Welche Männer tragen FSH offen, welche Erfahrungen?

Ist schon mal passiert aber in hautfarbenen FSH. Keiner hat was gesagt, wahrscheinlich hat es sogar keiner gemerkt.
Genau so ist es. Da nur du weißt, was du trägst, machst du dir viel zu viele Gedanken. Einfach ganz normal verhalten. Und keiner schaut auf die Füße. Und wenn, denkt sich auch niemand was dabei. Also - ganz normal verhalten. :)
 
Jetzt schreibe ich mal meine Erlebnisse. 2018 krempelte ich zum Radfahren die Hosen hoch. Drunter eine hautfarbene Strumpfhose. So begann es bei mir. Irgendwann kamen kurze Hosen zur Strumpfhose. Aber nur mit dem Rad. Dann musste ich fix was im Laden in der Nachbarschaft holen. Aber ich hatte mein Radoutfit schon an. Umziehen ging niicht mehr, musste schnell gehen. Also das erste Mal mit offener Strumpfhose einkaufen. Dann lief ich im Ort rum, dachte es wird nicht erkannt. Ich traf auch auf Bekannte, Freunde. Ne mir wurde auch gesagt man sieht es. Es kamen auch negative Kommentare über Freunde auf mich zu. Leute, die mich nicht leiden konnten, sprachen auch da negativ. Aber nie mit mir direkt. Ich wurde auch angesprochen warum und wieso. Dann wird es erklärt. Man konnte es stehen lassen. Was darüber gedacht wird weiß ich nicht.

Wenn über einen geredet wird, dann lebt man. Wird nicht mehr geredet, ist man tot. So denke ich.

Ich gehe in kurzer Hose einkaufen, war auch auf dem Oktoberfest, war eingeladen, Messe. Ich bin auch zu Kunden so gefahren. Ich muss sagen, da überlegte ich sehr lange. Aber diese Leute kennen mich. Sie wissen auch, ich war früher anders, hatte auch ein Verhalten eines Asspergers, was nicht mehr ist. Sie schätzen meine Arbeit.

Iich fahre Simson in kurzer Hose und Strumpfhose. So kam ich auch ins Gespräch mit anderen Nachbarn. Ich rede mit einer Nachbarin. Der ihre Mutter meinte zu ihr, dass der Strumphosen trägt. Am liebsten würde die Mutter wissen warum. Fragen wollte sie nicht. Die Nachbarin meinte nur, dass es ihr egal ist was ich trage. Sie erzählte es mir.

Jetzt kommt das Negative. Der Nachbarin gegenüber wohnt eine komische Familie. Sie sagt, dass mit denen niemand redet. Es war ein Samstag. Ich fahre Moped. Er schneidet Hecke. Als ich vorbei fuhr, drohte er mir. Ich gehe fast immer auf Konfrontation. Damit kommen die meisten Leute auch nicht zurecht. Also umdrehen und großer Streit. Da ging es nur ums Moped. Ichh fuhr weiter und traf einen anderen bekannten Simson Fahrer. Er beklagte mir sein Leid. Nur mein Moped sprang nicht mehr an. Hatte nur 500 Meter nach Hause. Also schieben.

Jetzt hält den seine Frau auch noch mit dem Auto an. Sie macht mich runter. Ich wäre schwul, was ich mir erlaube so rumzulaufen. Ich wieder auf Konfrontation. Zuvor hatte ich schlechte Laune. Warum spielt hier keine Rolle. Nur weil die Person sich so aufregte, gab mir so einen Tick. Ich konnte nur noch Lachen über die Blödheit der Menschen. Das regte die Frau noch mehr auf.

Ich musste bei denen Vorbeischieben. Da fing er wieder an. "Genau so ist es richtig. Schieb dein Moped." Es ging wieder los. Er wollte mich runterziehen und ich drohte mit Polizei. Zu Hause lief der Motor wieder. Hatte sich wohl was abgekühlt. Mein Bruder fuhr zum Test damit. Mehrfach hin und her. Der Herr drehte sich nur einmal um und sah mich nicht. Dann interessierte es ihn nicht.

Abends ich wollte zu einer Veranstaltung. Das Ehepaar stand mit anderen Leuten zusammen. Einer davon ist sogar Bulle. Ich drehte mit dem Auto um und hielt an. Natürlich wieder kurze Hose. Ich sagte höflich und Klartext. Ich bin jetzt unter Zeugen. Es spielt keine Rolle welche Gesinnung ich habe. Aber sollte was sein, bin ich bei der Polizei. Von denen habe ich nichts mehr gehört.

Kurze Zeit später, meine Cousine war mit der Ausbildung fertig. Sie hatte Zeit und kam sehr oft zu uns. Sie hat auch einen Hund. Wir liefen oft ganz eng durchs Dorf. Natürlich in Strumpfhosen. Der Familie klappten die Augen raus. Meine Cousine sieht dazu auch noch gut aus. Schwul und so eine Frau? Da passt was nicht.

