Wie steht Euer Partner zu Eurem Faible?

Wie steht der Partner zu meinem Faible?


  • Umfrageteilnehmer
    436
Werner, der Bh ist wohl nur das Sahnehäuptchen.

Aber wenn ich schon ins Gästezimmer abgeschoben bin, würde ich mir ernsthafte Gedanken machen.

Gast bin ich mit Sicherheit nicht im eigenen Haus/Wohnung . . .
Du darfst dich nicht frei im Haus bewegen am Tag
 
werner, du verstehst leider nix. wir haben nicht mal ein Gästezimmer . . .
 
Meine Antwort passt nicht so ganz, aber eine passendere Antwort ist nicht dabei. Besser wäre:

Meine Frau weiß davon, lässt mir viel Freiraum, wir haben aber Grenzen definiert, die für beide akzeptabel sind.


Beispiele für Grenzen sind z.B. dass die Strumpfhosen-Sammlung nicht so groß werden sollte, dass sie aus dem Kleiderschrank quillt. Wenn ich FSH offen mit Shorts kombinieren, dann sollte es ohne "bling-bling" sein (also matt statt glänzend)...
 
Meine Antwort passt nicht so ganz, aber eine passendere Antwort ist nicht dabei. Besser wäre:

Meine Frau weiß davon, lässt mir viel Freiraum, wir haben aber Grenzen definiert, die für beide akzeptabel sind.


Beispiele für Grenzen sind z.B. dass die Strumpfhosen-Sammlung nicht so groß werden sollte, dass sie aus dem Kleiderschrank quillt. Wenn ich FSH offen mit Shorts kombinieren, dann sollte es ohne "bling-bling" sein (also matt statt glänzend)...
Da hast du recht, aber es ist nicht leicht
Aber ich glaube so könnte eine Partnerschaft funktionieren
 
@disorder wäre ich optimistisch könnte ich das ähnlich sehen. Aber das ist sicher durch frühere Erfahrungen geprägt.
 
Ich kann die Frauen im Grunde schon verstehen, wenn sich der Gatte mit BH neben sie legt. Weil, das ist in meinen Augen ein sehr weibliches Kleidungsstück, was im Prinzip keinen Sinn macht, es sei denn, der Mann möchte eine Frau sein oder rein aus Fetischgründen.
Beim ersten Grund kann ich verstehen, dass sich die Dame abwendet. Im Falle des Fetischs, sollte man sowas höchstens beim Liebesspiel verwenden.
SH sind da wiederum in meinen Augen unisex. Was ein gewisser Teil der Frauenwelt auch anders sieht.
Wie schon ein paar Seiten vorher von mir beschrieben, haben die Frauen weniger Probleme damit, wenn man ganz normal damit umgeht und auch sonst seine Männlichkeit nicht dadurch aufgibt. Das ist eben der Fehler, den viele begehen, indem es dann zu weiblich wird und das dazu auf Dauer. Das ist eben das, was die meisten Frauen abschreckt, zumal sie vielleicht schon länger mit dem Kerl zusammen sind. Zusammengefasst heißt das, nicht mit der Axt, sondern mit etwas Feingefühl und Respekt ihr gegenüber. Es will auch keiner eine Frau, die im Anzug oder mit männlicher Latzhose durchs Haus läuft oder gar sich so ins Bett legt und das ständig und immer und überall.
 
Ich finde, AL PFUNDY trifft den Nagel auf den Kopf. Es kommt wohl nicht zuletzt darauf an, WANN man der Partnerin von der besonderen Vorliebe erzählt.

Bei mir war das Thema SH in einer früheren Partnerschaft fast ein rotes Tuch. Es kam erst nach ein oder zwei Jahren "heraus". Wir arrangierten uns dann auf: "legal aber heimlich", also ich durfte SH tragen, aber nur so, dass sie es nicht sehen muss, was am Ende aber ziemlich unzufriedenstellend für mich war. Die Partnerschaft ging dann später aus anderen Gründen entzwei. Meine Frau habe ich damals auf einer Dating-Platform kennengelernt. Bereits VOR unserem allerersten Treffen hatte ich erzählt, dass ich SH trage. Klar hatte sie anfangs Zweifel und Bedenken, was das bedeuten könnte, aber sie hat mich so akzeptiert und mich so kennen und lieben gelernt. In den eigenen 4 Wänden lässt sie mir viel Freiräume - sie hat mir sogar letztes Jahr an Weihnachten selbstgestrickte Stulpen geschenkt - die sind aber nur was für daheim. Ebenso ist es für sie inzwischen schon normal, dass ich dann und wann in Turnbody und Leggings neben ihr im Bett liege. Seit diesem Jahr geht sie auch mit mir gemeinsam aus, wenn ich FSH und Shorts trage (wie auf dem Profilbild) - DANN gilt das beschriebene "matt blickdicht". Das Ganze hat sich über inzwischen fast 9 Jahre mit der Zeit entwickelt. Es gab von mir nie die Brechstange und ich bin auf ihre Einwände eingegangen, habe aber ansonsten im Rahmen experimentiert um am Ende "MEIN DING" zu finden.

Ich glaube, wenn ich ihr erst später davon erzählt hätte: "ach übrigens, jetzt wo wir verheiratet sind: ich trage gerne Feinstrumpfhosen", dann gäbe es sicher größere Zweifel und Vorurteile. Die Frau hat sich ja einen Mann ausgesucht, weil sie ihn mag, wie er ist. Wenn dann auf einmal was ganz anderes "hervorkommt", kann das für eine Frau befremdlich sein. Anfangs denkt sie vielleicht noch "OK, das ist eine Phase, das geht wieder weg". Aber wenn es dann nicht weg geht, sondern am Ende vielleicht sogar mehr wird und weitere Auswüchse annimmt, dann kann ich die Frau schon verstehen - genau wie AL PFUNDY sagt...
 
Ich verstehe Frauen die damit Schwierigkeiten haben einerseits schon, andererseits aber auch nicht.
Das einzig konstante im Leben ist die Veränderung als solche. Deshalb finde ich es schwierig zu sagen: ich habe dich so (oder so) kennengelernt und deshalb hast du weiterhin genauso zu sein. Das ist mir zu eindimensional und lebensfremd.

Dinge, Wesenszüge, Menschen ändern sich - so ist das nun mal. Wenn diese Veränderungen von den Partnern als Problem wahrgenommen werden, weil es früher ja anders war, führt es wahrscheinlich zur Trennung. Wenn die Veränderungen als Chance erlebt werden, dass Leben spannend zu erhalten, kann es die Partnerschaft sogar festigen. Besonders ungünstig empfinde ich das beharren auf irgendwelchen Klischees: wie man zu sein hat. Das führt bei mir zu Beklemmungen und dem Impuls ausbrechen zu wollen.
 
Grundsätzlich d'accordo. Aber wenn beispielsweise eine Veränderung weg von der Boxershort hin zum rosafarbenen Spitzenhöschen stattfindet, verstehe ich, wenn die Frau ausbrechen will.
 
Möglich, aber hauptsächlich für den Fetischisten und nicht unbedingt für die Frau (außer sie heißt Silky-Sin).
 
Zurück
Oben