Was wäre wenn Strumpfhose und Rock bei Männern ganz normal ist

Wer empfindet schon was dabei sich morgens die ganz normale Krawatte umzubinden!

Zum Glück ist es für mich nicht normal, daß ich mir morgens eine Krawatte umbinden muß. Deswegen reizt es mich aber noch lange nicht es bei nicht zu vermeidender Gelegenheit zu tun.

Wenn ich mir dann doch mal eine Krawatte umbinden muß (z. Bsp. Hochzeitsfeier, Beerdigung, usw.) dann empfinde ich es als ziemlich ätzend, daß dieses Stück Stoff das Symbol für den Herrn in diversen Kulturkreisen geworden ist und ich bin froh sobald ich es wieder ausziehen kann.

Es gibt aber bestimmt auch Frauen, die dasselbe über Strumpfhosen denken.

LG
Die Queen
 
Hallo meine Freunde der Strumpfhose. Tja snappy ich würde es auch wünschenswert finden wenn es so wäre wie du dir das da oben so vorstelltst. Ich würde mich zum Beispiel als Frau viel wohler fühlen wie jetzt als Mann. Und das nur um Rock, Strumpfhose Pumps oder Stiefel zu tragen ohne dabei schief angeguckt oder im extremfall als pervers angesehen zu werden.
Nur Fakt ist wir sind noch weit ab von diesem Ziel. Und ich glaube dass der Weg für uns Männer dahin noch sehr lang ist und auch Hindernisse in sich birgt. Aber ich bin zuversichtlich dass dieser Wunsch irgend wann in Erfülllung geht. Wir können von Glück reden, dass wir Unterstützung von Designer und Trendsetter dabei unterstützt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde mich zum Beispiel als Frau viel wohler fühlen wie jetzt als Mann. Und das nur um Rock, Strumpfhose Pumps oder Stiefel zu tragen ohne dabei schief angeguckt oder im extremfall als pervers angesehen zu werden.

Unter diesen Umständen glaube ich kaum, dass du dich als Frau tatsächlich wohler fühlen würdest. Unter anderem um Menschen, denen es vorwiegend um Kleidung geht, von schwerwiegenden Entscheidungen abzuhalten, müssen Transidente auf ihrem Weg zwingend eine zeitlang in der Rolle des anderen Geschlechts sozusagen auf Probe leben, bevor es an körperliche Maßnahmen und Therapien geht.

Einer echten Frau im falschen Körper wird nicht an allererster Stelle um Nylon und Kleider gehen, viele von denen kleiden sich recht dezent und überhaupt nicht so, wie es ein Nylonfan gern sehen würde. Es gehört schon einges mehr dazu als ein paar Kleidgungsstücke um sich in einem geschlechtlich anderen Körper wohler zu fühlen als in demjenigen, in dem man geboren wurde.
 
Mir geht es hier auch nur um das gefühl im Freien die Luft auf der Fsh zu spüren ohne Hose darüber wobei eben ein kurzer Rock dies zuläßt, ohne das ich eine Frau sein will, eben nur wegen dem klasse gefühl. Zudem Trau ich mich nicht in der öffentlichkeit mit Rock zu laufen Nachts mal im Garten das wars dann auch schon
 
Unter diesen Umständen glaube ich kaum, dass du dich als Frau tatsächlich wohler fühlen würdest. Unter anderem um Menschen, denen es vorwiegend um Kleidung geht, von schwerwiegenden Entscheidungen abzuhalten, müssen Transidente auf ihrem Weg zwingend eine zeitlang in der Rolle des anderen Geschlechts sozusagen auf Probe leben, bevor es an körperliche Maßnahmen und Therapien geht.

Einer echten Frau im falschen Körper wird nicht an allererster Stelle um Nylon und Kleider gehen, viele von denen kleiden sich recht dezent und überhaupt nicht so, wie es ein Nylonfan gern sehen würde. Es gehört schon einges mehr dazu als ein paar Kleidgungsstücke um sich in einem geschlechtlich anderen Körper wohler zu fühlen als in demjenigen, in dem man geboren wurde.