Ansonsten langsam angehen und Mut aufbauen. Klar wird geredet. Es fällt auch auf. Zumindest bei mir kam selten was auf mich zu. Gut ich lebe auf dem Land. Mit Ausländern hatte ich noch nichts zu tun. Auch nicht in Nürnberg oder München. Aber was ich mir nicht traue, ist richtig sichtbare Strumpfhosen zu tragen. So weit ist mein Dorf noch nicht.
 
Heute in Jeansrock Seidentop, BH und Strümpfen im Park spazieren, kein Problem, Spaziergänger mit und ohne Hunde. Alles easy.
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Jetzt schreibe ich mal meine Erlebnisse. 2018 krempelte ich zum Radfahren die Hosen hoch. Drunter eine hautfarbene Strumpfhose. So begann es bei mir. Irgendwann kamen kurze Hosen zur Strumpfhose. Aber nur mit dem Rad. Dann musste ich fix was im Laden in der Nachbarschaft holen. Aber ich hatte mein Radoutfit schon an. Umziehen ging niicht mehr, musste schnell gehen. Also das erste Mal mit offener Strumpfhose einkaufen. Dann lief ich im Ort rum, dachte es wird nicht erkannt. Ich traf auch auf Bekannte, Freunde. Ne mir wurde auch gesagt man sieht es. Es kamen auch negative Kommentare über Freunde auf mich zu. Leute, die mich nicht leiden konnten, sprachen auch da negativ. Aber nie mit mir direkt. Ich wurde auch angesprochen warum und wieso. Dann wird es erklärt. Man konnte es stehen lassen. Was darüber gedacht wird weiß ich nicht.

Wenn über einen geredet wird, dann lebt man. Wird nicht mehr geredet, ist man tot. So denke ich.

Ich gehe in kurzer Hose einkaufen, war auch auf dem Oktoberfest, war eingeladen, Messe. Ich bin auch zu Kunden so gefahren. Ich muss sagen, da überlegte ich sehr lange. Aber diese Leute kennen mich. Sie wissen auch, ich war früher anders, hatte auch ein Verhalten eines Asspergers, was nicht mehr ist. Sie schätzen meine Arbeit.

Iich fahre Simson in kurzer Hose und Strumpfhose. So kam ich auch ins Gespräch mit anderen Nachbarn. Ich rede mit einer Nachbarin. Der ihre Mutter meinte zu ihr, dass der Strumphosen trägt. Am liebsten würde die Mutter wissen warum. Fragen wollte sie nicht. Die Nachbarin meinte nur, dass es ihr egal ist was ich trage. Sie erzählte es mir.

Jetzt kommt das Negative. Der Nachbarin gegenüber wohnt eine komische Familie. Sie sagt, dass mit denen niemand redet. Es war ein Samstag. Ich fahre Moped. Er schneidet Hecke. Als ich vorbei fuhr, drohte er mir. Ich gehe fast immer auf Konfrontation. Damit kommen die meisten Leute auch nicht zurecht. Also umdrehen und großer Streit. Da ging es nur ums Moped. Ichh fuhr weiter und traf einen anderen bekannten Simson Fahrer. Er beklagte mir sein Leid. Nur mein Moped sprang nicht mehr an. Hatte nur 500 Meter nach Hause. Also schieben.

Jetzt hält den seine Frau auch noch mit dem Auto an. Sie macht mich runter. Ich wäre schwul, was ich mir erlaube so rumzulaufen. Ich wieder auf Konfrontation. Zuvor hatte ich schlechte Laune. Warum spielt hier keine Rolle. Nur weil die Person sich so aufregte, gab mir so einen Tick. Ich konnte nur noch Lachen über die Blödheit der Menschen. Das regte die Frau noch mehr auf.

Ich musste bei denen Vorbeischieben. Da fing er wieder an. "Genau so ist es richtig. Schieb dein Moped." Es ging wieder los. Er wollte mich runterziehen und ich drohte mit Polizei. Zu Hause lief der Motor wieder. Hatte sich wohl was abgekühlt. Mein Bruder fuhr zum Test damit. Mehrfach hin und her. Der Herr drehte sich nur einmal um und sah mich nicht. Dann interessierte es ihn nicht.

Abends ich wollte zu einer Veranstaltung. Das Ehepaar stand mit anderen Leuten zusammen. Einer davon ist sogar Bulle. Ich drehte mit dem Auto um und hielt an. Natürlich wieder kurze Hose. Ich sagte höflich und Klartext. Ich bin jetzt unter Zeugen. Es spielt keine Rolle welche Gesinnung ich habe. Aber sollte was sein, bin ich bei der Polizei. Von denen habe ich nichts mehr gehört.

Kurze Zeit später, meine Cousine war mit der Ausbildung fertig. Sie hatte Zeit und kam sehr oft zu uns. Sie hat auch einen Hund. Wir liefen oft ganz eng durchs Dorf. Natürlich in Strumpfhosen. Der Familie klappten die Augen raus. Meine Cousine sieht dazu auch noch gut aus. Schwul und so eine Frau? Da passt was nicht.

