Das läuft aber dann auf die Rollenbilder hinaus, die die Gesellschaft von Frau und Mann zeichnet, die klarerweise wieder nicht die Wirklichkeit abbilden. Aber sie können den jungen Mann in meinem Beispiel in #23 dazu bringen, darüber nachzudenken, ob er nicht doch lieber eine Frau sein will, was auch immer er mit "Frau" verbindet.Ich bezweifle an dieser Stelle mal ganz stark, dass es einem bekennenden Mann möglich ist, sich als Frau zu fühlen und vice versa, und das NICHT, weil es an "Einfühlungsvermögen" mangelte, sondern weil es -außer in der Imagination- schlicht nicht möglich ist, das Gegenteil von etwas zu sein ;-))
Vielleicht meint ja @Paule genau das. Also nicht das Anstreben des tatsächlich Weiblichen, sondern das, was man selbst (gesellschaftlich getriggert) dafür hält.