Das ist mir schon klar Morx dass dazu noch ein bisschen mehr gehört. Und genau deswegen wünsche ich mir ja das Rock Strumpfhose und Heels am Mann endlich mal akzeptiert wird. Jeder hier kann mir erzählen soviel er will, dass die Gesellschaft heutzutage da tollerant ist. Das man allenfalls ein schmunzeln als Reaktion bekommt. Nur das zeigt doch das es doch nicht so ohne weiteres hingenommen wird. Wenn ne Frau mal ne Herrenjeans trägt oder Herrenschuhe dafür interessiert sich kein Schwein. Nein da bekommt die Frau noch von ihren Geschlechtsgenossinen Unterstützung wie emanzipiert man noch ist. Ich weiß wir Männer sind vielleicht selber dran Schuld. Wenn ein Mann en Rock und ne Strumpfhose trägt, dann wird man von den Männern die "ganz normal" angezogen sind gleich als Weichei, Homo, oder Transvestit abgestempelt. Die Welt ist so ungerecht.:sad:
 
Die Welt ist so ungerecht.:sad:

Ob das nun ausgerechnet eine Frage der Ungerechtigkeit ist?

Frauen haben das Recht, Hosen tragen zu dürfen, gegen viele Widerstände erkämpft.
Und warum? Weil sie die Hose als praktisches Kleidungsstück auch für sich entdeckt haben.

Und da sollen ernsthaft Männer dafür "kämpfen, Röcke tragen zu dürfen?

Das geht nun wirklich etwas an der gesellschaftlichen Realität vorbei.

Ich für mich bin jedenfalls froh, weiter meine Hosen tragen zu können, gesellschftliche Akzeptanz hin oder her, Röcke würde ich niemals anziehen.

Gleichwohl bin ich selbstverständlich dafür, dass auch Männer, die es gerne wollen, diese ohne Gelächter tragen können.

L.G.
Satinlook
 
Ich weiß gar nicht, woher immer diese merkwürdige Einschätzung kommt, dass Frauen alles dürfen und Männer nichts. Selbst wenn es nur um Mode geht. Frauen erfahren ganz genauso Ausgrenzungen, wenn sie sich nicht so kleiden, wie ihr Umfeld es erwartet (in irgendeinem Thread war das übrigens gerade Thema). Die Schubladen, in die Frauen einsortiert werden, heißen nur etwas anders. Bei knappen Röcken, hohen Hacken und auffälligem Make-up mutiert die Dame schon mal schnell zur Nutte in der allgemeinen Verkehrsauffassung oder mit viel Nachsicht nur zur Schlampe. Am anderen Ende der Skala spricht man dann vom Mannweib.

Tatsächlich glaube ich, dass Mädchen und Frauen diesbezüglich sogar unter viel größerem Druck stehen als Männer. Wo beim Mann noch milde über den Bierbauch gelächet wird, hat eine Frau schon lange jegliches Verständnis verspielt. Was glaubt ihr eigentlich, warum weit überwiegend Mädchen und Frauen unter (lebensgefährlichen) Störungen wie Bulimie leiden? Etwa weil sie herumlaufen dürfen, wie sie wollen?

Wer darüber lamentieren möchte, dass ihm allzu enge Schranken auferlegt werden bei der Verwirklichung eines eigenen Lebensstils, sollte nie vergessen, dass es sich dabei um Luxusprobleme handelt. Ich verkenne nicht den inneren Druck, unter dem mancher Mann stehen mag, weil er Leidenschaften verspürt, an deren Ausleben er sich gehindert sieht. Aber das Feindbild der alles vereinnahmenden Frau, die sich herausnimmt, was sie will, ist schlichtweg ein Irrtum.

Unter solchen Umständen komme ich kaum mehr umhin, ganz gegen meine Gewohnheit dann doch diejeingen unter uns zu bewundern, die ohne überflüssiges Gejammer die Schwellen überschreiten, die eine Frau in angeblich nuttigem Outfit auch missachtet. So verbringt beispielsweise Pantysilea (er ist nicht der einzige, und ich hoffe, er verzeiht mir, dass ich ihn hier als Beispiel wähle) einen Sommer in Shorts und Feinstrumpfhosen auf Bielefelds Straßen. Warum auch nicht? Und vielleicht ist er irgendwann dort auch einem Mädchen begegnet, das irritierte Blicke der Passanten an sich abprallen ließ, weil es anders gekleidet war, als die meisten Menschen es erwarten möchten.