Ansonsten langsam angehen und Mut aufbauen. Klar wird geredet. Es fällt auch auf. Zumindest bei mir kam selten was auf mich zu. Gut ich lebe auf dem Land. Mit Ausländern hatte ich noch nichts zu tun. Auch nicht in Nürnberg oder München. Aber was ich mir nicht traue, ist richtig sichtbare Strumpfhosen zu tragen. So weit ist mein Dorf noch nicht.
Für mich ein wichtiger Beitrag, der genau wie die positiven Erfahrungen hier eingestellt werden muss. Nach meiner Empfindung wird auf negative Folgen in diesem Forum viel zu wenig hingewiesen. Negative Folgen sind möglich und in meiner Welt auch passiert. Ähnlich, wie @X-Light es beschrieben hat.
 
Also ich hab heute dieses Bild im Metropolexpress von Stuttgart Richtung Crailsheim kurz nach Abfahrt in Stuttgart gemacht, der Mann, um die 40zig, auf dem Sitz andere Gangseite schaute erst etwas irritiert, wurde dann ganz rot, als ich Ihn anblickte schnell weg, ab dann schaute er nur noch auf sein Tablet, somit war es für mich erledigt. War aber die einzige der wenige wirklichen Reaktion die ich überhaupt einmal bemerkt habe, klar kurz schauen ja, dann meist gut, aber so intensiv und rot geworden hatte ich noch nie, vielleicht war er ja auch neidisch das ich mich das traue oder er steht zumindest auf Nylons ;-) Gut vor paar Monaten wäre ich vermutlich noch dunkelroter geworden, hätte mich geschämt vermutlich oder es mich gar nicht erst getraut zu machen, je länger, öfter und vor allem normaler ich damit umgehe desto einfacher ist es, wollte einfach ein Bild für mein Twitter Fetisch Account machen....
 

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Mit Feinstrumpfhosen in der Öffentlichkeit habe ich keine Probleme. Meistens komplett in Damenkleidung. Aber keinesfalls "nuttig" oder übertrieben. Dann würde man schnell zum "Lacher". Stil: Business mit Heels bzw. hochhackigen Stiefeln, die auch ein Fetisch von mir sind. Dazu bei Interesse vielleicht demnächst mehr. Außer vielleicht von der Körpergröße fällt das erst auf den zweiten oder dritten Blick auf und es gibt ja heute oft auch Frauen, die recht groß sind. Habe heute eine im Hallenbad getroffen, die war deutlich größer als ich. Anfangs kostete das zweite Ego zwar etwas Überwindung, aber wenn man erst mal auf den Geschmack gekommen ist, macht es auch Spaß, wenn andere einem hinterherschauen, teils mit Bewunderung, teils einfach nur erstaunt. Ich glaube, das würden viel mehr Männer bzw TVs machen, wenn sie sich trauen täten. Es ist halt schon was ganz anderes, ob ich daheim im Wohnzimmer "Frau" bin oder es draußen öffentlich lebe und genieße.
 
Ganz ehrlich, ich sehe das alles nich als negativ. Ich war vorhin erst in Strumpfhose und kurzen Hosen Tanken. Ich renne fast nur noch so rum. Außer es wird kalt oder hat andere Gründe. Moped ist mir inzwischen zu kalt. Ein anderer Nachbar meinte da auch schon, ich bin ein Schönwetterfahrer. Bin nur noch unterwegs wenn es kurze Hosen Wetter ist.

Nach dem Erlebnis mit der Frau konnte ich ja nur noch lachen. Mir hat es den Tag versüßt. Davor ging es mir nicht so gut. Und ich wurde mental stärker. So richtig negative Erlebnisse hatte ich nicht. Gut für manche klingt das was ich geschrieben habe schon Hardcore. Glaubt es mir, 2018 war ich nicht so drauf. Da ging es mir so wie euch.

Heute war ich noch den Wocheneinkauf machen. Auch da fiel mir ein Mann auf, der kurz glotzte. Aber wie sangen die Ärzte? Lasse reden. Oder Lasse doch glotzen. Kommt mir eine Frau komisch, kann es schon passieren, dass ich sage: Hosen runter. Die Hosen sind für Männer gemacht. Wenn sie dann böse wird, kann ich sagen, so wie sie Hose tragen, trage ich Strumpfhose.
 
Nachtrag: Mehr Probleme habe ich zum Beispiel mit meinen Stuefeln unter der Hose und 5cm Absatz. Da fällt man mehr auf. Aber das legt sich wenn man es ein paar mal gemacht hat. Ich habe ja nur Stiefel. So trage ich im Sommer nicht draußen. Die Stiefel kommen erst mit der langen Hose. Da erst nachts.
 
Hm...ich kann es nur aus einer Perspektive des "Neulings" beschreiben....ich war bisher einmal tagsüber (für ungeübte Beobachter: unsichtbar) auf dem Rad untwegs... mir kam ein Radler entgegen, die Zeit für "Kleindungscheck+Ansprache" war im Vorbeifahren aber offensichlich a) zu kurz b) zu irrelevant... nachts: mehrmals draußen entgegen aller Vernunft, sprich: ohne Ausrede
 
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