern es müsste sich allgemein durchsetzen, ist auf jedenFall ein eine Medaille mit zwei Seiten!
Meine Prognose:
Die Proklamation seitens Wolford "Strumpfhosen sind Unisex" wirdmittelfristig wenn nicht sogar langfristig, nichts an der Situation ändern.
In diesem Sinne
shveteran