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Hallo,jetzt hätte ich eine Frage an die Männer, die offen FSH (
Hm, dürfte etwas verloren gegangen sein -
LG-Outing
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Hallo,jetzt hätte ich eine Frage an die Männer, die offen FSH (
Hm, dürfte etwas verloren gegangen sein -
LG-Outing
ich laufe schon recht offen in Strumpfhosen rum (...), beim Radeln, beim Wandern mit Bermudashorts und beim Sport (schwarzen, dicken und blickdichten) (...)
Ich gehe auch gleich in Bluse,Rock,Strumpfhosen und Stiefeln zum Bäcker.
Wenn du den ersten Schritt gemacht hast,werden die anderen umso leichter.
Achtung, hier muss man meiner Ansicht nach differenzieren.
Das ist ein vorrangig männliches Outfit, dem ein weibliches Kleidungsstück hinzugefügt wird. Der Mann, der so auftritt, wird wahrgenommen als ein Mann, der Kleidungsstücke auf ungewöhnliche Weise kombiniert.
Warum "auch"? WIBA hatte nichts von Rock und Bluse geschrieben, nur von Strumpfhosen. Das hier dagegen ist echtes Crossdressing - ein vorrangig weibliches Outfit, das von einem Mann getragen wird. Der Mann, der so auftritt, wird wahrgenommen als ein Mann, der sich gerne komplett kleidet wie eine Frau.
Selbstverständlich ist gegen keines von beidem auch nur das geringste einzuwenden, aber ich find es immer schwierig, wenn in einem einzigen Diskussionssthread, nur 2 Beiträge voneinander entfernt, beides so quasi in einem Atemzug diskutiert wird. Es handelt sich nämlich um zwei grundverschiedene Dinge. Viele der Argumente, die für das eine gelten, sind für das andere nutzlos. Mir fällt auf, dass in diesem Forum sehr oft das "Komplett-Crossdressing" mit dem "Strumpfhosen zu männlichem Outfit" in einen Topf geworfen wird. Dadurch fahren die Argumentationsketten quasi "Achterbahn", weil sich der Gegenstand der Diskussion laufend ändert.
Nochmal kompakt ausgedrückt: die Beweggründe eines Mannes, der Strumpfhosen zu Shorts + auch ansonsten maskulinem Outfit tragen möchte, sind meines Erachtens in den meisten Fällen deutlich verschieden von denen eines Mannes, der bestrebt ist, möglichst weitgehend als Frau gekleidet aufzutreten. Beides gleichzeitig zu diskutieren, ist wenig sinnvoll, da der zuletzt genannte Mann mit großer Wahrscheinlichkeit 1. andere Motive hat (bishin zu "Ausdruck einer anderen Geschlechtsidentität") und 2. auch auf deutlich mehr gesellschaftlichen Widerstand treffen wird.
Möglicherweise fasse ich mit diesem (spontan runtergetippten und nicht mal korrekturgelesenen) Beitrag mal wieder ein heißes Eisen an. Falls ich jemandem unrecht tue: bitte gebt mir nicht gleich eins aufs Dach deswegen, sondern argumentiert einfach weiter, dann haben wir eine schöne Diskussion zu einem interessanten Thema.
Da stimme ich zu - dieses Argument passt tatsächlich mal in beiden Fällen ;-)
Warum handelt es sich da um unterschiedliche Beweggründe? Was unterschiedlich ist, ist das Outfit, aber nicht zwingend die Beweggründe. (...) Wenn ich -als Mann nach außen erkennbar- kurze Hose kombiniert mit einer transparenten FSH, oder Rock mit FSH, oder noch zusätzlich mit Stiefeln, wo liegen da die Unterschiede in den Beweggründen. Die einen nennen es Crossdressing, die anderen nennen es alternative Männermode. Aber in jedem Fall möchte der Träger als Mann wahrgenommen werden.
1x Minus = 2x Plus (Verzichte auf den Bart und erlebe deinen Fetisch doppelt schön).