Und ich persönlich hoffe, dass am Ende weder unser lieber Pantysilea noch das unbekannte Mädchen den Finger in den Hals gesteckt und ihre Gesundheit riskiert haben, um einem Bild zu entsprechen, das sich irgendwelche Menschen von uns gemacht haben ohne uns zu kennen. Obwohl ich mir bei Pantysilea recht sicher bin. Bei dem Mädchen nicht.
 
Hallo Morx,

Klasse Beitrag, dem ich gar nichts hinzufügen kann...

...außer zum eigentlichen Thema: Was wäre wenn Strumpfhose und Rock bei Männern ganz normal ist?

Ich persönlich wünschte mir, dass dies niemals normal werden wird!!

Wenn es denn (rein theoretisch) ab Zeitpunkt X normal wäre, sehe ich es ähnlich wie Nylonmasche, dann würde es für mich ganz sicher diesen "Reiz" verlieren.

Wenn sich aber bereits in der Gesellschaft diese "Kleiderordnung" als ganz normal etabliert hätte, dann würde auch heute niemand mehr diese Frage hier stellen.

Gruß
Ingolf :)



 
Vielen Dank Morx, dass Du mich hier als Pars pro toto angeführt hast. Das natürlich zu viel der Ehre für mein bescheidenes Haupt. Es gibt ja auch andere User hier, die das locker praktizieren, wie z. B. Aussie oder m-Tevau.
Dein Beitrag hat den Nagel aber genau auf den Kopf getroffen. Frauen stehen auf eine andere Weise vielmehr unter Druck als Männer nämlich a. von den Männer, und b. von den Frauen selber.

Beispiel, da es Morx hier schon angeführt hat. Es gibt in Bielefeld ein Café und eine Boutique in der Altstadt, die von einem beaknnteren Fotomodell betrieben wird. Dieses sehr hübsche Modell und ihre ebenfalls hübschen Mitarbeiterinnen verkaufen dort sexy Klamotten, die sie auch selber tragen. Sie sind damit sehr auffällig und damit sofort auch Gesprächsthema für andere Frauen, die sich gerne diesbezüglich negativ äußern (Wie läuft die denn wieder rurm - das geht doch gar nicht!!=
Andererseits finden die meisten Männer das wieder toll, wollen aber nicht, dass ihre eigene Partnerin in einem solchen Outfit herumlauf, weil dies wieder zu auffällig wäre. Umgekehrt lästert der Mann mit Bierbauch und keineswegs Adonisfigur auch gerne über das Erscheinungsbild von Frauen ab (Hast Du die Dicke gesehen, deren Zeit ist auch schon vorbei!!)
Gerade Frauen leiden oft unter solchen Reaktionen und Kommentaren, vielmehr als mancher Mann. Umgekehrt wünsche sich viele Frauen gerade von Männern, dass sie auch mutiger in Styling und Outfit daher kommen, und nicht nur im Schlapperlook mit Halbglatze und Bierbauch! Ich weiß dass ist jetzt etwas lästernd von meiner Seite, aber ich habe diese Erfahrung aus einer Reihe von Gespräche mit weiblichen Bekannten gewonnen.

Was den Punkt von Ingolf betrifft, dies ist ein zentrales Problem im Forum: die einen wünschen sich FSH-Tragen wird normal, und damit für sie zum uneingeschränkten Genuss, die anderen wünschen dies nicht, weil sie den Reiz und den Kick auch in sexueller Hinsicht nicht missen wollen.
Ich selber zählen mich zu der Fraktion der "FSH-Normalos" !!
 
Ich hoffe doch sehr auf eine friedliche Koexistenz der unterschiedlichen Fraktionen hier im Forum, was natürlich nicht selbstverständlich aber mit entsprechender Toleranz möglich ist. :cool:

LG
Ingolf :)

Friedliche Koexistenz trotz unterschiedlicher Ansichten??

Du träumst wohl.
Nee nee -- die Hardcore-SH-Träger in die eine Ecke, die heimlichen in die andere und die, die sich noch nicht sicher sind, müssen eben die Stacheldraht-Barriere in der Mitte aufbauen ;)


Aber im Ernst. Manchmal finde ich es schon merkwürdig, wenn Anhänger einer bestimmten Fetisch-Richtung über die Anhänger einer anderen lästern und diese versuchen lächerlich zu machen.
Auch hier im Forum leider schon des öfteren vorgekommen!
 
Ich hoffe doch sehr auf eine friedliche Koexistenz der unterschiedlichen Fraktionen hier im Forum, was natürlich nicht selbstverständlich aber mit entsprechender Toleranz möglich ist. :cool:

LG
Ingolf :)

Keine Sorge, Ingolf, da bin ich wirklich mehr als tolerant. Mir ist jeder und jede willkommen, die gerne Feinstrumpfhosen tragen, je öffentlicher und je öfter,desto besser. Mit ist es auch gleich, aus welchen Motiven und Neigungen sie heraus dies machen. Das muss jeder für sich selbst eintscheiden. Wichtig ist mir vor allem, dass Feinstrumpfhosen an den Beinen von Frauen und Männern möglichst häufig präsent sind, da ich den Feinstrumpfhosen in der Tat - so wie inzwischen auch der eine oder andere Hersteller - als ein tolles unisex-Kleidungstück ansehe, das ich persönlich gerne und bei jeder sich bietenden und möglichen Gelegenheit trage.
Wenn jemand durch das Tragen von Feinstgrumpfhosen bestimmte Aspekte einer sexuellen Erregung und einen Kicks erhalten will, dann sei ihm dies gerne zugestanden. Bei mir war das früher auch so, doch ich gebe zu, durch das häufige Tragen, auch und gerade öffentlich ist der etwas verloreen gegangen.
Daher kann ich inzwischen bestimmte Reaktionsmuster, aber auch Ängste einiger User hier im Forum nicht mehr teilen. Was soll ich ddarüber reflektieren, was Verkäuferinnen denken, wenn mir z. B. eine nette junge Verkäuferin bei Roeckl in Bremen neulich sagte, "wir haben wieder die Wolford Satin Touch in Cosmetic und Honey herein bekommen, die tragen sie doch immer so gerne." Kaufen und tragen von Feinstrumpfhosen ist für mich Business as usual. Dass damit ein gewisser kick verloren geht, muss man dann akzeptieren.
Nicht damit einverstanden bin ich dagegen, wenn einige User hier insgeheim immer wieder Zweifel anmelden oder sich dagegen aussprechen, dass andere User inzwischen sehr unbefangen ihre Strumpfhosen auch ind der Öffentlichkeit präsentieren. Da gewinnt man doch manchmal den Eindruck, als würden sie nur das Tragen von Feinstrumpfhosen in den eigenen vier Wänden als den wahren Kick empfinden. Da sage ich nur, einige hier im Forum, vielleicht sogar viele, sind da schon einen Schritt weiter hin zur "Normalität" mit den oben beschriebenen Folgen.

Eine Spaltung oder gar einen Grabenkrieg deswegen zu führen halte ich aber für völlig unangebracht, ebenso die Debatte, wer nun tatsächlich mutig ist und welches Maß an courage besitzt. Jeder soll seine eigenen Erfahrungen machen und dann entscheiden, wie weit er gehen will und kann. Feststeht für mich allerdings, dass die wahren Kenner wissen, dass es für die Beine nichts besseres gibt, als eine tolle, schöne und weiche Feinstrumpfhose!
 
Feststeht für mich allerdings, dass die wahren Kenner wissen, dass es für die Beine nichts besseres gibt, als eine tolle, schöne und weiche Feinstrumpfhose!

Das ist eindeutig der Spruch des Tages. Eigentlich können wir jetzt alle nach Hause gehen und sämtliche Forumsaktivitäten einstellen.:cool:
 
Das ist eindeutig der Spruch des Tages. Eigentlich können wir jetzt alle nach Hause gehen und sämtliche Forumsaktivitäten einstellen.:cool:

Wenn man sich den Thread "Beim Fahrradfahren Strumpfhosen tragen" anschaut, dann können wir das aber noch steigern in dem wir nicht nach Hause gehen sondern nach Hause radeln!:sonne:

LG
Die Queen
 
Zurück
Oben